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[quote="fuss"]Der Wortlaut der Aufgabenstellung[quote]ohne dass das skizzierte System aus der Ruhestellung gerät[/quote] schließt Gleiten oder Winkeländerung mMn aus. Gemeint ist wohl die Tatsache, dass das Kräfteverhältnis (siehe Wikilink) in einer Ungleichung drinsteht, also von unten und oben durch die exp-Funktionen eingeschränkt wird fürs Gleichgewicht. (ich denke, dass es keine Gleichung, sondern eine Ungl. ist, liegt daran, dass die Haftreibungskraft ja erstmal keine von vornherein festgelegte Richtung hat, sondern davon abhängt, in welche Richtung sich das System bewegen will)[/quote]
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lena18
Verfasst am: 15. Feb 2011 17:36
Titel:
Packo hat Folgendes geschrieben:
lena,
die Gleichung F1=F2*e^mü*alfa gilt immer.
Nur musst du außerhalb des von dir berechneten Bereiches für mü den Gleitreibungskoeffizienten einsetzen.
Ich erhalte übrigens das gleiche Ergebnis wie du.
danke vielmals
das verstehe ich irgendwie nicht. Ich lieg doch hoffentlich richtig in der Annahme, dass in diesem Bereich eine Veränderung der Kraft zu keiner Bewegung führt.
mein gegebenes mü ist doch der Gleitreibungskoeffizient und mü0 wäre die Haftreibung ???
werd irgendwie nicht schlau mit deiner Erklärung
fuss
Verfasst am: 15. Feb 2011 16:22
Titel:
hm man muss natürlich die Gradzahl im Bogenmaß einsetzen
Packo
Verfasst am: 15. Feb 2011 15:23
Titel:
lena,
die Gleichung F1=F2*e^mü*alfa gilt immer.
Nur musst du außerhalb des von dir berechneten Bereiches für mü den Gleitreibungskoeffizienten einsetzen.
Ich erhalte übrigens das gleiche Ergebnis wie du.
fuss
Verfasst am: 15. Feb 2011 15:00
Titel:
Edit: Unsinn gerechnet
Zitat:
wann benutze ich nun F1=F2*e^mü*alfa
Mit F1 als größerer Kraft ist und mü als Gleitreibkoeffizient ist das die Formel für die Berechnung der Kraft F1, mit der das Gleiten aufrechterhalten wird.
Oder eben mit mü als Haftreibkoeffizient die rechte Seite der besagten Ungleichung (wird diese Kraft überschritten, so beginnt das Gleiten und damit wird dann weniger Kraft erforderlich sein)
lena18
Verfasst am: 14. Feb 2011 01:46
Titel:
ok ich danke euch sehr herzlich
mit der ungleichung von euler funktioniert es wunderbar.
da komme ich auf 849N<F<4535N
wie darf ich den unteren Satz jetzt verstehen?
"Obiger Ausdruck gilt für den Fall, dass das Seil auf einem feststehenden runden Körper in Ruhe ist."
das seil ist doch solange in ruhe bis die gesetze verletzt werden. denn wenn die kraft unter 849N fällt, setzt sich Masse m in Bewegung, ist die Kraft größer zieht man die Masse hoch.
wann benutze ich nun F1=F2*e^mü*alfa
da diese formel in der ungleichung schon enthalten ist, bedeutet das für mich, dass ich bei jeder derart gestellten Aufgabe, immer einen Bereich habe, in dem ich die Kraft verändern kann.
Denn wenn die Kraft F = 849 beträgt, bin ich zwar schon im Gleichgewicht unter dem gegebenen Winkel, aber erhöhe ich die Kraft ist das System also trotzdem noch im Gleichgewicht bis diese 4535N überschritten werden.
korrekt?
fuss
Verfasst am: 12. Feb 2011 21:23
Titel:
Der Wortlaut der Aufgabenstellung
Zitat:
ohne dass das skizzierte System aus der Ruhestellung gerät
schließt Gleiten oder Winkeländerung mMn aus.
Gemeint ist wohl die Tatsache, dass das Kräfteverhältnis (siehe Wikilink) in einer Ungleichung drinsteht, also von unten und oben durch die exp-Funktionen eingeschränkt wird fürs Gleichgewicht.
(ich denke, dass es keine Gleichung, sondern eine Ungl. ist, liegt daran, dass die Haftreibungskraft ja erstmal keine von vornherein festgelegte Richtung hat, sondern davon abhängt, in welche Richtung sich das System bewegen will)
franz
Verfasst am: 12. Feb 2011 21:11
Titel:
Gefühlsmäßig hätte ich an Gleitreibung gedacht. In welchem Bereich 0 ... F_1 rutscht es nach unten und in welchem Bereich F_2 ... oo nach oben?
Oder ist, entgegen der Skizze, ein Winkelbereich gemeint?
fuss
Verfasst am: 12. Feb 2011 20:48
Titel:
glaube nicht, dass da eine Winkelfunktion fehlt.
Die Euler-Eytelwein-Formel ist doch im Falle der Haftreibung eine Ungleichung (http://de.wikipedia.org/wiki/Euler-Eytelwein-Formel).
So kommt man wohl auf den Kraftbereich.
kingcools
Verfasst am: 12. Feb 2011 20:28
Titel:
Du musst die Kraft verwenden die längs dem Seil wirkt.
Da fehlt dir irgendwo eine Winkelfunktion
lena18
Verfasst am: 12. Feb 2011 18:23
Titel: Kräftegleichgewicht - Seilreibung
hallo
ich habe hier nochmals ein Problem.
und zwar rechne ich hier ganz normal
mit der eitelweinschen Gleichung F aus
FG=F*e^(mü*alfa)
Das ergibt eine Kraft von etwa 849N
Wenn jetzt der Bereich gefragt wird, in dem sich F verändern kann, ohne, dass die Ruhestellung gestört wird, hab ich einen Knoten im Kopf. Denn ich weiß nicht wie ich da denken muss. Denn wenn F>849N wird, dann sollte es ja nicht mehr im Gleichgewicht sein, sobald sich die Kraft geändert hat.
Mit dieser Kraft F habe ich doch ein absolutes Kräftegleichgewicht.
Muss ich da so umdenken, als wollte ich mit der Kraft F, FG hochziehen. Also wirkt FR dann gegen den Uhrzeigersinn?? Welche Annahmen muss ich da treffen?