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[quote="Packo"]Du musst beide Abstände y1 und y2 berücksichtigen. Bei Biegebeanspruchung (ich nehme an, es handelt sich hier darum) ergibt der eine Abstand die Zugbelastung, der andere die Druckbelastung. Das Widerstandsmoment wird (besonders in Deutschland) anstatt des Trägheitsmoments verwendet. Es ist in Tabellen angegeben und erspart gegenüber I/e eine Division, was aus der Zeit vor dem Taschenrechner, ein Vorteil war.[/quote]
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ES
Verfasst am: 24. Mai 2011 21:19
Titel:
Vielen Dank!
Packo
Verfasst am: 23. Mai 2011 17:55
Titel:
Die Biegeachse (= neutrale Achse) ist dadurch definiert, dass in ihr keine Längsspannungen herrschen.
Bei homogenen Querschnitten geht sie durch den Flächenschwerpunkt.
ES
Verfasst am: 23. Mai 2011 16:08
Titel:
Danke für die Antwort Packo!
Das heißt aber auch, dass meine Biegeachse nicht immer in der neutralen Faser liegen muss?
Also ich wollte jetzt ja um die x-Achse biegen und nicht um die zur x-Achse parallelen Achse durch den Schwerpunkt!
Ich kann mir das sehr schwer vorstellen. In Büchern sind immer nur die Trägheitsmomente bzw. Widerstandsmomente bezüglich Achsen durch den Schwerpunkt aufgelistet.
Heißt das, dass es eine Biegeachse die nicht durch den gesamten Schwerpunkt geht nicht gibt?
Ich hoffe du verstehst was ich mein!
Grüße
ES
Packo
Verfasst am: 23. Mai 2011 07:55
Titel:
Du musst beide Abstände y1 und y2 berücksichtigen.
Bei Biegebeanspruchung (ich nehme an, es handelt sich hier darum) ergibt der eine Abstand die Zugbelastung, der andere die Druckbelastung.
Das Widerstandsmoment wird (besonders in Deutschland) anstatt des Trägheitsmoments verwendet. Es ist in Tabellen angegeben und erspart gegenüber I/e eine Division, was aus der Zeit vor dem Taschenrechner, ein Vorteil war.
ES
Verfasst am: 22. Mai 2011 16:13
Titel: Trägheitsmoment und Randfaserabstand
Hi Leute,
habe heute mal eine Frage bezüglich der Berechnung von Flächenträgheitsmomenten bzw. Widerstandsmomenten.
Beispiel habe ich euch angehängt.
Ich möchte zuerst Ix bestimmen. Das geht ja relativ fix mit Steiner.
Ich komme auf eine Flächenträgheitsmoment um die eingezeichnete Achse von 60 000 mm^4.
Nun geht es aber mit dem Widerstandsmoment weiter.
Man berechnet es ja so:
Wobei e der maximale Randfaserabstand von der neutralen Faser ist.
Ich habe herausgefunden, dass die neutrale Faser immer durch den gesamt Schwerpunkt der zusammengesetzten Fläche gehen muss.
Also den Flächenschwerpunkt bestimmt:
Nun weiß ich allerdings nicht, was der maximale Randfaserabstand ist.
Ich hab ja zwei Randfaserabstände einmal
und einmal
Nehme ich da die -21,25 ?
Was muss ich mir überhaupt unter einem Widerstandsmoment vorstellen?
Vielen Dank für eure Hilfe
Grüße
ES