Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Mechanik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="GvC"]Wenn Du's besser weißt, warum fragst Du dann? Beispiel: Im Luftspalt eines magnetischen Eisenkreises ist eine gewisse Energie gespeichert. Ist der Luftspalt veränderbar, also ist ein Teil des Eisenkreises beweglich (der sog. Anker), so wird es durch eine Kraft angezogen, bis es an dem Joch anliegt. Der Luftspalt ist weg, die darin gespeicherte Energie ist weg (die im Eisen ist nur unwesentlich erhöht) und in Bewegungsenergie und schließlich in Verformungsenergie umgewandelt. Der Energieinhalt des magnetischen Systems hat sich jedenfalls deutlich verringert. Nun hast Du ja nicht nach dem Bewegungsvorgang gefragt, sondern nur nach der Kraft. Deshalb habe ich auch gesagt, dass es sich um das [b]Bestreben [/b]handelt, den Energieinhalt zu minimieren, nicht dass die Kraft einer Energieverringerung entspricht. Mehr wissenschaftlich und formelmäßig ausgedrückt: F=dW/ds Ob da jetzt ein Minus- oder Pluszeichen davor kommt, hängt davon ab, ob mit F die Anziehungskraft oder die Haltekraft gemeint ist, die die Anziehung verhindert, und wie man die positive Kraftrichtung definiert hat. Einfacheres Beispiel: Eine Masse in einer gewissen Höhe in unmittelbarer Erdnähe hat die potentielle Energie m*g*s (s=Höhe über einem frei gewählten Nullniveau). Das Bestreben, den Energieinhalt zu verringern wird durch die Kraft (hier Gewichtskraft) F=d/ds(m*g*s)=m*g ausgedrückt.[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
DrStupid
Verfasst am: 28. Jun 2011 19:32
Titel:
IchStöbereHierBloss hat Folgendes geschrieben:
des weiteren hat mir noch niemand gesagt wieso es anziehend ist
Die Naturwissenschaft beantwortet nur Fragen nach dem WIE und nicht nach dem WARUM. Letzteres ist aus erkenntnistheoretischen Gründen auch gar nicht möglich. Du musst Dich also damit begnügen, dass zwischen Körpern (zusätzlich zu den anderen fundamentalen Wechselwirkungen) Anziehungskräfte wirken. Das lässt sich experimentell zeigen und beliebig genau quantitativ beschreiben. Warum das so ist, lässt sich dagegen nicht objektiv beantworten. Man kann es bestenfalls auf fundmentalere Gesetzmäßigkeiten zurückführen (z.B. die Einsteinschen Feldgleichungen), aber auch die lassen sich nur beliebig genau quantitativ prüfen und nicht qualitativ begründen.
IchStöbereHierBloss
Verfasst am: 28. Jun 2011 19:15
Titel:
des weiteren hat mir noch niemand gesagt wieso es anziehend ist, also was ist da genau, ein magnetfeld ist es ja nicht. ich habe da so eine theorie.
DrStupid
Verfasst am: 28. Jun 2011 18:48
Titel:
GvC hat Folgendes geschrieben:
Die Frage war nicht eine nach der geschichtlichen Entwicklung, sondern
IchStöbereHierBloss hat Folgendes geschrieben:
...wie/woraus die anziehungskraft funktioniert
Dass nach der geschichtlichen Entwicklung nicht gefragt wurde, heißt nicht, dass man sie ignorieren darf. Letztendlich erklärst Du die Newtonsche Gravitationskraft mit der Newtonschen Gravitationskraft.
GvC
Verfasst am: 28. Jun 2011 18:27
Titel:
DrStupid hat Folgendes geschrieben:
GvC hat Folgendes geschrieben:
Auch für die Gravitationskraft gilt das oben Gesagte. Eine Masse im Gravitationsfeld (das ja ein Potentialfeld ist) einer anderen Masse hat je nach Definition des Nullpotentials eine bestimmte potentielle Energie, die sich zu verringern sucht.
Das ist zwar richtig, aber historisch war es umgekehrt. Newton hat mit der Formulierung seines Gravitationsgesetzes zuerst die Gravitationskraft definiert und daraus wurde dann viel später das Newtonsche Gravitationspotenial ermittelt. Zu Newtons Zeiten gab es den Potentialbegriff noch gar nicht.
Die Frage war nicht eine nach der geschichtlichen Entwicklung, sondern
IchStöbereHierBloss hat Folgendes geschrieben:
...wie/woraus die anziehungskraft funktioniert
DrStupid
Verfasst am: 28. Jun 2011 17:46
Titel:
GvC hat Folgendes geschrieben:
Auch für die Gravitationskraft gilt das oben Gesagte. Eine Masse im Gravitationsfeld (das ja ein Potentialfeld ist) einer anderen Masse hat je nach Definition des Nullpotentials eine bestimmte potentielle Energie, die sich zu verringern sucht.
Das ist zwar richtig, aber historisch war es umgekehrt. Newton hat mit der Formulierung seines Gravitationsgesetzes zuerst die Gravitationskraft definiert und daraus wurde dann viel später das Newtonsche Gravitationspotenial ermittelt. Zu Newtons Zeiten gab es den Potentialbegriff noch gar nicht.
GvC
Verfasst am: 28. Jun 2011 16:54
Titel:
IchStöbereHierBloss hat Folgendes geschrieben:
ich meine die grafitationskraft
Vermutlich meinst Du die Gravitationskraft und nicht irgendwelche Graffiti.
Auch für die Gravitationskraft gilt das oben Gesagte. Eine Masse im Gravitationsfeld (das ja ein Potentialfeld ist) einer anderen Masse hat je nach Definition des Nullpotentials eine bestimmte potentielle Energie, die sich zu verringern sucht. Auch hier gilt natürlich für die Kraft
F=dW/ds
Planck1885
Verfasst am: 28. Jun 2011 16:19
Titel:
die anzeihungskraft setzt sich aus m und g zusammen:
q.e.d.
DrStupid
Verfasst am: 28. Jun 2011 15:40
Titel:
IchStöbereHierBloss hat Folgendes geschrieben:
ich meine die grafitationskraft
Für die wirst Du keine entsprechende Antwort finden. In der Newtonschen Mechanik wird sie einfach quantitativ durch das Newtonsche Gravitationsgesetz beschrieben und in der ART existiert sie gar nicht als Wechselwirkungskraft, sondern ergibt sich als Scheinkraft aus der Wahl eines Nicht-Inertialsystems.
IchStöbereHierBloss
Verfasst am: 28. Jun 2011 15:21
Titel:
ich meine die grafitationskraft
DrStupid
Verfasst am: 28. Jun 2011 14:27
Titel: Re: Anziehungskraft
IchStöbereHierBloss hat Folgendes geschrieben:
nie hört man etwas darüber wie/woraus die anziehungskraft funktioniert.
Ich muss mich GvC anschließen: die Frage ist zu allgemein. Du musst zumindest sagen, welche Kraft Du konkret meinst. Es gibt schließlich unterschiedliche Kräfte, die jeweils vollkommen anders wirken. Einige davon können tatsächlich so beschrieben werden, als ob sie aus etwas bestehen (nämlich aus Wechselwirkungsteilchen) und irgendwie "funktionieren" (nämlich durch Austausch derselben), während die Gravitationskraft in der ART beispielsweise nur eine Scheinkraft ist.
GvC
Verfasst am: 28. Jun 2011 13:24
Titel:
Wenn Du's besser weißt, warum fragst Du dann?
Beispiel: Im Luftspalt eines magnetischen Eisenkreises ist eine gewisse Energie gespeichert. Ist der Luftspalt veränderbar, also ist ein Teil des Eisenkreises beweglich (der sog. Anker), so wird es durch eine Kraft angezogen, bis es an dem Joch anliegt. Der Luftspalt ist weg, die darin gespeicherte Energie ist weg (die im Eisen ist nur unwesentlich erhöht) und in Bewegungsenergie und schließlich in Verformungsenergie umgewandelt. Der Energieinhalt des magnetischen Systems hat sich jedenfalls deutlich verringert. Nun hast Du ja nicht nach dem Bewegungsvorgang gefragt, sondern nur nach der Kraft. Deshalb habe ich auch gesagt, dass es sich um das
Bestreben
handelt, den Energieinhalt zu minimieren, nicht dass die Kraft einer Energieverringerung entspricht.
Mehr wissenschaftlich und formelmäßig ausgedrückt:
F=dW/ds
Ob da jetzt ein Minus- oder Pluszeichen davor kommt, hängt davon ab, ob mit F die Anziehungskraft oder die Haltekraft gemeint ist, die die Anziehung verhindert, und wie man die positive Kraftrichtung definiert hat.
Einfacheres Beispiel: Eine Masse in einer gewissen Höhe in unmittelbarer Erdnähe hat die potentielle Energie m*g*s (s=Höhe über einem frei gewählten Nullniveau). Das Bestreben, den Energieinhalt zu verringern wird durch die Kraft (hier Gewichtskraft)
F=d/ds(m*g*s)=m*g
ausgedrückt.
IchStöbereHierBloss
Verfasst am: 28. Jun 2011 10:32
Titel:
naja, es ist aber nicht sowas wie ein magnetisches feld, was etwas anziehen könnte und für ein energie austausch müssen die beiden massen sich ja auch erstmal nähern.
energie wird glaub ich auch nicht vernichtet oder so, es wird nur in eine andere form umgewandelt. deswegen stimm ich mit dir da nicht überein.
GvC
Verfasst am: 28. Jun 2011 09:28
Titel:
Für eine so allgemeine Frage kann es auch nur eine ganz allgemeine Antwort geben:
Anziehungskraft ist immer das Bestreben, den Energieinhalt eines Systems zu minimieren.
IchStöbereHierBloss
Verfasst am: 28. Jun 2011 08:09
Titel: Anziehungskraft
hi, ich habe schon mehrere wissens sendungen zum thema geguckt, aber nie hört man etwas darüber wie/woraus die anziehungskraft funktioniert.
weis da jemand bescheid?