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[quote="dermarkus"]Wenn du dir das anschaulich vorstellen möchtest, dann ist die Lokalisationsenergie so etwas wie die Energie, die man braucht, um ein Teilchen auf die Größe, die es hat, zusammenzuquetschen. Von einer Feder weißt du ja, dass man immer mehr Energie aufwenden muss, um die Feder immer weiter zusammenzudrücken. Bei einem quantenmechanischen Teilchen ist es die quantenkinetische Energie, die immer weiter ansteigt, je enger das Teilchen zusammengedrückt ist (auf je engerem Raum das Teilchen lokalisiert ist). Diese quantenkinetische Energie ist nicht die kinetische Energie, mit der sich das Teilchen durch die Gegend bewegt. Sondern die Energie, mit der es hin- und herzappelt, weil es eingesperrt ist. Das kennst du sicher von der Heisenbergschen Unschärferelation: Je enger das Teilchen eingesperrt ist, also je kleiner sein [latex]\Delta x[/latex], umso heftiger zappelt es hin und her, um so größer ist sein [latex]\Delta p[/latex]. In der Schrödingergleichung siehst du den Term der quantenkinetischen Energie als die zweite Ableitung der Wellenfunktion nach dem Ort. Je enger das Teilchen eingesperrt ist, um so größer ist die Krümmung seiner Welenfunktion und um so größer ist seine quantenkinetische Energie (die Lokalisierungsenergie).[/quote]
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dermarkus
Verfasst am: 19. Feb 2011 16:40
Titel:
Meinst du, auf Kreisbahnen? Dazu hat Nils Bohr ja selbst schon den Grund angegeben, warum sein Atommodell nicht wortwörtlich so stimmen kann. Weißt du den noch?
Oder meinst du mit drumherumbewegen eher so eine Art wolkenartiges Drumherumzappeln? Dann bist du mit dieser Vorstellung vielleicht schon ziemlich nah an den tatsächlichen Elektronenorbitalen.
nicok023194
Verfasst am: 19. Feb 2011 16:36
Titel:
Vielen Dank sehr anschaulich erklärt!
Noch eine Frage zu dem Atommodell: Bewegt sich ein Elektron nun um den Atomkern oder nicht?
dermarkus
Verfasst am: 18. Feb 2011 18:45
Titel:
Wenn du dir das anschaulich vorstellen möchtest, dann ist die Lokalisationsenergie so etwas wie die Energie, die man braucht, um ein Teilchen auf die Größe, die es hat, zusammenzuquetschen.
Von einer Feder weißt du ja, dass man immer mehr Energie aufwenden muss, um die Feder immer weiter zusammenzudrücken.
Bei einem quantenmechanischen Teilchen ist es die quantenkinetische Energie, die immer weiter ansteigt, je enger das Teilchen zusammengedrückt ist (auf je engerem Raum das Teilchen lokalisiert ist).
Diese quantenkinetische Energie ist nicht die kinetische Energie, mit der sich das Teilchen durch die Gegend bewegt. Sondern die Energie, mit der es hin- und herzappelt, weil es eingesperrt ist. Das kennst du sicher von der Heisenbergschen Unschärferelation: Je enger das Teilchen eingesperrt ist, also je kleiner sein
, umso heftiger zappelt es hin und her, um so größer ist sein
.
In der Schrödingergleichung siehst du den Term der quantenkinetischen Energie als die zweite Ableitung der Wellenfunktion nach dem Ort. Je enger das Teilchen eingesperrt ist, um so größer ist die Krümmung seiner Welenfunktion und um so größer ist seine quantenkinetische Energie (die Lokalisierungsenergie).
nicok0231asd
Verfasst am: 18. Feb 2011 17:41
Titel: Bedeutung der Lokalisationsenergie
Meine Frage:
Was genau bedeutet die Lokalisationsenergie?
Ist das einfach eine bestimmte Energiemenge, welche ein Teilchen bekommt, wenn es auf eine bestimmte Länge L "eingesperrt" ist?
Nutzt das Teilchen genau die Energiemenge als kinetische Energie um sich zu bewegen? Oder bewegen sich zb Elektronen überhaupt in einem Atom?
Meine Ideen:
.. leider nichts verstanden