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[quote="MI"]Ich finde das etwas verwirrend - und scheinbar bin ich nicht der einzige, denn dir hat ja leider noch niemand eine Antwort geben können. Was mich stört mal im Einzelnen aufgelistet: Bragg-Reflexion entsteht bei Einfall von Licht (Röntgenlicht) auf Kristalle. Nun übertragen Photonen zwar die elektromagnetische Wechselwirkung, sind aber ja ungeladen, d.h. wie kann ihre Energie durch U*e festgelegt sein? Für mich sieht ein normaler Bragg-Reflexionsversuch folgendermaßen aus: Ich habe eine Röntgenröhre, in der Elektronen auf ein Material beschleunigt werden und dort Elektronen rausschlagen. Die Niveaus werden wieder gefüllt und dadurch entsteht charakteristische Röntgenstrahlung, deren Frequenz (und damit Wellenlänge) durch das Anodenmaterial festgelegt ist. Zusätzlich entsteht Hintergrund aus Bremsstrahlung, der aber ignoriert wird. Die Energie der Röntgenstrahlung ist dabei durch die Übergänge am Material festgelegt - U*e ist nur die obere Schranke, da nur Elektronen mit so viel oder geringerer Bindungsenergie rausgeschlagen werden können, d.h. ein Verändern der Spannung ändert nichts (bzw. lässt neue Linien erscheinen). Nun zur Bragg-Bedingung: Da ist tatsächlich das einzige, was du ändern kannst, die Wellenlänge. Ich verstehe nicht, wie du den "Gangunterschied" ändern willst - damit müsstest du die Gitterkonstante verändern. Die einzige Möglichkeit wäre zu sagen, dass die Braggbedingung erfüllt wäre, wenn der Gangunterschied nicht eine, sondern zwei oder mehr Wellenlängen beträgt - aber das ist in der Formel eben schon drin und eine Wellenlänge geht immer und muss daher immer auftreten, wenn der Winkel stimmt. Ohne die Wellenlänge zu verändern werden sich also die Winkel NICHT ändern. Vielleicht klärt das ja auch nebenbei schon dein Problem :) . Gruß MI[/quote]
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Rmn
Verfasst am: 07. Jun 2011 07:22
Titel: Re: Bragg-Reflexion: Warum verändert sichdie Wellenlänge mit
philip1992 hat Folgendes geschrieben:
Vergrößere ich aber Theta, so wird der Formel nach auch die Wellenlänge kürzer. Ich habe mir gedacht, dass, da ja der Gangunterschied größer wird, einfach mehr ganze Wellenlängen der gleichen Wellenlänge in den Gangunterschied pasen,. Ich kann mir nicht vorestellen, warum sich eda an der Wellenlänge was verändern soll, weil die doch schon in der Röntgenröhre festgelegt wurde!
Ne, diese Formel ist eine Bedingung. Wenn du den Winkel wählst, dann gibt dir die Formel nicht die Wellenlänge der Röntgenstrahlung(die ist ja in der Tat von der Röhre vorgegeben), sondern die notwendige Wellenlänge damit es zu einer Reflexion kommt. Sollte die Röhe eine andere Wellenlänge liefern, dann ist die Bedingung für die Relexion nicht erfühlt(Einsetzen der Werte in die Formel liefert Widerspruch), dann gibts einfach keine Reflexion.
MI
Verfasst am: 07. Jun 2011 01:26
Titel:
Ich finde das etwas verwirrend - und scheinbar bin ich nicht der einzige, denn dir hat ja leider noch niemand eine Antwort geben können.
Was mich stört mal im Einzelnen aufgelistet:
Bragg-Reflexion entsteht bei Einfall von Licht (Röntgenlicht) auf Kristalle. Nun übertragen Photonen zwar die elektromagnetische Wechselwirkung, sind aber ja ungeladen, d.h. wie kann ihre Energie durch U*e festgelegt sein?
Für mich sieht ein normaler Bragg-Reflexionsversuch folgendermaßen aus:
Ich habe eine Röntgenröhre, in der Elektronen auf ein Material beschleunigt werden und dort Elektronen rausschlagen. Die Niveaus werden wieder gefüllt und dadurch entsteht charakteristische Röntgenstrahlung, deren Frequenz (und damit Wellenlänge) durch das Anodenmaterial festgelegt ist. Zusätzlich entsteht Hintergrund aus Bremsstrahlung, der aber ignoriert wird.
Die Energie der Röntgenstrahlung ist dabei durch die Übergänge am Material festgelegt - U*e ist nur die obere Schranke, da nur Elektronen mit so viel oder geringerer Bindungsenergie rausgeschlagen werden können, d.h. ein Verändern der Spannung ändert nichts (bzw. lässt neue Linien erscheinen).
Nun zur Bragg-Bedingung: Da ist tatsächlich das einzige, was du ändern kannst, die Wellenlänge. Ich verstehe nicht, wie du den "Gangunterschied" ändern willst - damit müsstest du die Gitterkonstante verändern. Die einzige Möglichkeit wäre zu sagen, dass die Braggbedingung erfüllt wäre, wenn der Gangunterschied nicht eine, sondern zwei oder mehr Wellenlängen beträgt - aber das ist in der Formel eben schon drin und eine Wellenlänge geht immer und muss daher immer auftreten, wenn der Winkel stimmt. Ohne die Wellenlänge zu verändern werden sich also die Winkel NICHT ändern.
Vielleicht klärt das ja auch nebenbei schon dein Problem
.
Gruß
MI
philip1992
Verfasst am: 05. Jun 2011 11:12
Titel: Bragg-Reflexion: Warum verändert sichdie Wellenlänge mit dem
Wenn ich die Wellenlänge von Röntgenstrahlung mithilfe der Bragg-Bedingung messe, verändere ich entweder die Beschleunigungsspannung oder den Bragg-Winkel Theta. Es gilt
, wenn man Refxion beobachten kann.
Vergrößere ich U, werden wegen U*e=h*f auch die Frequenz größer, d.h. die Wellenlänge wird kürzer.
Vergrößere ich aber Theta, so wird der Formel nach auch die Wellenlänge kürzer. Ich habe mir gedacht, dass, da ja der Gangunterschied größer wird, einfach mehr ganze Wellenlängen der gleichen Wellenlänge in den Gangunterschied pasen,. Ich kann mir nicht vorestellen, warum sich eda an der Wellenlänge was verändern soll, weil die doch schon in der Röntgenröhre festgelegt wurde!