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[quote="Maze"][b]Meine Frage:[/b] Hallo, Mit dem Zeemann-Effekt kann man ja die Energieniveaus der Zustände aufspalten, indem man ein externes Magnetfeld auf ein Atom wirken lässt. Wenn man im einfachsten Beispiel den 2p-Zustand des H-Atoms betrachtet, kann sich dieser ja in 3 Komponenten aufspalten, die von der Quantenzahl ml abhängen. Der Zustand mit ml=+1 verschiebt sich energetisch nach oben und der von ml=-1 nach unten. (Das ganze natürlich unter Vernachlässigung von Relativität, Hyperfeinstruktur etc.). Da das Magnetfeld ja beliebig stark wählbar ist, wäre es denn theoretisch möglich, den (2p,ml=-1)-Zustand energetisch so stark nach unten zu verschieben, dass er genau die gleiche Energie besitzt wie der 1s-Zustand? Eigentlich schon oder? Hat man dann einen Übergang von 1s auf 2p (oder umgekehrt), der ohne Absorption/Emission eines Photons, sprich ohne Energieveränderung passiert? Wie wären in diesem Fall die Wahrscheinlichkeiten, einen dieser Zustände anzunehmen? Ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich habe noch kein Buch gefunden, in dem solche Übergänge beschrieben werden. [b]Meine Ideen:[/b] Ich habe leider noch keinen wirklichen Ansatz. Ich habe aber die nötige Magnetfeldstärke ausgerechnet um im H-Atom den (2p,ml=-1)-Zustand energetisch auf den 1s zu senken, und zwar muss B=1,76 Mio Tesla stark sein. Auch wenn diese Zahl sehr sehr hoch ist (vgl. Magnetfeld eines Neutronensterns), muss man ja nicht unbedingt diesen Übergang betrachten, sondern man kann ja viel höhere Hauptquantenzahlen n betrachten! (Außerdem interessiert mich für diesen Fall viel eher die Theorie als die Anwendung davon).[/quote]
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Maze
Verfasst am: 12. Jul 2010 23:54
Titel: Übergang mit Zeeman-Effekt
Meine Frage:
Hallo,
Mit dem Zeemann-Effekt kann man ja die Energieniveaus der Zustände aufspalten, indem man ein externes Magnetfeld auf ein Atom wirken lässt. Wenn man im einfachsten Beispiel den 2p-Zustand des H-Atoms betrachtet, kann sich dieser ja in 3 Komponenten aufspalten, die von der Quantenzahl ml abhängen. Der Zustand mit ml=+1 verschiebt sich energetisch nach oben und der von ml=-1 nach unten. (Das ganze natürlich unter Vernachlässigung von Relativität, Hyperfeinstruktur etc.).
Da das Magnetfeld ja beliebig stark wählbar ist, wäre es denn theoretisch möglich, den (2p,ml=-1)-Zustand energetisch so stark nach unten zu verschieben, dass er genau die gleiche Energie besitzt wie der 1s-Zustand? Eigentlich schon oder?
Hat man dann einen Übergang von 1s auf 2p (oder umgekehrt), der ohne Absorption/Emission eines Photons, sprich ohne Energieveränderung passiert?
Wie wären in diesem Fall die Wahrscheinlichkeiten, einen dieser Zustände anzunehmen?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich habe noch kein Buch gefunden, in dem solche Übergänge beschrieben werden.
Meine Ideen:
Ich habe leider noch keinen wirklichen Ansatz. Ich habe aber die nötige Magnetfeldstärke ausgerechnet um im H-Atom den (2p,ml=-1)-Zustand energetisch auf den 1s zu senken, und zwar muss B=1,76 Mio Tesla stark sein.
Auch wenn diese Zahl sehr sehr hoch ist (vgl. Magnetfeld eines Neutronensterns), muss man ja nicht unbedingt diesen Übergang betrachten, sondern man kann ja viel höhere Hauptquantenzahlen n betrachten! (Außerdem interessiert mich für diesen Fall viel eher die Theorie als die Anwendung davon).