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[quote="pantalonis"][b]Meine Frage:[/b] Hallo! Der Praktische Teil meiner Facharbeit besteht im wesentlichen darin, die Dicke eines Haares mit einem Laser zu messen. Mein Versuchsaufbau sieht folgendermaßen aus: http://img2.imagebanana.com/img/ar73zj8b/Versuchsaufbau.JPG Nun suche ich doch die "Spaltbreite" b, richtig? [b]Meine Ideen:[/b] Bei Messung des ersten Minimums könnte ich ? berechnen... b * sin ? = k * ? Kann ich mit dieser Formel nun die dicke des Haares ausrechnen? Irgend etwas sagt mir, dass das so nicht ganz gehen kann Habt ihr ein paar Ratschläge? Grüße[/quote]
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BbM
Verfasst am: 14. Dez 2010 18:05
Titel:
Man misst von der einen Stichmitte zur nächsten Strichmitte
Die Unsicherheit liegt etwa bei 0.1µm
pantalonis
Verfasst am: 14. Dez 2010 15:24
Titel:
Gestern habe ich mal einen Testversuch gemacht.
D.h. ich habe einfach mal drauf losgemessen und geschaut was rauskommt.
Mein Ergebnis waren ~4 Mikrometer was schon mal relativ nah rankommt (bei 20-80Mikrometer Haarbreite)
→ (Ich wollte bei dem Testversuch nur ausschließen, ob ich irgendwas übersehen habe - ehe ich den richtigen Versuch aufbaue, daher bin ich mit dem immernoch weit daneben liegenden Ergebnis zufrieden)
Ein paar Fragen kamen trotzdem auf:
• Ich messe also die Maxima für
k
D.h. ich Messe von dem Punkt des auftreffenden Laserstrahls bis zu dem Anfang des n-ten Maximas? ("Anfang" daher, weil sich die Maximas ja als Strich abzeichnen, der je nach
a
1-3 cm lang sein kann.
• Die Wellenlänge meines Lasers ist auf 532nm +- 10nm angegeben.
Wie sehr fallen die +-10 ins Gewicht?
Vielen Dank für eure Hilfe
pantalonis
Verfasst am: 06. Dez 2010 14:59
Titel:
vielen dank für deine ausführliche erklärung! ich werde heute oder morgen den versuch gleichmal aufbauen und ergebnisse sammeln. ich wäre froh um weitere hilfe, falls sich noch fragen ergeben.
aber schonmal vielen dank soweit!
gruß
J-Depp
Verfasst am: 01. Dez 2010 22:41
Titel:
Hey deine Idee ist an sich gut, nur musst du mit den Formeln noch etwas aufpassen.
Das Haar stellt grob einen Einfachspalt dar und dementsprechend können wir es behandeln.
Du tust das Haar vor deinen Laser (kohärent, monochrom) und stellst den Schirm im Abstand a dahinter.
Dein Haar ist in diesem Fall die "Gitterkonstante = g" des Spaltes.
Nun berechnest du das erste Maxima:
Also k = 1:
Und den Winkel bekommst du über die Berechnung des Tangens.
Messe den Abstand = x vom 0. zum 1. Hauptmaxima am Schirm.
a = Abstand Haar - Schirm
x = Abstand 0. Maxima - 1. Maxima
Für sehr kleine Winkel gilt: tan(a) = sin (a) = a
Nun kannst du die Formeln ineinander einsetzen und nach g = Haardicke umstellen.
Soweit verständlich? =)
Schönen Abend noch.
pantalonis
Verfasst am: 28. Nov 2010 17:14
Titel: Messung der Dicke eines Haares mittels Laser
Meine Frage:
Hallo!
Der Praktische Teil meiner Facharbeit besteht im wesentlichen darin, die Dicke eines Haares mit einem Laser zu messen.
Mein Versuchsaufbau sieht folgendermaßen aus:
http://img2.imagebanana.com/img/ar73zj8b/Versuchsaufbau.JPG
Nun suche ich doch die "Spaltbreite" b, richtig?
Meine Ideen:
Bei Messung des ersten Minimums könnte ich ? berechnen...
b * sin ? = k * ?
Kann ich mit dieser Formel nun die dicke des Haares ausrechnen? Irgend etwas sagt mir, dass das so nicht ganz gehen kann
Habt ihr ein paar Ratschläge?
Grüße