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[quote="MI"]Ich habe ein Problem mit einer experimentalphysikalischen Fragestellung zur Raman-Streuung (die wir in der VL nicht durchgenommen haben). Zunächst Prinzipiell: Raman-Streuung heißt inelastische Photon-Phonon-Streuung. Wenn ich das also richtig verstehe, dann bedeutet dass, dass ich meinen Festkörper mit Photonen (z.B. Laser) beschieße. Jetzt können meine Photonen ja an den Gitteratomen (bzw. Ionen) gestreut werden (ähnlich wie Compton-Streuung an Elektronen), wobei Energie übertragen wird und diese in Schwingung geraten --> Phononemission. Andererseits kann ich natürlich auch Energie auf das Photon übertragen --> Phononabsorption. Ist das eine ungefähr richtige Vorstellung von dem, was eigentlich passiert? Nun zum Problem: Ich habe einen Laser (E-Feld: [latex]E=E_0 \cos (\omega t)[/latex]), dessen Licht an optischen Phononen mit der Frequenz [latex]\Omega[/latex] gestreut werden soll. Gut, in der Näherung mit harmonischen Oszillatoren heißt das, dass meine Atome mit [latex]u(t)=u_0 \cos(\Omega t)[/latex] schwingen. Jetzt soll ich einen Ausdruck für die elektrische Polarisation [latex]P[/latex] als Funktion der beiden Frequenzen (Photon und Phonon) herleiten, indem ich die Suszeptibilität [latex]\chi[/latex] nach der Auslenkung der Atome aus der Gleichgewichtslage bis zur 1. Ordnung entwickle. Und da ist jetzt mein Problem: Was soll da die Suszeptibilität? Ich sehe da im Grunde keinen Zusammenhang, was mir zeigt, dass ich etwas grundlegendes übersehe. Das einzige, was ich gefunden habe, das in die Richtung geht, ist eine Herleitung des ganzen über die Polarisierbarkeit [latex]\alpha[/latex] des Festkörpers, die ja wiederum mit der Suszeptibilität verknüpft ist, aber auch da habe ich nicht ganz den Zusammenhang verstanden. Gruß MI[/quote]
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MI
Verfasst am: 14. Nov 2010 00:50
Titel: Raman-Streuung und elektrische Suszeptibilität
Ich habe ein Problem mit einer experimentalphysikalischen Fragestellung zur Raman-Streuung (die wir in der VL nicht durchgenommen haben).
Zunächst Prinzipiell:
Raman-Streuung heißt inelastische Photon-Phonon-Streuung. Wenn ich das also richtig verstehe, dann bedeutet dass, dass ich meinen Festkörper mit Photonen (z.B. Laser) beschieße. Jetzt können meine Photonen ja an den Gitteratomen (bzw. Ionen) gestreut werden (ähnlich wie Compton-Streuung an Elektronen), wobei Energie übertragen wird und diese in Schwingung geraten --> Phononemission. Andererseits kann ich natürlich auch Energie auf das Photon übertragen --> Phononabsorption.
Ist das eine ungefähr richtige Vorstellung von dem, was eigentlich passiert?
Nun zum Problem:
Ich habe einen Laser (E-Feld:
), dessen Licht an optischen Phononen mit der Frequenz
gestreut werden soll.
Gut, in der Näherung mit harmonischen Oszillatoren heißt das, dass meine Atome mit
schwingen.
Jetzt soll ich einen Ausdruck für die elektrische Polarisation
als Funktion der beiden Frequenzen (Photon und Phonon) herleiten, indem ich die Suszeptibilität
nach der Auslenkung der Atome aus der Gleichgewichtslage bis zur 1. Ordnung entwickle.
Und da ist jetzt mein Problem: Was soll da die Suszeptibilität? Ich sehe da im Grunde keinen Zusammenhang, was mir zeigt, dass ich etwas grundlegendes übersehe.
Das einzige, was ich gefunden habe, das in die Richtung geht, ist eine Herleitung des ganzen über die Polarisierbarkeit
des Festkörpers, die ja wiederum mit der Suszeptibilität verknüpft ist, aber auch da habe ich nicht ganz den Zusammenhang verstanden.
Gruß
MI