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TomS |
Verfasst am: 11. Nov 2018 17:49 Titel: |
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Hypothesitron hat Folgendes geschrieben: | Wenn jetzt ein Photon an einem Magneten vorbeifliegt, dann sollte die magnetische Feldkomponente des Photons also doch eine Kraft auf den Magneten ausüben und über actio=reactio sollte der Magnet doch einen Impuls auf das Photon ausüben? |
Das kann prinzipiell im Rahmen der Quantenelektrodynamik berechnet werden; der Effekt ist für gewöhnliche Magnetfelder unmessbar klein.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Two-photon_physics |
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Hypothesitron |
Verfasst am: 11. Nov 2018 17:45 Titel: |
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Also mir ist es nicht so klar.
Ein Magnetfeld beschreibt doch beispielsweise, wie sich ein kleiner Magnet in diesem Feld ausrichtet und ich denke, somit auch die Richtung der Kraft, die auf einen Magneten wirkt?
Wenn jetzt ein Photon an einem Magneten vorbeifliegt, dann sollte die magnetische Feldkomponente des Photons also doch eine Kraft auf den Magneten ausüben und über actio=reactio sollte der Magnet doch einen Impuls auf das Photon ausüben? |
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Novo |
Verfasst am: 01. Nov 2015 17:21 Titel: Warum ist Licht nicht durch em. Felder ablenkbar? |
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Soweit es sich um elektrische/Magnetfelder handelt, wurde das Thema hinreichend, denke ich, behandelt. Es erweckt aber den Eindruck, dass Licht sich überhaupt nicht ablenken lässt. Ich möchte das relativieren. Licht lässt sich sehr wohl ablenken, vorausgesetzt man ist im Besitz von genügend großer Masse. Ein kleiner Mond sollte für eine messbare Ablenkung ausreichen.  |
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lupaczyk |
Verfasst am: 01. Nov 2015 15:17 Titel: Re: Warum ist Licht nicht durch em. Felder ablenkbar? |
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landy hat Folgendes geschrieben: | warum ist licht nicht durch ein magnetisches oder elektrisches feld ablenkbar wenn es aus elektromagnetischen wellen besteht ??? |
ist die sache nicht zu schlichten. ?
wellerei stellt ein abstoß ereignis vor.
zuerst zu veranschaulichen;
decken wir das fußball feld flächendeckend mit fußbällen.
und kickt man einen von denen, da sprigen alle je nach dem aus welcher richtung der anstoß kam in stoßrichtungen. vervielt es sich das ganze wenn statt des feldes, der raum mit bällen aufgefühlt ist.
man setzte bisher terminologie ein wie gravi, magnet oder elektro feld oder elektrowektor wektor ein . soll der anstoß unter diesen drei begriffen andere effecten hervorrufen ? |
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bishop |
Verfasst am: 21. Jul 2004 13:57 Titel: |
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sagen wirs so. Die Superstring Theorie verlangt aus mathematischen Gründen 10 Dimensionen also 6 mehr, als wir beobachten können. (die Zeit ist zwar keine Raumdimension, bildet aber mit den anderen 3 die Raumzeit^^ ) Andere Theorien gehen davon aus, dass auch eine mehr schon reichen dürfte wenn sie bis einen milimeter gross ist, und aufgerollt ist.
Warunm sollte sich denn die Gravitation und der Elektromagnetismus auch beinflussen sollen oO
Es gibt nur Vermutungen dass sich bei Energien um 10^15Gev alle bekannten Kräfte vereinigen. Das wäre dann der bereich wo es nur noch eine Kraft gibt, und wo es nur noch eine Theorie gibt, aus deren Formel man das gesamte Universum herleiten kann |
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Nikolas |
Verfasst am: 20. Jul 2004 18:13 Titel: |
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Zitat: | Physikalisch:
Feld: 3-dimensionaler Raum um eine felderzeugende Quelle | Die Definition ist aber nicht sehr brauchbar, da sie rekursiv ist.
Wenn du damit ein Feld suchen willst, wirst du kein Glück haben. Denn ein Feld findest du hiermit, in dem du eine felderzeugende Quelle findest. Nur: Woran erkennst du eine felderzeugende Quelle, wenn du nicht weisst, was ein Feld ist? |
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mr. black |
Verfasst am: 20. Jul 2004 17:58 Titel: |
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mann o mann
Der Feldbegriff ist ziehmlich Mächtig soviel ich gelesen habe
Also:
Ich hab ein bisschen hin und her Überlegt.
Und hab keinen grund gefunden, warum ein EM-Feld und ein
Gravitationsfeld sich beieinflussen sollten.
daher muss es doch noch zusätzliche Raumdimensionen geben
2 zusätzliche zu den dreien und der Zeit oder??
also 5 Raumdimensionen und Zeit(ist Zeit nicht auch eine Raumdimension)????
grüße mr. black |
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Neko |
Verfasst am: 11. Jul 2004 00:14 Titel: |
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Ma ganz ruhig jetzt...
Der arme Mr.Black wollte doch nur wissen, was ein Feld ist...
Mit Tensormathematik wird der Begriff eigentlich doch erst an der Uni beschrieben oder?
Physikalisch:
Feld: 3-dimensionaler Raum um eine felderzeugende Quelle
(Agrarwissenschaftlich:
Feld: Abgesteckter Bereich zum Kultivieren agrarökonomisch relevanter Nutzplanzen)
Gruß
Neko |
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BlackJack |
Verfasst am: 10. Jul 2004 20:44 Titel: |
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ach so, danke.
p.s.: das war mir eigentlich schon klar, dass ein array nicht direkt ein tensor ist, ich meinte halt nur, dass man es in etwa wie ein array aufzufassen hat bzw. dass man sich einen tensor in etwa wie ein array vorstellen kann. (sagen wir einfach mal array of double ) |
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Meromorpher |
Verfasst am: 10. Jul 2004 20:25 Titel: |
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Eine Matrix in 3D ist ein Tensor 3. Stufe. Ein Array kommt aus der Informatik und ist kein so streng mathematisches Ding wie ein Tensor oder eine Matrix. Ich kann ihn z.B. mit Strings füllen, dann stimmt das Tensoranalogon z.B. nicht, da es für Stringt keine Additions- und Transformationsgesetze wie für Matrizzen gibt. ("Hans" * "Wurst" - "Wurst" * "Salat" ist nicht definiert ). |
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BlackJack |
Verfasst am: 10. Jul 2004 15:51 Titel: |
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also wäre sozusagen eine "Matrix in 3D" ein tensor?
oder ein dreidimensionales array? |
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Meromorpher |
Verfasst am: 10. Jul 2004 11:29 Titel: |
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Vereinfacht ist ein Tensor n-ter Stufe eine n-fach indizierte Größe (die sich durch ein bestimmtes Transformationsverhalten auszeichnet).
In karthesischen Koordinaten ist z.B. ein Tensor 0. Stufe ein Skalar (eine Zahl), ein Tensor 1. Stufe ein Vektor (einfach Indiziert: ) und 2. Stufe eine Matrix usw.. |
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Naemi |
Verfasst am: 09. Jul 2004 21:20 Titel: |
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Êin Tensor wird doch durch eine Matrix dargestellt, oder? Ich habe auch irgendwo von einem Trägheitstensor gelesen. Könnte mir irgendjemand (ergo dir, Meromorpher ) kurz erklären, was es mit diesem Ding auf sich hat?
Grüße
Naemi |
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Meromorpher |
Verfasst am: 09. Jul 2004 16:26 Titel: |
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Den Wikki-Artikel finde ich nicht so gut. Zu viel geschwafel.
Zusammengefaßt:
Vereinfacht ist ein Feld etwas das jedem Punkt im Raum (x,y,z z.B.) eine Zahl (Skalarfeld) oder einen Vektor (d.H. Richtung und Betrag, Vektorfeld) zuordnet. Es gibt zudem noch Tensorfelder etc.. |
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Naemi |
Verfasst am: 09. Jul 2004 16:19 Titel: |
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Im Lexikon: Feld
Knapp und trffend (das Ganze ist natürlich komplexer)
Außerdem zu speziellen Feldern:
Elektrisches Feld
Magnetisches Feld
Die Seiten habe ich mir jetzt nicht speziell angeguckt.Werden aber wohl wie üblich kompetent sein
Grüße
Naemi |
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mr. black |
Verfasst am: 09. Jul 2004 16:06 Titel: |
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Hallo
Ich hab noch nicht die geringste Ahnung von Elektrodynamik
und wollte euch mal bitten mir den allgemeinen Begriff
Feld
zu definieren. Bitte nicht im spez sinn wie EM-Feld oder Gravitationsfeld
sondern bitte nur Feld. Den Rest kann ich mir dann eh denken.
Danke im vorraus!  |
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Naemi |
Verfasst am: 09. Jul 2004 15:43 Titel: |
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Ach ja?
Bin etwas verwirrt
trotzdem nette Grüße
Naemi |
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Gast |
Verfasst am: 09. Jul 2004 14:41 Titel: |
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Anonymous hat Folgendes geschrieben: | Naemi hat Folgendes geschrieben: | ich war´s
Grüße
Naemi |  |  |
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Gast |
Verfasst am: 09. Jul 2004 14:38 Titel: |
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Naemi hat Folgendes geschrieben: | ich war´s
Grüße
Naemi |  |
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Naemi |
Verfasst am: 09. Jul 2004 10:33 Titel: |
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landy hat Folgendes geschrieben: | (und meinem physiklehrer hab ich es auch erklärt! ) |
Na herrlich! Dann ist ja alles in Ordnung... |
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landy |
Verfasst am: 09. Jul 2004 10:01 Titel: |
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okayn
danke an alle die mir geholfen haben
jetzt hab ichs endlich verstanden
(und meinem physiklehrer hab ich es auch erklärt! ) |
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dachdecker2 |
Verfasst am: 09. Jul 2004 07:17 Titel: |
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Das mit der Synchrotronstrahlung ist mir bekannt, aber ich bilde mir ein, dass das damit nichts zutun hatte, aber es ist ja auch schon ne Weile her.  |
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Naemi |
Verfasst am: 08. Jul 2004 23:38 Titel: |
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Was dazu: Magnetfelder in der Milchstrasse
Zitat: | . Der Synchrotronstrahlungsprozess ist der wesentliche Emissionsmechanismus für langwellige (niederfrequente) Radiostrahlung: Fast lichtschnelle (relativistische) Elektronen verlieren einen kleinen Teil ihrer Bewegungsenergie durch Ablenkung im Magnetfeld der Milchstraße. Relativistische Elektronen werden insbesondere in den Stoßwellen explodierender Sterne erzeugt, aber auch Flare-Sterne, Pulsare und Prozesse in den Zentren von Galaxien können Elektronen beschleunigen. Die Intensität der beobachteten Synchrotronstrahlung ist von der Zahl der strahlenden Elektronen abhängig, aber die Magnetfeldstärke B trägt mit etwa B2 zur Intensität bei. Fluktuationen der Magnetfeldstärke haben deshalb einen großen Einfluß auf die gemessenen Intensitäten. |
Vielleicht ist das ja schon des Rätsels Lösung...
Zitat: | Synchrotronstrahlung ist polarisiert. Die ersten erfolgreichen Polarisationsmessungen erfolgten vor 40 Jahren. Diese Messungen sind technisch schwierig. Zudem macht das polarisierte Signal nur einen Bruchteil der Gesamtintensität aus, so dass eine hohe Empfindlichkeit der Messungen nötig ist. Doch nur polarisierte Strahlung gibt Auskunft über die Richtung und den Grad der Homogenität des Magnetfeldes. |
Wird ja immer besser...
Zitat: | Der Synchrotronstrahlungsprozess: ein fast lichtschnelles Elektron wird im Magnetfeld auf eine Spiralbahn abgelenkt und strahlt einen kleinen Teil seiner Energie als Radiostrahlung in Bewegungsrichtung ab. Die Radiostrahlung ist in Richtung des elektrischen Feldes E polarisiert. Befindet sich eine ionisierte Gaswolke mit einer Elektronendichte ne und einer Magnetfeldkomponente B֕ in Beobachtungsrichtung im Sehstrahl des Teleskops, wird der Polarisationswinkel um einen Winkel y gedreht (Faraday-Drehung). |
Soviel zur Erstehung der Synchrotronstrahlung. Und hier kommt der Faraday-Effekt vor. (Vielleicht war die Klugscheisserei mit dem Kerr-Effekt umsonst )
Ist eine echt informative Seite...
Grüße
Naemi |
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dachdecker2 |
Verfasst am: 08. Jul 2004 22:36 Titel: |
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Ich hab irgendwann vor einer lange vergangenen Zeit (vielleicht so 1995 rum) mal aufgeschnappt, dass Astrophysiker das Magnetfeld der Milchstraße bestimmen, indem sie die Polarisation des Sternenlichtes messen und in eine Sternkarte übertragen. Wenn nun das magnetische Feld gar nicht mit Hertzschen Wellen iteragieren würde, wie muss man sich dass dann erklären?
Ich glaub ja nicht gleich alles, nur weil es als bewegtes Bild zu sehen ist, oder weil es schwarz auf weiß wo geschrieben steht... Vielleicht hab ich ne Ausnahme dabei .
Wenn das Humbuk war, lasst es mich bitte wissen. |
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Naemi |
Verfasst am: 08. Jul 2004 21:27 Titel: |
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Und die "normalen" Lichterscheinungen (Beugung, Brechung, Dispersion usw.) lassen sich durch die Wellennatur des Lichtes beschrieben (gilt nur für niedrige Energien)
Hoffentlich bist du jetzt nicht verwirrter als zuvor
Grüße
Naemi |
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Gast |
Verfasst am: 08. Jul 2004 20:46 Titel: |
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OK. Ganz einfach: Elektrische und Magnetische Felder bewirken Kräfte auf geladene Teilchen. Licht-Wellen/Teilchen sind ungeladen, deshalb wirkt auf sie keine Kraft, also wird Licht auch nicht abgelenkt.. |
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landy |
Verfasst am: 08. Jul 2004 20:22 Titel: |
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aha ich habe verstanden dass das licht sich aus magnetischen und elektrischen vorgängen erklären lässt und dass es auch einige andere eigenschaften hat ( dualismus ...) aber ich habe nicht ganz verstanden warum es jetzt nicht doch abgelenkt werden kann
ich habe meinen physiklehrer gefragt aber der hat es mir auch nicht erklären können (schadeeigendlich dafür wäre er doch auch da)
also kann es mir jemand in einfachen worten beschreiben die auch ein nachrichtentechniker in ausbildung (10 jahrgang) versteht ???
das wäre nett |
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Naemi |
Verfasst am: 08. Jul 2004 17:36 Titel: |
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ich war´s
Grüße
Naemi |
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Gast |
Verfasst am: 08. Jul 2004 17:35 Titel: |
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Navajo hat Folgendes geschrieben: | Hmm also wir hatten letzens nen Versuch, wo wir Polarisiertes Licht durch ein isotropes Medium geschickt haben das von einem Magnetfeld durchsetzt wurde. Naja was da drin passiert hab ich nicht wirklich verstanden (irgendtwie spaltet sich die Welle in zwei Wellen auf die sich unterschiedlich schnell ausbreiten, wodurch ein Phasenunterschied ensteht ). Jedenfalls wenn das Licht wieder rauskommt, hat sich die Schwingungsebende gedreht. (Das ganze müsste unter Faraday-Effekt laufe). Naja eigentlich wollte ich nur darauf hinaus dass Licht mit Magnetfeldern wechselwirken kann |
Bekannt unter dem Namen magnetooptischer Kerr-Effekt (nach John Kerr, 1824 - 1907)
Tritt vor allem in durchsichtigen Flüssigkeiten, aber auch in Gasen auf (beides mehratomig). Diese werden doppelbrechend, wenn sie starken Magnetfeldern ausgesetzt werden. Wenn polarisiertes Licht nun dadurch geschickt wird, ändert sich der Polarisationswinkel fast trägheitslos in Abhängigkeit von der angelegten Spannung. |
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navajo |
Verfasst am: 08. Jul 2004 17:19 Titel: |
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Meromorpher hat Folgendes geschrieben: | @navajo: Das ist falsch. Die Wechselwirkung kommt vom Magnetfeld mit dem Dispersionmedium. Ohne dieses hätte das Feld keinen Einfluss auf das Licht. |
Hmpf wohl mal wieder alles falsch verstanden Naja in unserem Script stehts auch knapp drin, da stand garnichts warum dazu warum das Licht aufgespalten wird. *Ausrede such*  |
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Neko |
Verfasst am: 08. Jul 2004 16:54 Titel: |
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Also hab ich mit meiner Frage Elektrodynamik und Quantenphysik vermengt? Danke für die Erklärung ihr beiden!  |
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Naemi |
Verfasst am: 08. Jul 2004 16:38 Titel: |
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Und zur Komplettierung gibt es noch die Quantenelekrodynamik (QED), bei der das Photon das Austauschteilchen darstellt... |
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Meromorpher |
Verfasst am: 08. Jul 2004 16:30 Titel: |
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der Photo-Effekt ist ein Quanteneffekt, der mit der klassischen E-Dynamik (EM-Wellen) nicht erklärt werden kann.
Licht kann natürlich mit Elektronen wechselwirken. Licht ist quasi ein EM-Feld und Elektronen sind geladene Teilchen, auf die im Feld eine Kraft wirkt. Sonst gäbe es ja auch Effekte wie Dispersion, Beugung etc. nicht. Aber andere Felder ändern das Licht trotzdem nicht in seiner Richtung etc.. |
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Naemi |
Verfasst am: 08. Jul 2004 16:29 Titel: |
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Tja, damit wären wir bei den Ursrüngen der Quantenphysik....
Anfang letzten Jahrhunderts hat nämlich Einstein (etwa 1905) den Photoeffekt erfolgreich damit erklärt, dass sich Licht auch wie ein Teilchen verhalten kann (und das Elektron weggekickt wird ).
Damit ist das schöne Dualismus-Problem geboren.
Grüße
Naemi |
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Neko |
Verfasst am: 08. Jul 2004 16:15 Titel: |
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Wenn du meinst @Meromorpher
Obwohl, verunsichert hat er mich schon irgendwie. Wenn das Licht mit Em-Feldern nicht in Wechslewirkung treten kann, wie erklär ich mir dann nämlich den Foto-Effekt? Trifft eine EM-Welle nämlich auf Festes Material, und ist die Energie groß genug, kann sie ja auch mit den Eletronen dieses Materials in Wechselwirkung treten und einen Teil bzw. den ganzen Teil ihrer Energie auf das Elektron abgeben. Oder vermisch ich da jetzt was?
Au mann ist das Knifflig...
Hier eine Grafik zum verdeutlichen wie sone Welle ausschaut
http://satgeo.zum.de/satgeo/methoden/physik_fernerkundung/images/lmu/elmgwelle.gif
Gruß
Neko  |
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Meromorpher |
Verfasst am: 08. Jul 2004 16:01 Titel: |
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@navajo: Das ist falsch. Die Wechselwirkung kommt vom Magnetfeld mit dem Dispersionmedium. Ohne dieses hätte das Feld keinen Einfluss auf das Licht.
@neko: gute Erklärung. Allerdings hat Schall mit EM-Wellen überhaupt nichts zu tun..  |
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navajo |
Verfasst am: 08. Jul 2004 15:48 Titel: |
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Neko hat Folgendes geschrieben: |
Noch weist eine elektromagnetische Welle Eigenschaften auf, die sie auf ein magnetisches Feld reagieren lassen würden.
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Hmm also wir hatten letzens nen Versuch, wo wir Polarisiertes Licht durch ein isotropes Medium geschickt haben das von einem Magnetfeld durchsetzt wurde. Naja was da drin passiert hab ich nicht wirklich verstanden (irgendtwie spaltet sich die Welle in zwei Wellen auf die sich unterschiedlich schnell ausbreiten, wodurch ein Phasenunterschied ensteht ). Jedenfalls wenn das Licht wieder rauskommt, hat sich die Schwingungsebende gedreht. (Das ganze müsste unter Faraday-Effekt laufe). Naja eigentlich wollte ich nur darauf hinaus dass Licht mit Magnetfeldern wechselwirken kann  |
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Gast |
Verfasst am: 08. Jul 2004 14:57 Titel: Sorry |
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Verzeihung, das bei c im Medium muss natürlich heißen  |
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Gast |
Verfasst am: 08. Jul 2004 14:55 Titel: |
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Die Frage ist genauso einfach zu beanworten wie sie berechtigt ist.
Ich denk mir folgendes:
Keine elektromagnetische Welle, weder Schall, Röntgenstrahlen, Mikrowellenstrahlung oder die Welle des sichtbaren Farbspektrums (Licht) weist Eigenschaften auf, die sie auf ein magnetisches oder elektrisches Feld reagieren lassen würden.
Eine elektromagnetische Welle ist weder positiv, negativ noch neutral geladen. Schwingt sie durch ein elektrisches Feld, ist eine Kraftwirkung durch Influenz oder Polarisation damit ausgeschlossen.
Noch weist eine elektromagnetische Welle Eigenschaften auf, die sie auf ein magnetisches Feld reagieren lassen würden.
Die Tatsache, warum sie so heißen, leitet sich lediglich aus der Tatsache ab, dass ihre Asbreitungsgeschwindigkeit sich nach der Maxwell'schen Theorie der EM-Wellen berechnen lässt. Dies geht folgendermaßen:
Gelöst werden muss zunächst Maxwell's Wellengleichung, die sich aus seinem ersten Maxwellschen Gesetz herleiten lässt. Die Wellengleichung lautet:
In Worten: Leitet man das magnetische Feld zweimal nach dem Ort ab, erhält man das Produkt aus der zweiten Ableitung des magnetischen Feldes nach der Zeit und einer (zwei) Konstanten.
Wenn man diese Differentialgleichung jetzt mit dem gängigen Ansatz löst, ein bischen umformt, erhält man am Ende eins der erstaunlichsten Erkenntisse der Physik:
bzw in einem Medium
Heist im klartext: Die Lichtgeschwindigkeit (Eine Naturkonstante) bildet sich widerum durch die Naturkonstanten und . Für unser Problem heist das: Das Licht lässt sich lediglich aus den Gesetzen des Magnetismus und denen der Eletrizität herleiten, weist aber längst nicht deren Eigenschaften auf.
Gruß Neko
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landy |
Verfasst am: 08. Jul 2004 14:36 Titel: |
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warum quatsch ??
stimmt das etwa nich ??? |
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