Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Quantenphysik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="TomS"]Bleiben wir als Beispiel bei der Kernfusion; die Wahscheinlichkeit für eine Fusion berechnet man aus einem Übergangsmatrixelement der Form [latex]M = \langle{}^2\text{H}\;{}^3\text{H}|\,\hat{T}\,|{}^4\text{He}\;\text{n}\;\gamma\rangle[/latex] Dabei kommt keine Messung vor. Im Operator T steckt dabei die (sehr komplizierte) WW, die einen starken (QCD) und einen elektromagnetischen (QED) Anteil hat. Auch die Kernzustände sind sehr kompliziert zu beschreiben, die Rechnungen sind i.A. nur näherungsweise bzw. numerisch durchführbar. Ich bin leider kein Experte für Kernphysik und kann dir deswegen keine konkreten Modelle nennen, mit denen derartige Rechnungen möglich sind. Anstelle der QCD würde ich z.B. auf ein nichtrelativistisches Nukleonmodell tippen (Bonn-Potential ???); für den QED Anteil nehme ich an, dass eine ein-Photon-Austausch-WW eine genügend gute Näherung darstellt.[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
TomS
Verfasst am: 22. Aug 2011 23:11
Titel:
Bleiben wir als Beispiel bei der Kernfusion; die Wahscheinlichkeit für eine Fusion berechnet man aus einem Übergangsmatrixelement der Form
Dabei kommt keine Messung vor.
Im Operator T steckt dabei die (sehr komplizierte) WW, die einen starken (QCD) und einen elektromagnetischen (QED) Anteil hat. Auch die Kernzustände sind sehr kompliziert zu beschreiben, die Rechnungen sind i.A. nur näherungsweise bzw. numerisch durchführbar.
Ich bin leider kein Experte für Kernphysik und kann dir deswegen keine konkreten Modelle nennen, mit denen derartige Rechnungen möglich sind. Anstelle der QCD würde ich z.B. auf ein nichtrelativistisches Nukleonmodell tippen (Bonn-Potential ???); für den QED Anteil nehme ich an, dass eine ein-Photon-Austausch-WW eine genügend gute Näherung darstellt.
Draxter
Verfasst am: 22. Aug 2011 16:04
Titel: Wie messen sich Teilchen beim Tunneleffekt
Hallo!
Zuerst will ich mal beschreiben wie ich auf die Frage komme und sie etwas konkreter stellen.
Der Tunneleffekt besagt ja, dass Teilchen z.b: bei der Kernfusion oder beim Alpha-Zerfall mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit einen Potentialwall überwinden. Außerdem gilt ja laut der Kopfenhagener-Deutung der Quantenphysik, dass der Ort eines Teilchen vor dem Messvorgang ja gar nicht konkret existiert.
Fragen:
Nun Frage ich mich wie sich die Teilchen Gegenseitig beim Alpha-Zerfall oder bei der Kernfusion messen. Es heißt ja auch, dass zb bei der Kernfusion die Teilchen im Mittel ca. 10^18 mal gegen den Potentialwall stoßen bis eine Fusion auftritt. So müsste das Teilchen ja einen fxen Ort und eine Fixe Geschwindigkeit besitzen, damit es gegen den Wall "stoßen" kann. Oder wird das Teilchen einfach nur im Mittel 10^18 "im" Potentialwall gemessen, anstatt dass es daraufstößt ?
Weiters frage ich mich noch in was für Zeitabständen sich die Teilchen gegenseitig messen, wenn die Teilchen ja im Kern direkt nebeneinander liegen und mit der Kernkraft gebunden sind, sodass die örtlichen Aufenthaltswahrscheinlichkeiten ineinander greifen so müssten sie sich ja ständig messen, also wären 10^18 Messungen ja auch in 0 Zeit erfolgt.
Zuletzt stellt sich mir noch die Frage mit welcher Art Wechselwirkung sich die Teilchen "messen".
Meine Ideen:
Bezüglich 2. und 3. hätte ich schon selbst Ideen:
Die Zeitabstände zwischen den Messungen erfolgen mit mindestens der Planck-Zeit, allerdings eine logische Herleitung habe ich dafür keine.
Und die Art der Wechselwirkung würde ich meinen wird in der QED beantwortet(Stichwort virtuelle Photonen), allerdings habe ich mich noch nicht wirklich intensiv damit auseinandergesetzt.
Danke im Voraus für alle Antworten!