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[quote="ankasum"][b]Meine Frage:[/b] Hi, ich bräuchte Eure Hilfe bei dieser Aufgabe: Im Strahlengang einer Röntgenröhre soll mit Hilfe der Ionisationskammer die Ortsdosisleistung gemessen werden. Gegeben: Spannung der Röntgenröhre U=50kV, Luftvolumen in der Ionisationskammer V=120cm^3, maximaler Kammerstrom I=5nA. Ferner soll bestimmt werden, nach welcher Zeit die maximal zulässige Jahresäquivalentdosis für Teilkörperbestrahlung der Hände von 0,5 Sv beim Hinhalten der Hand in den Strahlengang erreicht wäre. [b]Meine Ideen:[/b] Wikipedia und Gesetzestexte habe ich mir schon reingezogen. Trotzdem komme ich nicht weiter. Ortsdosisleistung ist die im bestimmten Zeitintervall erzeugte Ortsdosis. Die Ortsdosis ist die Äquivalentdosis an einem Ort. Die Messgrößen dafür sind aber die Umgebungs-Äquivalentdosis und die Richtungs-Äquivalentdosis. Zudem weiß ich nicht, ob ich die Personendosis oder Organdosis oder ... für die Rechnung verwenden soll. Ich habe versucht, der Einfachheit halber, von der Äquivalentdosis auszugehen: H = Q * D Für Röntgenstrahlung ist Q=1, sodass H = D gilt. In Luft wird aber über die Ionendosis gerechnet (laut Wiki): J = 1/rho * dQ/dV mit rho=1,2 kg/m^3, dV=1,2*10^-4 m^3, dQ=5*10^-9 C ergibt sich die Ionendosis pro Sekunde (ist das die Leistung?): 3,47*10^-5 C/kg Für die Energiedosis gilt (laut Wiki): D = f * J mit f=35 Gy/(C*kg) für Luft => Energiedosis pro Sekunde: 1,24*10^-3 Gy Und nun habe ich das Gefühl, auf dem falschen Weg zu sein... Für biologisches Gewebe gilt: f=37 Gy/(C*kg), damit ergibt sich eine Äquivalentdosis pro Sekunde: H = D = 1,28*10^-3 Sv Daraus folgt, dass man 0,5Sv/1,28*10^-3 Sv = 390 Sekunden lang die Hand in den Strahlengang halten sollte, um die maximale Jahresdosis zu erreichen.[/quote]
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ankasum
Verfasst am: 27. Mai 2011 22:41
Titel: Strahlung und Dosimetrie: Ortsdosisleistung ausrechnen
Meine Frage:
Hi,
ich bräuchte Eure Hilfe bei dieser Aufgabe:
Im Strahlengang einer Röntgenröhre soll mit Hilfe der Ionisationskammer die Ortsdosisleistung gemessen werden. Gegeben: Spannung der Röntgenröhre U=50kV, Luftvolumen in der Ionisationskammer V=120cm^3, maximaler Kammerstrom I=5nA.
Ferner soll bestimmt werden, nach welcher Zeit die maximal zulässige Jahresäquivalentdosis für Teilkörperbestrahlung der Hände von 0,5 Sv beim Hinhalten der Hand in den Strahlengang erreicht wäre.
Meine Ideen:
Wikipedia und Gesetzestexte habe ich mir schon reingezogen. Trotzdem komme ich nicht weiter.
Ortsdosisleistung ist die im bestimmten Zeitintervall erzeugte Ortsdosis. Die Ortsdosis ist die Äquivalentdosis an einem Ort. Die Messgrößen dafür sind aber die Umgebungs-Äquivalentdosis und die Richtungs-Äquivalentdosis. Zudem weiß ich nicht, ob ich die Personendosis oder Organdosis oder ... für die Rechnung verwenden soll.
Ich habe versucht, der Einfachheit halber, von der Äquivalentdosis auszugehen:
H = Q * D
Für Röntgenstrahlung ist Q=1, sodass
H = D
gilt.
In Luft wird aber über die Ionendosis gerechnet (laut Wiki):
J = 1/rho * dQ/dV
mit rho=1,2 kg/m^3, dV=1,2*10^-4 m^3, dQ=5*10^-9 C ergibt sich die Ionendosis pro Sekunde (ist das die Leistung?):
3,47*10^-5 C/kg
Für die Energiedosis gilt (laut Wiki):
D = f * J mit f=35 Gy/(C*kg) für Luft
=> Energiedosis pro Sekunde: 1,24*10^-3 Gy
Und nun habe ich das Gefühl, auf dem falschen Weg zu sein...
Für biologisches Gewebe gilt: f=37 Gy/(C*kg), damit ergibt sich eine Äquivalentdosis pro Sekunde:
H = D = 1,28*10^-3 Sv
Daraus folgt, dass man 0,5Sv/1,28*10^-3 Sv = 390 Sekunden lang die Hand in den Strahlengang halten sollte, um die maximale Jahresdosis zu erreichen.