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[quote="Bruce"]Schlag mal in deinem Buch die Formel für die relativistische Geschwindig- keitsaddition nach und melde dich dann nochmal bei weiteren Problemen. Der Lorentzfaktor [mimetex]\sqrt{1-v^2/c^2}[/mimetex] taucht darin doch gar nicht auf :( Noch ein Tip: Für kleine x gilt [mimetex]\frac{1}{1+x^2}\,\approx\,1-x^2\;.[/mimetex] Gruß von Bruce[/quote]
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Gast
Verfasst am: 10. März 2005 09:59
Titel:
Ich glaube, Du hast es begriffen
Löst Du häufiger Physikaufgaben mitten in der Nacht?
Gruß von Bruce
Aqua
Verfasst am: 10. März 2005 02:22
Titel:
Ach ja, danke für den Tipp mit der Zeiteinheit...da bin ich ja mal wieder in die Falle der Aufgabenstellung getappt.
Hatte gerade einen Lichtblitz bezüglich der Herleitung.
Ich muss doch die klassische Formel v=v1+v2 im Verhältnis zur relativitischen setzen, also dividieren um die von dir genannte zu zu erhalten, richtig?
Aqua
Verfasst am: 10. März 2005 01:35
Titel:
Ausgehend deines Tipps zur Genauigkeit beträgt diese: 0,99999999999657064471880462741866
Korrekt?
Jedoch bleibt mir verborgen, wie sich die Formel zur Berechnug der Genauigkeit herleitet oder zusammensetzt.
Sehe ich das richtig, dass die Zahl 0,999... das
Verhältnis der Genauigkeit
von klasischer und zu relativistischer Geschwindigkeitsaddition ausdrückt?
Da dieses Verhältnis stark gegen Eins tendiert, ist der relativistische Effekt bei diesen niedrigen Geschwindigkeiten praktisch gesehen unbedeutend!?!
Bruce
Verfasst am: 09. März 2005 23:27
Titel:
Wie Du korrekt zitierst, lautet die gesuchte Formel
mit v1=1000km/h, v2=1000km/h und c=300000km/s (pro Sekunde
und nicht pro Stunde!!)
Dein Wert für c=30000km/h ist falsch und viel zu klein.
Wenn man durch ein Experiment den Unterschied zwischen v1+v2=2000km/h
und dem relativistischen Wert messen wollte, dann müte man Geschwindigkeiten
mit einer relativen Genauigkeit von 1/(1+v^2/c^2) messen, wobei v=1000km/h
zu setzen ist. Es gilt:
Den Rest schaffst Du schon.
Gruß von Bruce
Gast
Verfasst am: 09. März 2005 22:58
Titel:
Verzeihung, ich komme mit den Formeleditor noch nicht so zurecht, daher so:
u=u'+v:1+(u'*v:c²)
u'=1000 km/h
v=1000 km/h
c=30000 km/h
Wie erwartet ergibt sich eine Geschwindigkeit nahe 2000 km/h (u=1999,977778).
Doch wie ist der Aspekt der Genauigkeit zu verstehen?
Muss die Geschwindigkeitsmessung bis auf 0,0001 (1/10.000 ?) genau sein um den relativistischen Effekt nachzuweisen?
Ist damit die Aufgabe beantwortet?
Bruce
Verfasst am: 09. März 2005 22:29
Titel:
Schlag mal in deinem Buch die Formel für die relativistische Geschwindig-
keitsaddition nach und melde dich dann nochmal bei weiteren Problemen.
Der Lorentzfaktor
taucht darin doch gar nicht auf
Noch ein Tip: Für kleine x gilt
Gruß von Bruce
Aqua
Verfasst am: 09. März 2005 22:08
Titel: Verständnisfrage bezüglich relativistischer Betrachtungen
Guten Abend!
Vorneweg erstmal eine kritische Frage:
Warum gibt es kein Unterforum zur RT und ein extra Schüler-Aufgabenunterforum für Fragen wie meine?
Aus meinen geliebten Physikbuch:
Zitat:
Flugzeug mit v=1000km/h feuert Geschoss in Flugrichtung mit v=1000 km/h ab.
Wie genau müsste eine Geschwindigkeitsmessung des Geschosses sein, wollte man den relativistischen Effekt nachweisen?
Müsste ich nicht einfach die addierte Geschwindigkeit v=2000 km/h in den Lorentzfaktor einsetzen und der errechnete Wert (0,999977778) gibt dann die Genauigkeit an?