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[quote="VeryApe"][quote] Das bedeutet, dass Beschleunigung ohne eine zweite Masse auskommt im Kontrast zur gravitativen Kraft [/quote] Wer oder was verursacht Beschleunigung? Was bedeutet actio und reactio. Auf jede Beschleunigung gibt es eine Gegenbeschleunigung.[/quote]
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DrStupid
Verfasst am: 30. Jul 2011 15:37
Titel: Re: Ist das Äquivalenzprinzip falsch? >>Bezug auf Quel
Tim31 hat Folgendes geschrieben:
>> Jedoch, gibt es Quellen, die diese These stützen? irgendwelche experimentellen Hinweise darauf, dass das Äquivalenzprinzip unter bestimmten Bedingungen aussetzt?
Dazu muss man erst einmal entscheiden, um welches Äquivalenzprinzip es geht. Die Gleichheit von schwerer und träger Masse ist das schwache Äquivalenzprinzip der klassischen Mechanik. Der ART liegt dagegen das starke Äquivalenzprinzip zugrunde, nach dem frei fallende Bezugssysteme Inertilsysteme sind. Der Autor des von Dir zitierten Textes bringt da offenbar so einiges durcheinander.
Soweit ich weiß, gibt es nichts, was gegen das starke Äquivalenzprinzip spricht. Ich bezweifle sogar, dass es überhaupt experimentell widerlegt werden kann.
Dagegen gibt es experimentelle Beobachtungen, die gegen die universelle Gültigkeit des schwachen Äquivalenzprinzps sprechen. Für ruhende Körper wurde es zwar mit großer Präzision bestätigt, aber für schnell bewegte Körper scheint es nicht zu stimmen. Die beobachtete Lichtablenkung am Sonnenrand ist beispielsweise doppelt so stark, wie sie bei Gleichheit von träger und schwerer Masse sein dürfte. Für Physik hat das allerdings keine Konsequenzen - schon gar keine entscheidenden. Immerhin wird diese Beobachtung von der ART korrekt beschrieben.
VeryApe
Verfasst am: 30. Jul 2011 12:51
Titel:
Zitat:
Das bedeutet, dass Beschleunigung ohne eine zweite Masse auskommt im Kontrast zur gravitativen Kraft
Wer oder was verursacht Beschleunigung?
Was bedeutet actio und reactio.
Auf jede Beschleunigung gibt es eine Gegenbeschleunigung.
Tim31
Verfasst am: 29. Jul 2011 09:14
Titel: Ist das Äquivalenzprinzip falsch? >>Bezug auf Quelle&l
Meine Frage:
Ich habe gestern in einem Forum folgendes gelesen:
"Hallo!
Aus dem Äquivalenzprinzip leitet Albert Einstein seine allgemeine Relativitätstheorie her, die er erstmals im Jahre 1915 publizierte. Bei diesem Äquivalenzprinzip handelt es sich um ein reines Gedankenexperiment, das die strukturelle und qualitative Äquivalenz von Bechleunigung und Gravitation zum Ergebnis haben soll. Logischerweise setzt Einstein damit auch die schwere und die träge Masse gleich, ebenfalls seien deshalb während einer Beschleunigungsphase auftretende Effekte wegen der erwähnten absoluten Gleichheit identisch mit denen, die sich in einem Gravitationsfeld ereignen. Hierdurch entstand das grundlegende Problem, dass die allgemeine Relativitätstheorie ausschießlich zur Beschreibung von kinematischen Prozessen tauglich ist, dynamische Erklärungen allerdings total ausgrenzt.
Begründung:
Während in dem beschleunigten, abgeschlossenen Kasten der gebogene Lichtstrahl Folge der Beschaffenheit (Kasten und Loch in der Wand) des erdachten Versuches ist, fehlt diese erklärende Konstruktion in einem teilchenfreien Gravitationsfeld völlig. In letzterem gibt es keine Deklaration dafür, dass eine Lichtkrümmung erfolgt, wie sie in dem Kasten zu verifizieren ist. Dies wäre so, als vergliche man zwei auf zwei verschiedenen Flüssen schwimmende Schiffe, von denen einer einen Strudel gebildet hat und das Schiff ablenkt. In dieser Analogie hätte Einstein die Erfahrung der Ablenkung auf den strudelfreien Fluss projiziert unter der Einbüßung einer physikalischen Erklärung dieses Phänomens.
Die Lösung dieses Defizites lautet: Einsteins Prämisse der Äquivalenz von Gravitation und Beschleunigung ist schlicht inkorrekt, denn während ich für einen gravitativen Einfluss auf ein Objekt mindestens eine zweite Masse brauche, nämlich die, welche den Kasten anzieht, wirkt die Beschleunigung auch allein mit resultierender Zentrifugalkraft: Irgendwo im leeren Raum befindet sich ein Physiker mit einem Eimer in der Hand, der halbvoll mit Wasser gefüllt ist. Beschleunigt er nun eine vertikale Kreisbewegung, so wird sich die Wasseroberfläche innerhalb des Eimers stetig krümmen infolge der Trägheitskraft (Fliehkraft). Das bedeutet, dass Beschleunigung ohne eine zweite Masse auskommt im Kontrast zur gravitativen Kraft. Gravitation und Beschleunigung können damit nicht fundamental homogen sein, da sie eine differierende ursächliche Morphologie aufweisen. Die vom Äquivalenzprinzip ausgehenden Schlüsse auf eine gravitative Zeitdilatation, Massenexpansion und Lichtablenkungen aufgrund von Gravitation sind damit ihrer Relevanz und ihrer Berechtigung enthoben. Alle aus dem Äquivalenzprinzip resultierenden Komplikationen sind damit aufgelöst. Die Lichtkrümmung nahe kompakten Massen ist anders begründet, wie es auch aus Laborexperimenten hervorgeht. Der von Einstein postulierte leere Raum kann keine Eigenschaften zur Korrelation mit Materie besitzen!"
Link zum Forum:
http://www.gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?f=3&t=1590
Meine Ideen:
Ich weiß sehr genau, dass ohne Quellen diese Behauptungen einem schlechten Witz gleichen. Ich weiß auch, dass bis 10^-13 das Äquivalenzprinzip verifiziert wurde.
>> Jedoch, gibt es Quellen, die diese These stützen? irgendwelche experimentellen Hinweise darauf, dass das Äquivalenzprinzip unter bestimmten Bedingungen aussetzt?
Immerhin würde dies einschneidende Konsequenzen für die Physik zur Folge haben.
Experimente wie MIRCOSCOPE oder STEP zeigen zudem auch, dass man nicht sicher ist, dass bei kleineren Messskalen (unter 10^-13) sich Gravitation genauso verhält wie normal.
MICROSCOPE >>
http://de.wikipedia.org/wiki/Microscope
<<
Vielen Dank!
PS. ich bin für alles Dankbar. Seien es Links zu Publikationen oder Sonstiges.