Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Mechanik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="Chillosaurus"][quote="Flying-Steffen"][b]Meine Frage:[/b] [...] Auf der anderen Seite sollte das Gefährt inkl. Fahrer natürlich möglichst leicht sein, um so weit wie möglich zu fliegen.[...][/quote] Beim Sprung findet Energieumwandlung von potentieller in kinetische Energie und andersherum statt. Wegen Ekinetisch =0,5*m*v² und Epotentiell= m*g*h, kürzt sich hier die Masse stehts heraus. Entscheidender ist die Masse jedoch für die Reibung. Da ein Bobby-Car i.d.R. Gleitlager hat, ist dies nicht ganz zu vernachlässigen. Unter Vernachlässigung des Luftwiderstandes ist die Endgeschwindigkeit einer schweren Person folglich geringer.[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
Hirschin
Verfasst am: 23. Nov 2016 15:24
Titel: Kugellager und neuer unterbau
Um die Geschwindigkeit zu erreichen würde ich das Bobbycar wie hier im Video umbauen: Unterbau raus und Kugellager an die Reifen:
https://www.youtube.com/watch?v=7vavefWC6X4
Gruß und viel Spaß!
A.T.
Verfasst am: 22. Mai 2011 01:10
Titel:
Flying Steffen hat Folgendes geschrieben:
Um noch einmal auf die eigentliche Frage zurückzuführen:
Wie bekommen ich den weiteren Sprung hin?
1. Bobbycar mit Beton ausgießen und mit 100kg-Fahrer die Schanze runterschicken
2. Bobbycar leicht lassen und mit 50 kg-Fahrer springen lassen?
Leider haben wir vor dem Wettbewerb keine Testmöglichkeiten
Bobbycar leicht lassen, 50 kg-Fahrer in Hockstellung drauf. Kurz vor Ende der Schanze hochspringen lassen (wie beim Skiflug). Bobbycar ist an den Schuhen befestig und fliegt mit. In der Luft wieder klein machen (Arschbomben-Stellung)
DISCLAIMER: Der Bobbycar muss sich leicht von den Füssen lösen lassen, sonst zieht im Wasser sein Auftrieb die Füsse hoch, und der Kopf geht unter Wasser. Schwimmweste tragen.
Flying Steffen
Verfasst am: 19. Mai 2011 22:47
Titel:
Um noch einmal auf die eigentliche Frage zurückzuführen:
Wie bekommen ich den weiteren Sprung hin?
1. Bobbycar mit Beton ausgießen und mit 100kg-Fahrer die Schanze runterschicken
2. Bobbycar leicht lassen und mit 50 kg-Fahrer springen lassen?
Leider haben wir vor dem Wettbewerb keine Testmöglichkeiten
Chillosaurus
Verfasst am: 18. Mai 2011 14:21
Titel:
[quote="Flying-Steffen"[...]Was ist, wenn ich mit der gleichen Kraft einen Luftballon, einen Fußball und einen sehr schweren Medizinball werfe?
Dann fliegt der Fußball doch weiter als der schwere Medizinball.
[...]
Oder mal weiter gedacht: Wenn das Bobbycar unendlich schwer wäre, wäre die Reibungskraft so groß, dass es sich nicht mehr bewegen würde.[...][/quote]
Für die Kraft F, die Masse m und die Beschleunigung a gilt: F=m*a.
D.h. die Kraft du du aufwendest, um einen Medizinball zu beschleunigen (für gleiche Beschleunigung) ist größer als für einen Fußball und deutlich größer als für einen Luftballon. Dann kommt aber noch die Luftreibung hinzu, die ist nicht proportional zur Masse, sondern bewirkt eine zur Geschwindigkeit proportionale Gegenkraft. Somit sätzt sich deine Gesamtkraft wie folgt mit der Geschwindigkeit v zusammen (d,e Proportionalitätsfaktoren): Fges= m*d-v*e
Mit der Energie lässt sich dann die Endgeschwindigkeit abschätzen. E=- F*S (wenn S der Weg ist, entlang derer die Kraft wirkt, wobei in F auch noch ein Term für die Reibungskräfte enthalten sein sollte)
Was das unendlich schwere Bobbycar angeht, da dürfte deine Vermutung falsch sein, da auch die beschleunigende Kraft Proportional zur Masse ist. Wenn es dir also gelingt ein unendlich schweres Bobbycar auf die Rampe hoch zu kriegen, kannst du damit auch wieder runter fahren;-)
Flying-Steffen
Verfasst am: 18. Mai 2011 12:53
Titel:
Zitat:
Solange es schwerer als Luft ist, wird es um so weiter fliegen, je schwerer es ist - es sei denn, Du baust Tragflächen dran. Wenn Du es nicht glaubst, dann wirf doch zum Vergleich mal einen Luftballon und einen gleich großen Flußball.
Ok, das ist einleuchtend. Was ist, wenn ich mit der gleichen Kraft einen Luftballon, einen Fußball und einen sehr schweren Medizinball werfe?
Dann fliegt der Fußball doch weiter als der schwere Medizinball.
Folglich dürfe es wohl nicht die beste Lsöung sein, wenn ich das Bobbycar vollständig mit Blei ausgieße, oder?
Oder mal weiter gedacht: Wenn das Bobbycar unendlich schwer wäre, wäre die Reibungskraft so groß, dass es sich nicht mehr bewegen würde.
Wäre es unendlich leicht würde es senkrecht abheben und wegfliegen.
Mich interessiert speziell das Gewicht ziwschen diesen beiden Extremwerten, das mir einen möglichst weiten Sprung ermöglicht. Um das herauszufinden brauche ich also auf jeden Fall den Reibungskoeffizienten des Bobbycars, den ich wohl nur sehr schwer herausfinden kann - sehe ich das richtig?
BobbyJack
Verfasst am: 18. Mai 2011 01:15
Titel:
Die Reibung ergibt sich ja als
Und deine Normalkraft kommt ja aus der Gewichtskraft - dh. je großer deine Gewichtskraft, desto größer auch deine Reibkraft.
VeryApe
Verfasst am: 17. Mai 2011 23:28
Titel:
chill hat Folgendes geschrieben:
Entscheidender ist die Masse jedoch für die Reibung. Da ein Bobby-Car i.d.R. Gleitlager hat, ist dies nicht ganz zu vernachlässigen. Unter Vernachlässigung des Luftwiderstandes ist die Endgeschwindigkeit einer schweren Person folglich geringer.
woher hast du das, willsd du das mal mathematisch zeigen, wäre neu für mich, Reibungseffekte hängen nur vom Reibwert ab, die masse spielt keine rolle.
Nachtrag: Bezog sich auf Antrieb Schwerkraft,
DrStupid
Verfasst am: 17. Mai 2011 19:22
Titel: Re: Optimale Masse beim Bobbycarweitsprung von Sprungschanze
Flying-Steffen hat Folgendes geschrieben:
Auf der anderen Seite sollte das Gefährt inkl. Fahrer natürlich möglichst leicht sein, um so weit wie möglich zu fliegen.
Solange es schwerer als Luft ist, wird es um so weiter fliegen, je schwerer es ist - es sei denn, Du baust Tragflächen dran. Wenn Du es nicht glaubst, dann wirf doch zum Vergleich mal einen Luftballon und einen gleich großen Flußball.
Du kannst es natürlich auch leichter als Luft machen und auf günstigen Wind hoffen.
Chillosaurus
Verfasst am: 17. Mai 2011 19:22
Titel: Re: Optimale Masse beim Bobbycarweitsprung von Sprungschanze
Flying-Steffen hat Folgendes geschrieben:
Meine Frage:
[...] Auf der anderen Seite sollte das Gefährt inkl. Fahrer natürlich möglichst leicht sein, um so weit wie möglich zu fliegen.[...]
Beim Sprung findet Energieumwandlung von potentieller in kinetische Energie und andersherum statt. Wegen Ekinetisch =0,5*m*v² und Epotentiell= m*g*h, kürzt sich hier die Masse stehts heraus.
Entscheidender ist die Masse jedoch für die Reibung. Da ein Bobby-Car i.d.R. Gleitlager hat, ist dies nicht ganz zu vernachlässigen. Unter Vernachlässigung des Luftwiderstandes ist die Endgeschwindigkeit einer schweren Person folglich geringer.
Flying-Steffen
Verfasst am: 17. Mai 2011 15:52
Titel: Optimale Masse beim Bobbycarweitsprung von Sprungschanze
Meine Frage:
Hallo Physiker.
Bei uns findet in 2 Wochen ein Bobbycarweitsprungwettbewerb statt. Das Bobbycar darf modifiziert werden, muss aber noch erkennbar sein. Öl und Schmiestoffe sind nicht erlaubt, da der Sprung im Dorfteich endet.
Angefahren wird von einer 6 m hohen Schanze (Länge oder Winkel sind bisher leider noch nicht bekannt). Diese besteht aus OSB-Platten mit glattem PVC-Belag. Am Ende neigt sich der Schanzentisch wie beim Skisprung parallel zur Wasseroberfläche.
Für unser Team überlegen wir jetzt, wie wir das Ganze am besten angehen.
Wir hätten Fahrerkandidaten zwischen 50 und 100 kg zur Verfügung. Außerdem kann das Bobbycar beliebig mit Gewichten beschwert werden.
Auf der einen Seite möchten wir natürlich ein möglichst hohes Gewicht erreichen, um dem Luftwiderstand gut begegnen zu können und eine möglichst hohe Absprunggeschwindigkeit zu erreichen.
Auf der anderen Seite sollte das Gefährt inkl. Fahrer natürlich möglichst leicht sein, um so weit wie möglich zu fliegen.
Ich würde jetzt gerne (zumindest annähernd) ausrechnen, wie groß das optimale Gewicht wäre, mit dem wir starten müssen.
Meine Schulphysikkenntnisse sind leider über die Jahre schon etwas eingerostet. Kann mir jemand helfen?
Meine Ideen:
Wenn ich den Anlauf als schiefe Ebene betrachte könnte ich ja S=1/2 a t^2 nach t umstellen, so hätte ich die Zeit. Über v=a*t hätte ich auch die Geschwindigkeit. Allerdings wäre die Masse bei diesem idealisierten Vorgehen nicht berücksichtigt. Hat die Masse nur indirekten Einfluss, weil sie den Luftwiderstand besser überbrückt? Wie kann ich das in die Rechnnung mit einbeziehen?
Vielen Dank für Eure Hilfe
Beste Grüße
Steffen