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[quote="mrbaozi"][b]Meine Frage:[/b] So, ich schreib das einfach mal ab: Wie können Sie mit einer Waage, einem Topf, einer Stoppuhr und einem Regenschirm die Geschwindigkeit von Regentropfen bestimmen? Skizzieren Sie zunächst den zeitlichen Verlauf des Gesamtgewichts G, das die Waage anzeigt, wenn der Schirm den Topf (Gewicht G_t) auf der Waage zuerst bedeckt, dann weggenommen und nach einer Zeitspanne (delta)-t wieder über den Topf gehalten wird. Beachten Sie dabei den Impulsübertrag der 'kontinuierlich' in den Topf strömenden Regentropfen und erinnern Sie sich an das Raketenprinzip. [b]Meine Ideen:[/b] Ehrlich gesagt habe ich keinen Schimmer. Ich hab ein kleines Diagramm gemalt, aber das hilft mir irgendwie auch nicht weiter. Wenn ich das richtig verstanden habe, steigt das Gewicht linear an. Wenn man den Regenschirm drüber hält, passiert in diesem Zeitraum nichts, und wenn man ihn wieder wegnimmt kommt wieder der lineare Anstieg. Was das mit dem Raketenprinzip auf sich hat verstehe ich auch nicht. Ich kenne die Raketengleichung und habe auch schon damit gerechnet, aber wie soll ich denn sowas auf die Aufgabe anwenden? Ein paar Tips wären super, dankeschön.[/quote]
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mrbaozi
Verfasst am: 21. Dez 2010 19:23
Titel:
Hm ok. Das heißt ich hab eine bestimmt Rate (:= q) mit der die Masse in der Waage ansteigt. Sieht dann vielleicht so aus: g(t)=q*t
g(t) als das Gewicht in der Waage, zeitabhängig, und zu t=0 ja null.
So, jetzt komm ich aber schon wieder nicht weiter. Und irgendwie verstehe ich auch nicht, warum man das über Impulserhaltung machen soll.
Ich hätte noch einen alternativen Lösungsansatz:
Abstand des Topfbodens zum Schirm messen, Stoppuhr starten wenn man den Schirm wegzieht, und stoppen, wenn die Waage eine Gewichtsänderung anzeigt. Dann hat man eine Strecke, die in soundsoviel Zeit zurückgelegt wird und man hat die Geschwindigkeit.
Ich möchte aber wissen, wie man das denn auch kompliziert machen kann?!
P.S.: Oh ich hab deinen anderen Tip gerade erst gesehen. Wird sofort bearbeitet, danke!
dermarkus
Verfasst am: 21. Dez 2010 14:14
Titel: Re: Waage, Stoppuhr, Topf und Regenschirm
mrbaozi hat Folgendes geschrieben:
Wenn ich das richtig verstanden habe, steigt das Gewicht linear an.
Das klingt schon mal gut
Kannst du das zum Beispiel schon mal in eine konkrete Formel fassen, um das dann hinterher leichter und konkreter weiterverwenden zu können?
-------------
Und eine Zusatzfrage: Warum geht die Anzeige der Waage etwas zurück, wenn man den Regenschirm von "nicht drübergehalten" in die Position "drübergehalten" bewegt? Welche Informationen und vielleicht sogar Formeln kannst du damit gewinnen?
mrbaozi
Verfasst am: 21. Dez 2010 13:47
Titel: Waage, Stoppuhr, Topf und Regenschirm
Meine Frage:
So, ich schreib das einfach mal ab:
Wie können Sie mit einer Waage, einem Topf, einer Stoppuhr und einem Regenschirm die Geschwindigkeit von Regentropfen bestimmen? Skizzieren Sie zunächst den zeitlichen Verlauf des Gesamtgewichts G, das die Waage anzeigt, wenn der Schirm den Topf (Gewicht G_t) auf der Waage zuerst bedeckt, dann weggenommen und nach einer Zeitspanne (delta)-t wieder über den Topf gehalten wird. Beachten Sie dabei den Impulsübertrag der 'kontinuierlich' in den Topf strömenden Regentropfen und erinnern Sie sich an das Raketenprinzip.
Meine Ideen:
Ehrlich gesagt habe ich keinen Schimmer.
Ich hab ein kleines Diagramm gemalt, aber das hilft mir irgendwie auch nicht weiter. Wenn ich das richtig verstanden habe, steigt das Gewicht linear an. Wenn man den Regenschirm drüber hält, passiert in diesem Zeitraum nichts, und wenn man ihn wieder wegnimmt kommt wieder der lineare Anstieg.
Was das mit dem Raketenprinzip auf sich hat verstehe ich auch nicht. Ich kenne die Raketengleichung und habe auch schon damit gerechnet, aber wie soll ich denn sowas auf die Aufgabe anwenden?
Ein paar Tips wären super, dankeschön.