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[quote="franz"][quote="DrStupid"]Radioaktivität gehorcht leider nicht der Regel von Paracelsius, dass "allein die Dosis macht, das ein Ding kein Gift ist". Ein einziges Teilchen kann schon genügen, um beispielsweise Krebs auszulösen. [/quote] Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Wir sind vermutlich beide Laien auf diesem medizinischen Spezialgebiet und den Unterschied zwischen dem Verhalten einzelner Teilchen und den Gesamt-Eigenschaften großer statistischer Ensembles weißt Du sicher genauer als ich. (Wobei Organismen noch wesentlich komplexer sind als physikalische Systeme, mit mehrstufigen Reparaturmechanismen beispielsweise.) Insofern trifft der Hinweis zwar abstrakt zu, geht aber ins Leere. mfG[/quote]
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DrStupid
Verfasst am: 30. Apr 2011 11:41
Titel: Re: Frage zu Radioaktivität und Schädlichkeit
franz hat Folgendes geschrieben:
Insofern trifft der Hinweis zwar abstrakt zu, geht aber ins Leere.
Wenn Du meinen Beitrag vollständig gelesen hast, dann müsstest Du eigentlich wissen, wie überflüssig dieser Hinweis war.
Chillosaurus
Verfasst am: 30. Apr 2011 09:01
Titel: Re: Frage zu Radioaktivität und Schädlichkeit
Gefährlichkeit hat Folgendes geschrieben:
Wieviel Prozent einer radioaktiven Isotopenmenge dürfen noch radioaktiv sein, ehe man sagen kann,
daß die Reststrahlung der gegebenen Menge für den Menschen unschädlich bzw. unkritisch ist?[...]
Wie gefährlich radioaktive Substanzen sind hängt davon ab, an welcher Stelle diese auftreten: von inkorperierten Teilchen geht ein wesentlich höheres Risiko für SChädigungen aus. Soweit ich weiß gibt es eine natürliche Radioaktivität in Deutschland von ca. 1-6 mSv/a. Am Arbeitsplatz gelten besondere Vorschriften und Beschränkungen, um das Risiko zu minimieren. Ich glaube 'mal gehört zu haben, dass diese häufig im Bereich von 8mSv/Jahr liegen (Strahlenschutzunterweisung erforderlich). Würde mich freuen, wenn mich jemand eines besseren belehren könnte.
franz
Verfasst am: 30. Apr 2011 03:02
Titel: Re: Frage zu Radioaktivität und Schädlichkeit
DrStupid hat Folgendes geschrieben:
Radioaktivität gehorcht leider nicht der Regel von Paracelsius, dass "allein die Dosis macht, das ein Ding kein Gift ist". Ein einziges Teilchen kann schon genügen, um beispielsweise Krebs auszulösen.
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Wir sind vermutlich beide Laien auf diesem medizinischen Spezialgebiet und den Unterschied zwischen dem Verhalten einzelner Teilchen und den Gesamt-Eigenschaften großer statistischer Ensembles weißt Du sicher genauer als ich. (Wobei Organismen noch wesentlich komplexer sind als physikalische Systeme, mit mehrstufigen Reparaturmechanismen beispielsweise.) Insofern trifft der Hinweis zwar abstrakt zu, geht aber ins Leere. mfG
DrStupid
Verfasst am: 29. Apr 2011 16:44
Titel: Re: Frage zu Radioaktivität und Schädlichkeit
Gefährlichkeit hat Folgendes geschrieben:
Wieviel Prozent einer radioaktiven Isotopenmenge dürfen noch radioaktiv sein, ehe man sagen kann,
daß die Reststrahlung der gegebenen Menge für den Menschen unschädlich bzw. unkritisch ist?
Radioaktivität gehorcht leider nicht der Regel von Paracelsius, dass "allein die Dosis macht, das ein Ding kein Gift ist". Ein einziges Teilchen kann schon genügen, um beispielsweise Krebs auszulösen. Die Dosis erhöht hier lediglich die Wahrscheinlichkeit, das das passiert. Das ist im Grunde wie beim Lotto. Manch einer gewinnt nie etwas und ein anderer räumt mit dem ersten los den Jackpot ab.
Wirklich unschädlich ist das Zeug es nur dann, wenn rein gar nichts mehr strahlt. Es wäre aber unsinnig, sowas zu fordern, weil wir gleichzeitig vielen anderen Risiken ausgesetzt sind. Es genügt deshalb, wenn die zusätzliche Gefährdung geringer ist als diejenige, der wir ohnehin schon ausgesetzt sind (z.B. durch die natürliche Radioaktivität). Daraus resultieren dann die als unbedenklich eingestufte Dosisleistung von 1 Millisivert pro Jahr (bzw. 0,1 µSv/h).
Gefährlichkeit
Verfasst am: 29. Apr 2011 02:18
Titel: Frage zu Radioaktivität und Schädlichkeit
Wieviel Prozent einer radioaktiven Isotopenmenge dürfen noch radioaktiv sein, ehe man sagen kann,
daß die Reststrahlung der gegebenen Menge für den Menschen unschädlich bzw. unkritisch ist?
Gibt es dafür irgendwelche Formeln? Jedes Isotop hat ja eine andere Zerfallsenergie und auch eine andere Zerfallsart, z.b. Beta oder Alphastrahlung.
D.h. die Gefährlichkeit einer Stoffmenge kann man daher ja nicht allein anhand der Anzahl der Zerfälle/Minute festmachen.