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[quote="pressure"][quote="Revoluzifer"]Was mir daran nur komisch vorkam ist, das die Gravitationskraft ja durchgängig gleich als negative Beschleunigung wirkt i-wie...[/quote] Arbeit ist das ja Kraft mal Weg wobei die Richtung des Weges relativ zur Kraft das Vorzeichen bestimmt. Da sich damit im Laufe dieser Bewegung das Vorzeichen ändert, kompensiert sich die Arbeit, auch wenn die Beschleunigung immer negativ bleibt.[/quote]
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pressure
Verfasst am: 14. März 2010 18:24
Titel:
Revoluzifer hat Folgendes geschrieben:
Was mir daran nur komisch vorkam ist, das die Gravitationskraft ja durchgängig gleich als negative Beschleunigung wirkt i-wie...
Arbeit ist das ja Kraft mal Weg wobei die Richtung des Weges relativ zur Kraft das Vorzeichen bestimmt. Da sich damit im Laufe dieser Bewegung das Vorzeichen ändert, kompensiert sich die Arbeit, auch wenn die Beschleunigung immer negativ bleibt.
Revoluzifer
Verfasst am: 14. März 2010 15:57
Titel:
Ja, der Punkt stimmt an sich.
Was mir daran nur komisch vorkam ist, das die Gravitationskraft ja durchgängig gleich als negative Beschleunigung wirkt i-wie...
Alles verrückt.
Aber gut zu wissen das es wirklich der einfachere Ansatz ist
Vielen Dank!
pressure
Verfasst am: 14. März 2010 15:55
Titel: Re: Schräger Wurf nach oben und Arbeit der Gravitationskraft
Revoluzifer hat Folgendes geschrieben:
Ich bin mir lediglich unsicher ob man tatsächlich nur den resultierenden Höhenunterschied von 20m für die Arbeit in Betracht ziehen muss.
Schließlich arbeitet die Gravitationskraft ja von Beginn an schon (zunächst in dem Sie die Aufwärtsbewegung "bremst" und danach, indem Sie nach unten beschleunigt.
Ja, du hast vollkommen recht. Es ist nur der effektive Höhenunterschied relevant. Die Arbeit für die Aufwärtsbewegung wird komplett kompensiert durch die Arbeit beim Abwärtsbewegen (anderes Vorzeichen) bis wieder die Höhe h erreicht ist.
Das Ergebnis sollte dir doch auch sinnvoll erscheinen: Die Arbeit, die das Gravitationsfeld verrichten, entspricht genau der potentiellen Energie (Höhenenergie), die in dem Ball gespeichert war.
Revoluzifer
Verfasst am: 14. März 2010 15:46
Titel: Schräger Wurf nach oben und Arbeit der Gravitationskraft
Meine Frage:
Hallo!
Ich schreibe morgen eine Physik-Klausur und hänge nun bei einer Übungsaufgabe schon beim Ansatz.
Ein Ball wird von einer Klippe geworfen...
Gegeben sind:
h = 20m
m = 0,5kg
? = 35°
v_0 = 5m/s
Gefragt ist nach der Arbeit, die die Gravitationskraft an dem Ball verrichtet, bis dieser auf dem Boden aufkommt.
Das Gravitationsfeld darf als homogen angenommen werden und der Luftwiderstand ist ebenfalls zu vernachlässigen.
Meine Ideen:
F = m * g = 4,905N = const (da homogenes Feld)
Nun der unsichere Teil:
W = F * s, mit s = h:
W = 4,905N * 20m = 98,1J
Ich bin mir lediglich unsicher ob man tatsächlich nur den resultierenden Höhenunterschied von 20m für die Arbeit in Betracht ziehen muss.
Schließlich arbeitet die Gravitationskraft ja von Beginn an schon (zunächst in dem Sie die Aufwärtsbewegung "bremst" und danach, indem Sie nach unten beschleunigt.
Erste Frage also: stimmt evtl doch obiger Ansatz,
oder könnte mich jemand in die richtige Richtung anstoßen?