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[quote="elmü"]Also, ich hab es jetzt ausprobiert, mit einer Korkenscheibe, in die ich mit einer glühenden Nadel ein Loch gemacht hab und auf einem dünnen Draht gelagert. Dreht sich nicht. Obwohl ein kleines Schiffchen aus Kork, das unten dieselbe Form hat, vom Glasrand angezogen wird. Als Grund erscheint mir die Haftreibung der Wassermoleküle am Kork. Tropfen halten sich ja auch an einer senkrechten Wand. Diese Be/Entnetzungsträgheitskraft ist immer grösser als die nutzbare Kapillarkraft. Das muss irgendwie physikalisch gesetzmässig sein, genau wie der Maxwell-Dämon, der nicht funktioniert. Aus dem Grunde wird man wohl aus dem Weidenbuschversuch kein Perpetuum mobile bauen können. Interessant aber, dass man den Effekt hier mit blossen Augen sehen kann, die Brownsche Molekularbewegung kann man ja nur unter dem Mikroskop sehen. An Euch Physiker geht jetzt wohl die Aufgabe, zu beweisen, dass die Benetzungshysterese einen Energiegewinn unmöglich macht. Ein Glück, wohl keine Singularität! Die sind immer so unberechenbar![/quote]
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VeryApe
Verfasst am: 15. Aug 2010 01:05
Titel:
@KarlG welchen Versuch habt ihr durchgeführt?
Ob es prinzipiell möglich ist einen Schwimmer per Kapillareffekt oben aufschwimmen zu lassen? Oder gehts hier um den PM Quatsch, Energie aus den nichts.
Wenns um ersteres geht wie schwer war der Schwimmer und sein Volumen im Wasser und der Kapillardruck. bzw Kapillarhöhe ohne Schwimmer.
dermarkus
Verfasst am: 14. Aug 2010 21:31
Titel:
user Madame Curie, du hälst dich nicht an die Aufforderungen, sachlich zu bleiben. Ich habe deinen vorletzten Beitrag daher gelöscht.
Wenn du es nicht schaffst, wirklich konsequent sachlich zu bleiben, dann wirst du dir was anderes suchen müssen als dieses Forum.
Madame Curie
Verfasst am: 14. Aug 2010 21:26
Titel:
dermarkus hat Folgendes geschrieben:
Bitte stelle dich weder dumm, noch schreibe hier, ohne vorher sorgfältig gelesen zu haben. Wer hier welchen Versuch gemacht hat und was dabei beobachtet wurde, ist hier im Thread beschrieben worden.
jetzt habe ich genauer gelesen, und da steht, dass Very fragt ob es irgendjemand hier gibt, der deinen beitrag verstanden hat.
war es das was ich lesen sollte.
vg
MC
dermarkus
Verfasst am: 14. Aug 2010 20:15
Titel:
Madame Curie hat Folgendes geschrieben:
entschuldige bitte, keine Absicht, aber du hast doch geschrieben, du hast es gesehen.
hast du denn nun der versuch gemacht, oder nicht ?
Bitte stelle dich weder dumm, noch schreibe hier, ohne vorher sorgfältig gelesen zu haben. Wer hier welchen Versuch gemacht hat und was dabei beobachtet wurde, ist hier im Thread beschrieben worden.
Sonst werden deine Beiträge hier als immer härter an der Grenze zu Spam empfunden, user Madame Curie.
KarlG
Verfasst am: 14. Aug 2010 19:41
Titel:
Wir haben den Versuch unabhängig von verschiedenen Personen ernsthaft durchgeführt und er hat nicht ein einziges Mal funktioniert. Jeder der behauptet, dass es funktioniert soll es selbst probieren und sehen, dass es nicht geht. Schade! Wer das Gegenteil behauptet lügt.
Madame Curie
Verfasst am: 14. Aug 2010 19:18
Titel:
dermarkus hat Folgendes geschrieben:
user Madame Curie, ich muss sehr bitten, hier nicht zu versuchen, absichtlich das gesagte zu verdrehen. Ohne Sachlichkeit gehts hier nicht.
elmü hat Folgendes geschrieben:
[...] Dreht sich nicht. Obwohl ein kleines Schiffchen aus Kork, das unten dieselbe Form hat, vom Glasrand angezogen wird. Als Grund erscheint mir die Haftreibung der Wassermoleküle am Kork. Tropfen halten sich ja auch an einer senkrechten Wand. Diese Be/Entnetzungsträgheitskraft ist immer grösser als die nutzbare Kapillarkraft. [...]
Hi
entschuldige bitte, keine Absicht, aber du hast doch geschrieben, du hast es gesehen.
hast du denn nun der versuch gemacht, oder nicht ?
vg
MC
dermarkus
Verfasst am: 14. Aug 2010 18:52
Titel:
user Madame Curie, ich muss sehr bitten, hier nicht zu versuchen, absichtlich das gesagte zu verdrehen. Ohne Sachlichkeit gehts hier nicht.
elmü hat Folgendes geschrieben:
[...] Dreht sich nicht. Obwohl ein kleines Schiffchen aus Kork, das unten dieselbe Form hat, vom Glasrand angezogen wird. Als Grund erscheint mir die Haftreibung der Wassermoleküle am Kork. Tropfen halten sich ja auch an einer senkrechten Wand. Diese Be/Entnetzungsträgheitskraft ist immer grösser als die nutzbare Kapillarkraft. [...]
Madame Curie
Verfasst am: 14. Aug 2010 18:29
Titel:
VeryApe hat Folgendes geschrieben:
versteh nur ich nicht von was er redet oder die anderen auch nicht.
Hi Very
er will sagen, dass er gesehen hat wie der schwimmer im kapillar nach oben steigt, und nun keine erklärung hat, warum es kein PM ist, genau wie du, oder ?
vg
MC
VeryApe
Verfasst am: 09. Aug 2010 13:18
Titel:
versteh nur ich nicht von was er redet oder die anderen auch nicht.
elmü
Verfasst am: 09. Aug 2010 12:04
Titel:
Also, ich hab es jetzt ausprobiert, mit einer Korkenscheibe, in die ich mit einer glühenden Nadel ein Loch gemacht hab und auf einem dünnen Draht gelagert. Dreht sich nicht. Obwohl ein kleines Schiffchen aus Kork, das unten dieselbe Form hat, vom Glasrand angezogen wird. Als Grund erscheint mir die Haftreibung der Wassermoleküle am Kork. Tropfen halten sich ja auch an einer senkrechten Wand. Diese Be/Entnetzungsträgheitskraft ist immer grösser als die nutzbare Kapillarkraft. Das muss irgendwie physikalisch gesetzmässig sein, genau wie der Maxwell-Dämon, der nicht funktioniert. Aus dem Grunde wird man wohl aus dem Weidenbuschversuch kein Perpetuum mobile bauen können. Interessant aber, dass man den Effekt hier mit blossen Augen sehen kann, die Brownsche Molekularbewegung kann man ja nur unter dem Mikroskop sehen. An Euch Physiker geht jetzt wohl die Aufgabe, zu beweisen, dass die Benetzungshysterese einen Energiegewinn unmöglich macht.
Ein Glück, wohl keine Singularität! Die sind immer so unberechenbar!
VeryApe
Verfasst am: 09. Aug 2010 08:46
Titel:
Urknall sehr schön also hast du bereits eine Theorie gefunden die Aussagen über das Universum bei t=0 macht. ich kannte bis jetzt keine.
dermarkus
Verfasst am: 09. Aug 2010 02:06
Titel:
elmü hat Folgendes geschrieben:
Oder doch nicht?
Einverstanden
elmü
Verfasst am: 09. Aug 2010 01:34
Titel:
Na gut, der Urknall war etwas stärker, aber der war ja auch punktuell, also nulldimensional. Eine Liniensingularität wäre schon sehr viel schwächer, und eine zweidimensionale Singularität wie die Oberflächenspannung ist eben sehr, sehr schwach, so dass man eben extrem leichtgängige Lager braucht. Kann doch sein? Oder doch nicht?
lolhammer
Verfasst am: 08. Aug 2010 23:36
Titel:
elmü
Verfasst am: 08. Aug 2010 22:23
Titel:
Also, ich hab in ein Stückchen Plastiktrinkhalm (ca. 30 mm lang) unten etwas aufgerollte Kupferfolie reingetan und mit flüssigem Wachs von einer Kerze abgedichtet. Das dann in ein Glas Wasser, ist einigermassen senkrecht geschwommen. Dann hab ich den Wasserspiegel so eingestellt, dass die Oberkante vom Strohhalm mit dem Glasrand auf gleicher Höhe war. Wenn jetzt dieser Schwimmer in der Nähe vom Glasrand ist, wird er davon angezogen. Wenn er dann am Glasrand angedockt ist, steht er ca. 1 mm über dem Glasrand. Eine kleine, leichte Walze, extrem reibungsarm gelagert, z.B. mit Spitzenlagern, die eine Wasseroberfläche nahe an einem Rand berührt (Achse parallel zum Rand)müsste sich immerfort drehen, da ihre Unterseite durch die Oberflächenspannung vom Rand angezogen wird. Hab sone leichte Lagerung noch nicht hingekriegt, melde mich, wenns klappt.
Ich würde es im Erfolgsfall so erklären: Eine Wasseroberfläche enthält potentielle Energie in Form von Zugspannung. Andererseits ist es eine Fläche, also quasi unendlich dünn. Die Energiedichte (Energieinhalt pro Volumen) ist also quasi unendlich hoch. Also handelt es sich (wie beim Urknall) um eine Art Singularität, für die die Naturgesetze nicht hundertprozentig gelten.
Madame Curie
Verfasst am: 21. Jul 2010 21:52
Titel:
dermarkus hat Folgendes geschrieben:
Nein, ich bin nicht immer so milde.
mehr kann mann nicht verlangen *
dermarkus
Verfasst am: 21. Jul 2010 20:54
Titel:
Nein, ich bin nicht immer so milde.
Madame Curie
Verfasst am: 21. Jul 2010 20:28
Titel:
@markus
sry, kommt nicht mehr vor.
was mich noch interessieren würde ist, ob du bei allen beleidigungen so vorgehst, bzw. kann ich mich darauf verlassen ?
vg
MC
dermarkus
Verfasst am: 21. Jul 2010 19:32
Titel:
user "Madame Curie",
Beleidigungen gehören nicht hierher. Ich habe die Beleidigungen, die im vorangegangenen Beitrag standen, gelöscht.
Madame Curie
Verfasst am: 21. Jul 2010 14:17
Titel:
VeryApe hat Folgendes geschrieben:
Ich wollte das schon probieren mit 2 Pimpetten röhrchen und 2 Zahnstochern, habe aber das Problem das sich die Zahnstocher an der Pimpette festkleben wenn sie feucht sind.
Desweitern stellt sich in der Pimpette kein wünschenwerter Kapillardruck ein.
Was anderes hab ich nicht zu hause.
Und 2 das Gewicht der Zahnstocher sollte kleiner sein als der Kapillardruck von
wenn ich die spitzen Enden der Zahnstocher entferne.
soviel Zeit wollte ich dann doch nicht investieren, dachte hier kann mir das wer theoretisch beantworten ob ich da einen Denkfehler habe.
Nach 5 Versuchen 5 mal festkleben der Zahnstocher-> Pimpette. hab ichs gelassen.
MFG
[
An den user "Madame Curie" : Beleidigungen gehören nicht hierher. Ich habe die Beleidigungen, die hier standen, gelöscht. Gruß, dermarkus
]
zur sache. du mußt eine führung an die stocher bauen, weil die sonst natürlich immer an der kapillarwand kleben. Wenn du ein geeignetes kapillar brauchst, dann nimm einfach ein stücken alufolie, roll sie zusammen und halte sie dann mit einer Pimpzette ( kein vertipsel ) zusammen. am besten du zwickst die pimpzette dann mit einer klammer zusammen, so dass du sie nicht ständig zusammen drücken mußt.
wenn du dir das video anschaust, dann siehst du z.b. die führung des schwimmers. vielleicht kannst du es ja so machen.
zum thema unterdruck im kapillar. eigentlich müßte im kapillar unterdruck herrschen, weil ja sonst die oberfläche des wassers niemals kolabieren dürfte. wenn aber unterdruck herrscht, dann dürfte der schwimemer aber nicht aufsteigen und genau das tut er aber, wie du ja vielleicht schon bald selber sehen wirst.
vg
MC
VeryApe
Verfasst am: 21. Jul 2010 13:41
Titel:
rofl
GvC
Verfasst am: 21. Jul 2010 13:27
Titel:
VeryApe hat Folgendes geschrieben:
Pimpette
Ist das ein weiblicher Zuhälter, oder meintest Du Pipette?
VeryApe
Verfasst am: 21. Jul 2010 12:38
Titel:
Ich wollte das schon probieren mit 2 Pimpetten röhrchen und 2 Zahnstochern, habe aber das Problem das sich die Zahnstocher an der Pimpette festkleben wenn sie feucht sind.
Desweitern stellt sich in der Pimpette kein wünschenwerter Kapillardruck ein.
Was anderes hab ich nicht zu hause.
Und 2 das Gewicht der Zahnstocher sollte kleiner sein als der Kapillardruck von
wenn ich die spitzen Enden der Zahnstocher entferne.
soviel Zeit wollte ich dann doch nicht investieren, dachte hier kann mir das wer theoretisch beantworten ob ich da einen Denkfehler habe.
Nach 5 Versuchen 5 mal festkleben der Zahnstocher-> Pimpette. hab ichs gelassen.
MFG
dermarkus
Verfasst am: 21. Jul 2010 12:12
Titel:
Mein Vorschlag:
Probier das zunächst mal aus. Nimm ein Rohr, das dünn genug ist, damit das Wasser darin merklich durch den Kapillareffekt hochsteigt. Und montiere es so, dass es so etwa zur Hälfte im Wasser steht.
Dann nimm einen Holzstab, der dünn genug ist, um da reinzupassen, und schau, wie er darin schwimmt. Zum Vergleich nimm einen identischen Holzstab, den du (vielleicht zum Beispiel durch zwei Ringe hindurch) so führst, dass er senkrecht bleibt, und der ohne ein Kapillarrohr im Wasser schwimmt.
Was sagt dein Experiment: Schwimmen beide Holzstäbe dann auf gleicher Höhe?
VeryApe
Verfasst am: 21. Jul 2010 08:28
Titel:
hrhr da hast du wohl durchgelesen, als ich noch nicht alle Teile in diesem Thread eingetragen habe.
Ich wollte ja wissen ob nicht grundsetzlich die Möglichkeit besteht einen Schwimmer oben aufschwimmen zu lassen ohne Energieverletzung.
Also ich glaub nach den oben geschilderten schon,
mich interessiert das jetzt, aufgrund des Weidenbusch videos. ich glaub das das geht aber aufjedenfall ohne Energieverletzung.
Ich hoffe man versteht oben was ich meine.
franz
Verfasst am: 21. Jul 2010 08:21
Titel:
Guten Morgen!
Nach flüchtigem Lesen würde ich von Oberflächenspannung reden, die mit einer Art "Spannenergie" der OF zusammenhängt, welche sich gegen Änderung mit entsprechender Kraft "wehrt". Hast sicher schon eine Nadel schwimmen lassen? Kapillarität als Sonderfall (Haarröhrchen zB), im Zusammenspiel mit der Adhäsion zum benetzten Körper.
mfG
VeryApe
Verfasst am: 21. Jul 2010 08:06
Titel:
Wenn jetzt der Schwimmer nicht mehr Gewicht hat als das gehobene Wasser durch die Kapillarität dessen Platz er einnimmt (das er verdrängen kann) bis zum Nullpunkt die orange Linie.
-> Dann schwimmt er oben auf.
V->hK.... verdrängtes Wasservolumen über Höhe der Kapillaritäk zur Nullbasis
Bei einer einfachen verdrängten Wasser Säule wie durch ein streichholz entspricht:
A...Grundfläche des Schwimmers und somit Grundfläche des verdrängten Wasservolumens
Dabei stellt das keine Energieverletzung dar, die Energie kommt weiterhin aus der Oberflächenspannung, es wird halt nur statt Wasser der Schwimmer gehoben.
Wenn der Schwimmer mehr Gewicht hat als p_{Kapillar}*A, dann stellt sich der gewohnte Auftrieb unterhalb der Nulllinie ein.
Oder besser gesagt dann müßten zwei Schwimmer einer im Kapillargefäss einer ausserhalb auf gleicher Höhe sein unterhalb der Wasssernulllinie, wenn aber p_Kapillar*A kleiner, dann schwimmt einer Höher als wie der andere.
In der Skizze hat der türkise Schwimmer genau FG= p_Kapillar *A, dadurch liegt er mit dem untersten Punkt auf der Nulllinie, dort herrscht Luftdruck oben herrscht Luftdruck, und das Gewicht wird von der Seite durch die Oberflächenspannung getragen.
je kleiner das Gewicht unter p_Kapillar*A umso höher schwimmt er über der Nulllinie.
Das heißt also man müßte eigentlich durch ein Überstülpen eines Kapillars einen Schwimmer nach oben bringen können wenn dieser weniger Gewicht hat als wie die auf das verdrängte Wasser wirkende Kapalliarität.
Bitte um Aufklärung meines Denkfehlers, falls einer vorhanden ist.
MFG
VeryApe
Verfasst am: 21. Jul 2010 08:02
Titel:
Nun ist es aber so das ich der Meinung bin das ein sich benetzender Schwimmer ebenfalls per Adhäsion an den Wasserbalken sprich Oberflächenhaut anheften kann und mitgetragen wird.
Denn genauso wie das Wasser sich an die benetzende Oberfläche der Kapillarröhre haften kann muß das am Schwimmer auch gehen.
Irgendwelche Denkfehler bis jetzt=?
VeryApe
Verfasst am: 21. Jul 2010 08:00
Titel: Kapillareffekt
Also ich habe eine Frage zum Kapillareffekt.
Das ich mich mit diesen beschäftigt habe ist schon ziemlich lange her in der Schulzeit.
Soweit ich mich erinnern kann entsteht dieser aus der Oberflächenspannung die eine Art Energie darstellt.
Dabei hab ich mir die Wasseroberflächenschicht als Haut vorgestellt und sie im Gedankenbild als Mechanischen Balken ersetzt , der in der Skizze violett dargestellt ist, also eine Art Wasserbalken. Auf diesen Balken wirkt von der Kapillaröhre eine Kraft per Adhäsion und umgekehrt wird natürlich als reactio die Kapillarröhre dadurch belastet.
Das Wasser darunter haftet an diesen WasserBalken per Kohäsion und wird durch diesen getragen.
Dadurch kommst zu einem Zugbereich und Druckbereich, oder mit Luftdruck betrachtet wird der Zugbereich zum Unterdruckbereich.