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[quote="Histri16"][quote="dermarkus"] Für welchen konkreten Zweck suchst du nach einem Namen für diesen Versuchsaufbau?[/quote] -> Um diesen Begriff dann im Internet einzugegeben und noch mehr herrauzufinden ;) Kann mir vlt jemand erklären, wie es dann dazu kommt, dass das Federpendel bei einer bestimmten Hz-Zahl (z.B. 2,5) so doll schwingt und aus dem Gleichgewicht gerät, dass sich das Gewicht aus der Ankerung löst? Und wie kommt es dann zu Stande, dass sich bei einer höheren Hz-Zahl (z.B 5,6) sich das Federpendel kaum merklich bewegt bzw es so aussieht als würde es "vibrieren"?[/quote]
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Autor
Nachricht
dermarkus
Verfasst am: 21. Feb 2010 18:56
Titel:
Schöne mögliche Suchbegriffe dazu wären zum Beispiel:
harmonischer Oszillator
getriebener harmonischer Oszillator
Eigenfrequenz
Resonanz
Resonanzkatastrophe
eventuell auch
Schwingungs-Differentialgleichung
gedämpfter harmonischer Oszillator
ungedämpfter harmonischer Oszillator
Phase
Amplitude
ganz knapp formuliert:
regt man einen harmonischen Oszillator periodisch so an, dass die Anregungsfrequenz mit der Eigenfrequenz des Oszillators zusammenfällt, dann wird dem Oszillator bei jeder Schwingung zusätzliche Energie zugefügt, und die Amplitude der Schwingung wird immer, immer größer.
Passt die Frequenz der Anregung nicht genau zur Eigenfrequenz des Oszillators, dann bleibt die Amplitude endlich groß.
Wenn man die Schwingungsdifferentialgleichung für einen getriebenen harmonischen Oszillator löst, bekommt man als Lösung unter anderem die Kurven
Amplitude (Anregungsgfrequenz)
Phase (Anregungsfrequenz)
die sagen, wie die Amplitude und die Phase der Schwingung davon abhängen, mit welcher Frequenz die Anregung erfolgt.
Histri16
Verfasst am: 21. Feb 2010 18:47
Titel:
dermarkus hat Folgendes geschrieben:
Für welchen konkreten Zweck suchst du nach einem Namen für diesen Versuchsaufbau?
-> Um diesen Begriff dann im Internet einzugegeben und noch mehr herrauzufinden
Kann mir vlt jemand erklären, wie es dann dazu kommt, dass das Federpendel bei einer bestimmten Hz-Zahl (z.B. 2,5) so doll schwingt und aus dem Gleichgewicht gerät, dass sich das Gewicht aus der Ankerung löst?
Und wie kommt es dann zu Stande, dass sich bei einer höheren Hz-Zahl (z.B 5,6) sich das Federpendel kaum merklich bewegt bzw es so aussieht als würde es "vibrieren"?
pressure
Verfasst am: 21. Feb 2010 18:41
Titel:
Ich würde das Ganze als "Harmonisch angetriebener Oszillator" bezeichnen.
EDIT: dermarkus war schneller
dermarkus
Verfasst am: 21. Feb 2010 18:40
Titel:
Ich würde mal schätzen, die "Pumpe" ist ein Elektromotor, der am Faden mal zieht und mal ein bisschen nachgibt. Er sorgt also für eine periodische Anregung des Gewichts and der Feder dran links.
Einen speziellen Namen dazu kenne ich noch nicht, aber ich würde mal sagen, mit so einem Versuchsaufbau kann man schön das Prinzip der Resonanz zeigen. (harmonischer Oszillator mit externer anregender Kraft, im ungedämpften oder wenig gedämpften Fall.)
Für welchen konkreten Zweck suchst du nach einem Namen für diesen Versuchsaufbau?
Histri16
Verfasst am: 21. Feb 2010 18:33
Titel: Wie nennt man dieses Gerät?
Wie nennt man diesen Versuch bzw dieses Gerät?
http://i50.tinypic.com/nyxzpd.jpg
Durch das Einschalten der Quelle wird die Pumpe in bewegung gesetzt. Sie bewegt sich auf und ab, was dazu führt, dass auch der Faden und das daran hängende Federpendel in Bewegung gerät. Bei einer bestimmten Hz-Zahl gerät das Federgewicht so in Bewegung, dass das Gewicht aus der Halterung fliegt und abfällt.
[
Ich habe das Bild mal auf passende Größe verkleinert und direkt hier als Anhang eingefügt, schönen Gruß, dermarkus
]