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G.O. Mueller - Kritik der Relativitätstheorie - Seite 4
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Jocelyne Lopez



Anmeldungsdatum: 05.05.2006
Beiträge: 46
Wohnort: Hamburg

Beitrag Jocelyne Lopez Verfasst am: 09. Mai 2006 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Toxman,

Toxman hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Relativisten machen es genau andersrum mit der Annahmen der Relativitätstheorie, die angeblich auch in unserer Dimension gelten und Auswirkungen haben sollten (vermeintliche empirische Anwendungen), die sich jedoch mit anderen Beobachtungen, Anwendungen und Auswirkungen "beißen", oder

Kannst du ein Beispiel dafür nennen? Welche Beobachtungen oder Anwendungen meinst du?


Ich meine alle Anwendungen, die nach Aussagen der Relativisten nur durch die Annahmen der Relativitätstheorie auch in unserer Alltagsdimension funktionieren können: GPS-Navigatore, Handys, Fernseher, Radio, Telefon, Atombombe, Uhren, Rakete, PC, Atomkraftwerke, Himbeermarmelade usw., usw., usw. Augenzwinkern



Toxman hat Folgendes geschrieben:

Zitat:
Man kann sich z.B. gut vorstellen, dass die Eigengeschwindigkeit einer Lampe, die sich mit der Geschwindigkeit eines Lichtstrahls von ca. 300.000 km/s (!!) überlagert, nicht zu messen ist, oder?

Warum denn? Ich nehme als 'Lampe' Elektronen, die in einem Ringbeschleuniger auf fast c gebracht werden und schaue mir dann die Strahlung an, die sie aussenden. Damit habe ich eine Lampe mit fast c Big Laugh


Ich habe mir erzählen lassen, dass Teilchenbeschleuniger "Geräte" sind, die so konstruiert wurden, dass sie sich der Relativitätstheorie anpassen. Die Ingenieure und Techniker können nämlich beliebig Geräte bauen, welche, die die Relativitätstheorie bestätigen, und welche, die die Relativitätstheorie widerlegen. Gerätegesetze haben nichts mit Naturgesetzen etwas zu tun.

Außerdem habe ich mir auch erzählen lassen, dass Teilchenbeschleuniger keine Experimente zur Messung der Lichtgeschwindigkeit sind, die Ziele und Zwecke dieser Versuchsanordnungen sind etwas Anderes, als die Geschwindigkeit eines Lichtstrahls hochpräzis zu messen.

Außerdem habe ich mir auch erzählen lassen, dass man die genaue Geschwindigkeit eines Teilchens eigentlich nicht messen kann, Messungen in der Quantenwelt sind nicht möglich (Unschärferelation), ein Teilchen ist nicht beobachtbar und nicht meßbar, man kann seine Position in zwei verschiedenen Orten nicht bestimmen, also seine Geschwindigkeit auch nicht messen (man braucht unbedingt je zwei räumliche und zeitliche Punkte, um eine Geschwindigkeit zu messen, sonst ist es nicht möglich).

Man kann also auch im Teilchenbeschleuniger die Anwendbarkeit oder Nicht-Anwendbarkeit des Additionstheorems beim Licht nicht nachprüfen.

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
Nikolas
Ehrenmitglied


Anmeldungsdatum: 14.03.2004
Beiträge: 1873
Wohnort: Freiburg im Brsg.

Beitrag Nikolas Verfasst am: 09. Mai 2006 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich meine alle Anwendungen, die nach Aussagen der Relativisten nur durch die Annahmen der Relativitätstheorie auch in unserer Alltagsdimension funktionieren können: GPS-Navigatore, Handys, Fernseher, Radio, Telefon, Atombombe, Uhren, Rakete, PC, Atomkraftwerke, Himbeermarmelade usw., usw., usw.

Und wo liegt das Problem? Warum soll eine Uhr nur mit relativistischer Berechnung funktionieren?

Zitat:
Ich habe mir erzählen lassen, dass Teilchenbeschleuniger "Geräte" sind, die so konstruiert wurden, dass sie sich der Relativitätstheorie anpassen.

Ja und? Da die Beschleuniger aber funktionieren, kann die Theorie nicht falsch sein. Das Argument gabs hier doch schon mal...
Bei einer Autobahn werden auch größere Kurfenradien als in der Stadt gebaut, weil sich Autos bei hoher Geschwindigkeit anders verhalten, als bei Tempo 30.



Zitat:
Gerätegesetze haben nichts mit Naturgesetzen etwas zu tun.

Was bitte ist ein Gerätegesetz?

Zitat:
Außerdem habe ich mir auch erzählen lassen, dass Teilchenbeschleuniger keine Experimente zur Messung der Lichtgeschwindigkeit sind, die Ziele und Zwecke dieser Versuchsanordnungen sind etwas Anderes, als die Geschwindigkeit eines Lichtstrahls hochpräzis zu messen.

Das stimmt. Aber wo ist das Problem? Man kann diese Experimente aber machen und sie wurden durchgeführt.

Übrigens: 'Ich habe mir erzählen lassen, dass...' ist meines Wissens nach, keine ordentlich Zitierweise. Ich habe mir auch schon Gute-Nacht-geschichten erzählen lassen, in der Menschen fliegen konnten.

_________________
Nikolas, the mod formerly known as Toxman.
Erwarte das Beste und sei auf das Schlimmste vorbereitet.
Albert Einstein
Gast





Beitrag Albert Einstein Verfasst am: 09. Mai 2006 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Das Menschen fliegen können, egal ob nun in Gute-Nacht Geschichten oder anderswo, ist auch so ein relativistisches Lügenmärchen. Es Widerspricht nämlich dem Additionstheo-Dingsbums.

Euer AE
Hendrik
Gast





Beitrag Hendrik Verfasst am: 09. Mai 2006 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Jeder, der in einen Thread, an dem sich Frau Lopez beteiligt, Zeit investiert, tut mir leid. Wahrscheinlich ist, dass diese freundlichen, netten und um Diskussion bemühten Menschen hier im Physikerboard in den letzten Jahren noch keine Bekanntschaft mit dieser Dame gemacht haben. Dabei genügt es, kurz in irgendeinen der Vielzahl heimgesuchter anderer Foren einen Blick zu werfen. Es spielt sich nämlich IMMER
100%ig nach dem gleichen Schema ab. Bisher ist Frau Lopez in der Phase des Schmusekurses. Die weiteren Phasen bis zur Sperrung werden hier nicht verraten - jedes Board muss eben seine Erfahrungen selbst sammeln. Nur eins sei verraten und es ist ja auch bisher hier schon deutlich geworden: Eine Diskussion mit wissenschaftlichem Hintergrund ist zu keinem Zeitpunkt erwünscht - dazu fehlen der Dame auch sämtliche Voraussetzungen und Fähigkeiten!

Viel Spaß noch mit Frau Lopez!
Crotaphytus



Anmeldungsdatum: 21.10.2005
Beiträge: 138

Beitrag Crotaphytus Verfasst am: 09. Mai 2006 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

@Albert Einstein: Auch du legst einen sehr amüsanten Schreibstil an den Tag! smile

@Hendrik: Ich kann nur für mich sprechen, aber zumindest ich hab den. Gibt nix schöneres als Abends nach Hause zu kommen und die neuesten Posts hier zu lesen. Nennt man wohl Realsatire, so was... Augenzwinkern

_________________
Genie oder Wahnsinn? Wer kann es wissen...
Joachim
Gast





Beitrag Joachim Verfasst am: 09. Mai 2006 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Jocelyne Lopez hat Folgendes geschrieben:

Außerdem habe ich mir auch erzählen lassen, dass man die genaue Geschwindigkeit eines Teilchens eigentlich nicht messen kann,


Hallo Jocelyne,

du hast dir aber auch in deinem eigenen Forum erzählen lassen, wie man die Geschwindigkeit der Teilchen im Synchrotron misst (hier): Der Abstand der Teilchenpakete ist bekannt und man misst in den Positionsdetektoren die Zeit zwischen zwei Teilchenpaketen.

Gruss,
Joachim
Albert Einstein
Gast





Beitrag Albert Einstein Verfasst am: 09. Mai 2006 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

@Crotaphytus:

Dann warte erst einmal bis der User soso (alias soklar) aus dem Politikforum bzw. WumV hier aufschlägt. Aber wie gesagt, ihr müßt eure eigenen Erfahrungen machen. Ich wünsche euch trotzdem viel Spaß und nehmt das ganze hier nicht zu ernst.

Euer Albert Einstein
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 09. Mai 2006 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Gut, Jocelyne.

Wir sind uns einig geworden, dass der einzige Weg, unsere Diskussion hier zu einem Ergebnis zu führen, darin bestehen würde, dass wir uns so lange mit Experimenten zu hohen Geschwindigkeiten auseinandersetzen, bis wir uns einig sind, dass wir welche gefunden haben, die die eine oder die andere unserer beiden Annahmen bestätigen oder ausschließen.

Spekulieren mag dann und wann Spaß machen, aber es wird uns hier nicht helfen, ein Ergebnis zu erzielen.

Du kennst die Regeln des königlichen Spiels: Ein Patt beendet die Partie mit sofortiger Wirkung.

Mit freundlichen Grüßen, Markus
Jocelyne Lopez



Anmeldungsdatum: 05.05.2006
Beiträge: 46
Wohnort: Hamburg

Beitrag Jocelyne Lopez Verfasst am: 09. Mai 2006 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Toxman!

Toxman hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich meine alle Anwendungen, die nach Aussagen der Relativisten nur durch die Annahmen der Relativitätstheorie auch in unserer Alltagsdimension funktionieren können: GPS-Navigatore, Handys, Fernseher, Radio, Telefon, Atombombe, Uhren, Rakete, PC, Atomkraftwerke, Himbeermarmelade usw., usw., usw.


Und wo liegt das Problem? Warum soll eine Uhr nur mit relativistischer Berechnung funktionieren?


Das war ironisch gemeint: Das sind alle die Märchen, die man über die Anwendungen der Gesetze der Relativitätstheorie in unserer Alltagsphysik und unserer Technologie hört, obwohl diese Theorie bekanntlich nicht für unsere Dimension gedacht wurde..
Nach den Relativisten würde die Welt sowieso nicht funktionieren, wenn Einstein seine Relativitätstheorie nicht aufgestellt hätte... Augenzwinkern


Toxman hat Folgendes geschrieben:


Zitat:
Ich habe mir erzählen lassen, dass Teilchenbeschleuniger "Geräte" sind, die so konstruiert wurden, dass sie sich der Relativitätstheorie anpassen.

Ja und? Da die Beschleuniger aber funktionieren, kann die Theorie nicht falsch sein. Das Argument gabs hier doch schon mal...
Bei einer Autobahn werden auch größere Kurfenradien als in der Stadt gebaut, weil sich Autos bei hoher Geschwindigkeit anders verhalten, als bei Tempo 30.
[...]
Was bitte ist ein Gerätegesetz?



Hier empfehlt sich zum Beispiel das Lesen der Abhandlung von Holm Tetens:

"Der Glaube an die Weltmaschine"
http://18040.rapidforum.com/topic=100576303186

zum Beispiel:

Zitat:
Holm Tetens hat geschrieben:
[…]
Aus methodischen Gründen kann die Physik einer Orientierung auf Apparate gar nicht entraten. Die mathematisierten Gesetzesaussagen in der Physik werden methodisch primär am Studium von Apparaten gewonnen und gelten uneingeschränkt auch nur von ihnen. Das an Apparaten gewonnene Wissen wird erst danach dazu herangezogen, hypothetisch-modellhaft Naturerscheinungen außerhalb der Laboratorien zu erklären und vorherzusagen."
[…]
Im Labor werden die komplexen Bedingungsgefüge mit rückgekoppelten Kreisläufen der Natur ersetzt durch wesentlich vereinfachte, linearisierte und ideale Bedingungen. Deshalb sind unsere Apparate, werden sie dann außerhalb der Laborbedingungen verwendet, so oft gestört und richten selber ökologischen Schaden an, weil ihre „Neben“wirkungen auf ökologische Gesamtgefüge unter den unrealistisch vereinfachten Laborbedingungen gar nicht zum Vorschein kommen können. Da wir Natur nicht einfach im Labor imitieren, tragen die sogenannten Naturgesetze ihren Namen ganz zu Unrecht. Würden wir sie, was methodologisch viel gerechtfertigter wäre, Apparategesetze nennen, würde bei uns viel eher das Bewußtsein dafür wachgehalten, daß unsere „natur“wissenschaftlichen Laborresultate in einem tendenziellen Widerstreit zur Natur „draußen“ stehen.
[…]
Dingler vergleicht nun die willkürliche Veränderung der Werte von m bis m mit der Betätigung einer Taste oder eines Schalters. „Ebenso wie wir einen Schalter umdrehen, um das elektrische Licht unserer Lampe anzuzünden, oder wie wir auf die Taste unseres Klaviers drücken, um einen bestimmten Ton zu erzeugen, suchen wir in der Natur diejenigen „Schalter oder Tasten“, deren Bewegungen die von uns sonst gewünschten Veränderungen hervorbringen“ [10]. Das scheint zunächst nur eine griffige Metapher zu sein, aber sie ist mehr als das. Denn der Physiker bearbeitet nicht allein dadurch ein „Stück Natur“, indem er die Meßgrößen m1 bis mn willkürlich selber auf bestimmte Werte einstellt, sondern da sich ja das Experiment beliebig wiederholen lassen soll an diesem „Stück Natur“, wird er es sogar soweit vorbereiten, daß ihm wenige Handgriffe genügen, um an ihm wieder holt die Meßgrößen auf beliebige Werte zu bringen. Ein solchermaßen bearbeitetes „Stück Natur“, daß es gewisse konstante Eigenschaften besitzt, die die Wiederholung gewisser Vorgänge erlauben, ist nicht in einem übertragenen, sondern in einem ursprünglichen Wortsinn ein Apparat zu nennen. „Wir können definieren als „Apparat“ eine Gesamtheit von konstanten Umständen zwecks Ausführung eines Experiments. Es ist dies ja der Sinn des Wortes apparatus, das Vorbereitete. Es sind hier also die wichtigeren Umstände eines Vorgangs in stets gebrauchsfertiger Weise und in zeitlich möglichst unveränderlicher Form vorhanden, um das Experiment auszuführen.“ [11]


Viele Grüße
Jocelyne Lopez
Jocelyne Lopez



Anmeldungsdatum: 05.05.2006
Beiträge: 46
Wohnort: Hamburg

Beitrag Jocelyne Lopez Verfasst am: 09. Mai 2006 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo dermarkus!

dermarkus hat Folgendes geschrieben:
Gut, Jocelyne.

Wir sind uns einig geworden, dass der einzige Weg, unsere Diskussion hier zu einem Ergebnis zu führen, darin bestehen würde, dass wir uns so lange mit Experimenten zu hohen Geschwindigkeiten auseinandersetzen, bis wir uns einig sind, dass wir welche gefunden haben, die die eine oder die andere unserer beiden Annahmen bestätigen oder ausschließen.

Spekulieren mag dann und wann Spaß machen, aber es wird uns hier nicht helfen, ein Ergebnis zu erzielen.

Du kennst die Regeln des königlichen Spiels: Ein Patt beendet die Partie mit sofortiger Wirkung.


Es ist m.E. nicht der Sinn und Ziel einer Forumsdiskussion ein „Ergebnis zu erzielen“, das ist in keinem Thread bei keiner Thematik der Fall, sondern der Sinn ist vielmehr sich auszutauschen, sich zu informieren, zum Nachdenken anzuregen. Ein „Ergebnis“ werden wir also in diesem Thread bei dieser Thematik genauso wenig erzielen, wie in allen anderen Threads bei allen anderen Thematiken, das sollten wir auch nicht beanspruchen, oder?

Ich möchte eben lieber jetzt das Thema der Experimente verlassen, weil wie gesagt die Diskussion darüber seit 100 Jahren sich im Kreise dreht, wobei die Ergebnisse und die Interpretationen beliebig von der einen oder anderer Seite als Argumente für die eine oder andere These verwendet werden können. Das bringt uns hier in diesem Thread leider nicht weiter...

Hier möchte ich noch in diesem Zusammenhangeine eine kleine Ausführung von G.O. Mueller (das ist nun mal ein Thread über die Vorstellung dieser Forschungsgruppe… Augenzwinkern ) zitieren:

Zitat:
G. O. Mueller hat geschrieben:

Verhinderung der Experimente

Ein dritter Grund ist die zusammen mit der Forschungsfreiheit auf dem Feld der Relativistik abgeschaffte Tradition der Wiederholung von Experimente. Normalerweise werden neuartige Experimente mit angeblich grundlegend neuen Erkenntnissen, umgehend von mehreren Forscherteams an verschiedenen Orten in aller Welt wiederholt um zu prüfen, ob die Ergebnisse bestätigt werden können. So wurden in den letzten Jahrzehnen wiederholt naturwissenschaftliche Experimentergebnisse als unzutreffend erwiesen Dagegen sind alle gegen die Spezielle Relativitätstheorie sprechenden Experimente nicht und nie genau wiederholt worden, obwohl die Kritiker eine Wiederholung stets gefordert haben, die Kritiker haben auch den Einsatz der im Laufe der Zeit neu gefundenen Mittel gefordert: so z.B. eine Wiederholung des Michelson-Morley-Versuch und der Versuche von Dayton C. Miller mit reinem Laserlicht (anstelle des normalen Lampenlichts).

Warum hat die Fachphysik die dringend erforderliche Wiederholung mit verbesserten Versuchseinrichtungen verhindert? Weil bereits die Ergebnisse von 1913 und 1925-27 die Spezielle Relativitätstheorie diskreditiert haben und genauere Wiederholungen das Thema einer Theoriekritik in die Öffentlichkeit tragen könnten. Weil die Nachprüfung durch Wiederholung absichtlich unterblieben ist, kann die akademische Physik diese Experimente nun leicht verleumden und verleugnen: sie sind ja wahrscheinlich fehlerhaft, und außerdem hat sie niemand wiederholt, also gibt es gar keine Ergebnisse, auch keine ungünstigen, alles nur Gerüchte (Max Born: „Ich glaube kein Wort von dem Gerücht“).


Ich halte aber jetzt persönlich für sinnvoller, die Diskussion weiter unter dem Gesichtspunkt der Logik und der Erkenntnistheorie zu führen, so dass keine technischen und fachlichen Einzelheiten nötig sind, oder Streitereien über die Ergebnisse und Interpretationen von Experimenten sich weiter entwickeln können.

Ich wollte Dir zum Beispiel meine eigenen Überlegungen über einen Denkfehler im Aufbau des Gedankenexperiments Zwillingsparadoxon darlegen:

Ein Relativist in einem Forum hat mir nämlich belehren wollen, dass entscheidend dafür, wer von den beiden Zwillingen schneller oder langsamer alter die Frage ist, wer von den beiden sein Bezugssystem ändert.

Hier meine Antwort:

Entscheidend dafür wer von den beiden Zwillingen schneller oder langsamer alter ist nicht die Frage wer von den beiden sein Bezugssystem ändert, sondern ganz eindeutig welcher Metabolismus der Körperfunktionen in den jeweils beiden Organismen schneller fortschreitet:

1) Wie schnell oder wie langsam die Prozesse der Alterung in einem Körper fortschreiten ist nicht bekannt: Die verschiedenen Geschwindigkeiten der Zellteilung und des Zellverfalls in den jeweiligen einzelnen Organismen der Milliarden von Lebewesen auf der Erde ist nie gemessen worden. Es ist auch technisch nicht möglich, die Geschwindigkeit der Zellteilung und des Zellverfalls in einem beliebigen Organismus zu messen, geschweige bei ein paar Milliarden von Menschen und anderen Lebewesen.

2) Es ist nicht bekannt, in welcher Höhe genetische, organische oder umweltbedingte Faktore die verschiedenen Geschwindigkeiten der Zellteilung und des Zellverfalls in einem beliebigen Organismus beeinflüssen. Das ist nie gemessen worden, weder bei einem einzelnen Organismus noch bei den Milliarden von verschiedenen Organismen auf der Erde. Das wird auch nie messtechnisch zu ermitteln sein.

3) Die Annahme, dass die Geschwindigkeit der Zellteilung und des Zellverfalls in einem Organismen in direkter Relation mit der Geschwindigkeit dieses Organismus im Raum ist nicht nur völlig aus der Luft gegriffen, sondern auch völlig undenkbar. Die Vorstellung der Relativisten, die biologischen Prozesse im Körper verlaufen langsamer, je schneller der Körper sich bewegt oder verlaufen schneller, je langsamer der Körper sich bewegt ist nicht nur in der Realität nicht zu beobachten, sondern diese vermeintliche Abhängigkeit der Geschwindigkeiten würde den Tod des Organismus verursachen. Vielmehr ist es beobachtbar und anzunehmen, dass die Geschwindigkeiten des Körpers im Raum und die Geschwindigkeiten der Zellteilung und Zellverfalls im Körper in keiner direkten Relation stehen.

Was meinst Du?

Liebe Grüße
Jocelyne Lopez
M_Hammer_Kruse



Anmeldungsdatum: 08.05.2006
Beiträge: 7

Beitrag M_Hammer_Kruse Verfasst am: 09. Mai 2006 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Jocelyne, hatten wir das nicht alles schon?

Hast Du nicht dieselben Fragen schon etliche Male gestellt?

Haben nicht schon viele Leute ihre Zeit verschwendet, Dir Antworten zu geben?

Hast Du diese Antworten jemals zu etwas anderem benutzt, als Dein verqueres Weltbild damit noch abstruser zu machen?

Ist der Fortgang dieser Diskussion nicht abzusehen?

Bist Du Dir nicht zu schade, hier als Clown aufzutreten?

Was soll das Ganze, außer uns die Zeit zu stehlen?

mike
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 09. Mai 2006 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Auch eine interessante Art zu "diskutieren": Wenn es zu einem Gebiet kommt, in dem mir die Argumente ausgehen, streite ich diesem den Bezug zu meinem Thema ab. Und lenke das Gespräch lieber auf Gebiete zurück, die ich mir so definieren kann, dass es prinzipiell schon gar nicht möglich ist, mir zu widersprechen. grübelnd


So viel Zeit möchte ich auch mal haben... Augenzwinkern


@mike: Nun, sie verschwendet genau genommen ja nur ihre Zeit. Alle, die darauf eingehen, entscheiden sich selbst dazu, genau dies zu tun. Ich für meinen Teil muss sagen, dass ich die Zeit, die ich dafür geopfert habe, diese ganzen Geschichten zu verfolgen, nicht bereuhe. Im Gegenteil, hab mich selten so köstlich amüsiert...
Jocelyne Lopez



Anmeldungsdatum: 05.05.2006
Beiträge: 46
Wohnort: Hamburg

Beitrag Jocelyne Lopez Verfasst am: 09. Mai 2006 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo dermarkus!

dermarkus hat Folgendes geschrieben:
Gut, Jocelyne.

Wir sind uns einig geworden, dass der einzige Weg, unsere Diskussion hier zu einem Ergebnis zu führen, darin bestehen würde, dass wir uns so lange mit Experimenten zu hohen Geschwindigkeiten auseinandersetzen, bis wir uns einig sind, dass wir welche gefunden haben, die die eine oder die andere unserer beiden Annahmen bestätigen oder ausschließen.


Um jedoch die Stellungnahme der Forschungsgruppe G.O. Mueller über die experimentelle Bestätigung der RT zu dokumentieren (es ist nun mal ein Thread über G.O. Mueller...), möchte ich eine kurze Zusammenfassung zitieren:

Zitat:
G.O. Mueller hat geschrieben:

Die angeblichen experimentellen Bestätigungen der SRT

Die Autoren der Relativistik werden seit Albert Einstein und Hermann Minkowski nicht müde zu versichern, sie würden zur Speziellen Relativitätstheorie geradezu gezwungen durch die Experiment-Ergebnisse. Und im übrigen sei die SRT die am besten bestätigte Theorie der Physik.

Deshalb soll zu allen bisher von den Relativisten vorgebrachten angeblichen experimentellen Beweisen ihrer Theorie die Kritik noch kurz zusammengefaßt werden:

(1) Michelson-Morley-Versuch 1887 und spätere Versuche: Ein Null-Ergebnis wird unverändert kolportiert, hat es jedoch nie gegeben. Vgl. die oben (S. 32) aufgeführten wirklichen Ergebnisse.

(2) Die behauptete absolute Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist eine Annahme Albert Einsteins und bisher durch nichts bewiesen, vielmehr von ihm selbst in seiner Allgemeinen Relativitätstheorie aufgegeben.

(3) Die behauptete Längenkontraktion ist nie beobachtet worden; die Relativisten haben auch keinen Vorschlag für eine experimentelle Nachprüfung gemacht.

(4) Für die behauptete Zeitdilatation wird auf zwei Experimente verwiesen: den Müonen-
Zerfall und den Atomuhren-Transport.


Bei den Müonen handelt es sich um Partikel aus der energiereichen Höhenstrahlung, die im Labor in anderen Zeiträumen zerfallen: der schnellere und langsamere Zerfall der Partikel soll verschieden schnell verlaufende Zeiten beweisen. Die Relativisten behaupten in diesem Zusammenhang gern und einfach, die Müonen seien Uhren, ohne jedoch zu zeigen, wie man diese Uhren reguliert und synchronisiert und abliest. Kernpunkt von insgesamt 11 Kritikpunkten: Die anscheinend längere Existenz der schnellen Müonen ist ein Meßeffekt, weil sie wegen ihrer größeren Geschwindigkeit von anderen Teilchen schwerer eingefangen werden können.

Der Atomuhren-Transport von Hafele / Keating 1972 in Ost-West- und in West-Ost-Richtung um die Erde hat Gangunterschiede ergeben, deren Auswertung wahrscheinlich interessante Ergebnisse gebracht hätte, wenn die Experimentatoren nicht während der Flüge die Uhren von Hand nachjustiert hätten, um eine „ Normaluhr“ darzustellen, die es nirgends gibt. Daher sind die Ergebnisse dieses Experiments wertlos.

(5) Die Masse-Energie-Beziehung E=mc² war bereits vor Aufstellung der Speziellen Relativitätstheorie aus dem radioaktiven Zerfall bekannt, der im übrigen nichts Relativistisches hat und, wie Heisenberg 1959 klargestellt hat, entgegen allen Beteuerungen keine Umwandlung von Masse in Energie darstellt: folglich konnte auch aus diesem Befund kein Beweis für die SRT abgeleitet werden.

(6) Die festgestellte Geschwindigkeitsabhängigkeit der Masse von Elektronen in Kanalstrahlen ist nur eine mathematische Beziehung, die auch völlig ohne eine „veränderliche Masse“ dargestellt werden kann. Die Experimente von Kaufmann 1901-1906 haben vor der SRT stattgefunden und ihre Ergebnisse sind überhaupt nur als absolute Effekte zu interpretieren. Keinesfalls können die Annahmen in Albert Einsteins Herleitung akzeptiert werden, dass bewegte Elektronen keine Energie abstrahlen, und daß ponderable materielle Punkte durch Zufügen einer kleinen Ladung zu einem Elektron gemacht oder gleichwertig gemacht werden.


Liebe Grüße
Jocelyne Lopez
Albert Einstein
Gast





Beitrag Albert Einstein Verfasst am: 09. Mai 2006 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt beginnt Phase 2 der Lopez'schen komischen Oper. Jetzt werden überwiegend nur noch Textbausteine per Copy&Paste auf eure Fragen hier reinkopiert. Das kann jetzt eine Weile dauern Wink

Viel Spaß Prost
Euer Albert Einstein
Uhrwerk Einstein
Gast





Beitrag Uhrwerk Einstein Verfasst am: 09. Mai 2006 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

M Hammer Kruse

Wäre es jetzt zu viel verlangt, ein einziges mal Stellung zum von Jocelyne Lopez erwähnten Problem der Unfeststellbarkeit über den Vorgang des Alterungsvorgangs, aus der Sichtweise der Physik und im Besonderen der Sichtweise Einsteins über Raum und Zeit zu erklären?

Anscheinend führt es für dich zu Nichts, was auch immer das bedeuten mag.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 09. Mai 2006 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Jocelyne Lopez hat Folgendes geschrieben:

(...)
Was meinst Du?


Oh, dann hast du meinen letzten Thread wohl missverstanden.

Ich meine, dass sich diese Fragen nur anhand von Experimenten bei hohen Geschwindigkeiten entscheiden lassen.

Ich meine, dass ich mich hier nicht nur aufs pure Spekulieren beschränken dürfen möchte. Denn das würde nicht mehr bedeuten, über Physik zu reden. Pures Spekulieren gehört demnach nicht in dieses Physikerboard.

Ich meine, dass du richtig erkannt hast, dass wir hier durch diese Diskussion verstanden haben, wo der Knackpunkt liegt, bis zu dem wir im Rahmen dieser Forumsdiskussion vordringen können, und was unsere gegenseitigen Ansichten dazu sind. Ich finde, das ist ein schönes und zufriedenstellendes Ergebnis. Ich interpretiere "Patt" hier also nicht als partie nulle, sondern im besten Sinne des Wortes als Unentschieden. Und ich bedanke mich für die Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen, Markus
Goa
Gast





Beitrag Goa Verfasst am: 09. Mai 2006 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wollte hier allen die es schaffen freundlich und geduldig mit Frau Lopez und co zu "diskutieren" herzlich danken.
Nachdem ich ein bischen durch die anderen Foren gesurft bin bin ich zwar überzeugt dass auch Ihr es nicht schaffen werdet Frau Lopez von der Richtigkeit der RT zu überzeugen. Eine sachliche Argumentation und in diesem Fall eine fast übermenschliche Gutmütigkeit halt ich aber trotzdem für äusserst wichtig damit sich auch mitlesende Laien davon überzeugen können dass wir Physiker uns eben gerade nicht vor kritischen Fragen scheuen, sondern eben diese im Rahmen unserer didaktischen Fähihkeiten zu erklären versuchen.

Da andere Forumsteilnehmer schon genug korrekte und leicht verständliche Sachargumente bzw. Experimentvorschläge hier und in anderen Foren gebracht haben möchte ich mal versuchen einen anderen Aspekt einzubringen: Eine rhetorische Analyse des Eingangsposts von Frau Lopez.
Zitat:
Hallo zusammen!

Soweit so gut Augenzwinkern

Zitat:
Nach 80 Jahren systematische Unterdrückung und Verleumdung der Kritik der Relativitätstheorie in der etablierten Physik und in den etablierten Medien macht jetzt eine Bürgerinitiative von Physikern mobil und fordert die Wissenschaftsfreiheit und die Pressefreiheit für die Kritiker dieser Theorie.


WOW!!! In einem Satz schafft Frau Lopez
1. Alle Physiker zu beleidigen (Ich sehe es durchaus als Beleidigung an wenn mir als Physiker vorgeworfen wird a) Beteiligter einer Verleumdungs-/Unterdrückungskampagne oder b) zu Unfähig zum eigenständigen Denken und kritischen Hinterfragen der im Studium erlernten Theorien und somit Opfer einer Verleumdungskampagne zu sein)
2. Die selbsternannten Kritiker als "eine Bürgerinitiative von Physikern" hochzustilisieren.
3. Zu behaupten in Deutschland (und in allen anderen Ländern) gäbe es keine Wissenschafts- und Pressefreiheit. Dabei veröffentlichen die "Anti-relativisten" ja munter im Internet und in Büchern und niemand verbietet es ihnen.

Dann geht es ein bischen unspektakulär weiter und dann dieser Satz:
Zitat:
G. O. Mueller ist das Pseudonym für eine Organisation, die sich zur Aufgabe gesetzt hat, die unter dem Namen „Relativitätstheorie“ bekannte Ideologie zu Fall zu bringen.

Hier wird die RT als eine Ideologie bezeichnet, die sie definitiv nicht ist. Die RT ist eine physikalische Theorie die von Grundausnahmen ausgeht (die zugegebenermassen alles ander als intuitiv und schwer verdaulich sind) und von diesen Grundausnahmen ausgehend in sich logisch zu Vorhersagen für Experimente kommt. Diese Vorhersagen wurden (meines Wissens) bisher noch durch alle Experimente die durchgeführt wurden bestätigt.
Ich halte fest : Die RT ist keine Ideologie sondern eine Theorie die jeglichen Kriterien einer wissenschaftlichen Theorie, insbesondere die Falsizierbarkeit durch Experimente, genügt.
Zitat:
Auf mehreren CD-ROM und im INTERNET sind 3789 kritische Arbeiten zur Relativitätstheorie aufgelistet, die vom wissenschaftlichen Establishment bisher weitgehend ignoriert wurden

Hier wird versucht mit der grossen Zahl 3789 Eindruck zu schinden, nach dem Motto so viele Kritiker können ja nicht irren. ralfkanneberg hat sich die Mühe gemacht einmal ein paar von diesen "kritischen Arbeiten" unter die Lupe zu nehmen und festgestellt dass zumindest einige (vermutlich aber viele) dieser Arbeiten sinnentstellend, und in manchen Fällen sogar sinnumkehrend von den "RT-Kritikern" verwendet werden. Desweiteren werden Arbeiten zitiert die von Vertretern der "Arischen Physik" stammen.
Zitat:
Inzwischen wurde diese Dokumentation von zahlreichen Universitätsbibliotheken katalogisiert und wird den Studenten zur Verfügung gestellt.

a) Hier wird ein weiteres mal versucht Eindruck zu schinden und die Wichtigkeit der eigenen Gruppierung zu übertreiben
b) Hehe ich kann mir den gemeinen Komentar nicht verkneifen: Falls diese (unbewiesene!) Behauptung wirklich wahr ist steht diese Dokumentation vermutlich in den meisten Fällen in der Psychologieabteilung
Zitat:
Als Einstieg in dieses umfangreiche und einmalige Sammelwerk über die weltweite Kritik der Relativitätstheorie seit ihrer Entstehung empfehlt sich vielleicht das Lesen des FehlerKatalogs, der ca. 130 Fehler der Relativitätstheorie in Kurzform auflistet:

Ein weiteres mal wird Eindruck mit einer hohen Zahl geschunden : 130 Fehler!!! Na irgendeiner wird ja wohl schon wirklich ein Fehler sein oder?

Schöne Grüsse, Johannes,

PS: Noch mal ein grosses Dankeschön an die anderen Forenteilnehmer
Uhrwerk Einstein
Gast





Beitrag Uhrwerk Einstein Verfasst am: 09. Mai 2006 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Albert Einstein.

Wenn wir Raum transformieren, wenn wir Zeit transformieren, wenn somit die Dynamik und Körper das einzige sind, was man nach einer mechanischen Physik über Energie aussagen kann, warum geht man dann nicht so weit und transformiert die Energie und somit alles uns noch bekannte?

Weil es niemand glauben würde?
Jocelyne Lopez



Anmeldungsdatum: 05.05.2006
Beiträge: 46
Wohnort: Hamburg

Beitrag Jocelyne Lopez Verfasst am: 09. Mai 2006 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Salut dermarkus!

dermarkus hat Folgendes geschrieben:
Jocelyne Lopez hat Folgendes geschrieben:

(...)
Was meinst Du?


Oh, dann hast du meinen letzten Thread wohl missverstanden.

Ich meine, dass sich diese Fragen nur anhand von Experimenten bei hohen Geschwindigkeiten entscheiden lassen.

Ich meine, dass ich mich hier nicht nur aufs pure Spekulieren beschränken dürfen möchte. Denn das würde nicht mehr bedeuten, über Physik zu reden. Pures Spekulieren gehört demnach nicht in dieses Physikerboard.

Ich meine, dass du richtig erkannt hast, dass wir hier durch diese Diskussion verstanden haben, wo der Knackpunkt liegt, bis zu dem wir im Rahmen dieser Forumsdiskussion vordringen können, und was unsere gegenseitigen Ansichten dazu sind. Ich finde, das ist ein schönes und zufriedenstellendes Ergebnis. Ich interpretiere "Patt" hier also nicht als partie nulle, sondern im besten Sinne des Wortes als Unentschieden. Und ich bedanke mich für die Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen, Markus


Ich bedanke mich auch für die Diskussion, ich habe Dich als offener und angenhemer Gesprächspartner empfunden, und verabschiede mich also auch dabei.
smile

Liebe Grüße
Jocelyne Lopez
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 09. Mai 2006 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Johannes (Goa),

eine rhetorische Analyse hilft uns hier nicht weiter. Ich möchte nicht, dass es hier persönlich wird.

Gruß, Markus
Uhrwerk Einstein
Gast





Beitrag Uhrwerk Einstein Verfasst am: 09. Mai 2006 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Goa

In deiner Fachübergreifenden Definition der "Psychologieabteilung" werden vermutlich gerne Gäste aufgenommen die den Realitätssinn verloren haben.
Ich kann behaupten, sollte jemand naiv genug sein den Kerninhalt Albert Einsteins Theorien vorbehaltlos zu glauben, dann auch zu denen angehören die alle Aufnahmebedingungen deines "Konzentrationslagers für unbeliebte Meinungsäußerung und Realitätsverlust" anzugehören.
Dazu zähle ich ganz besonders die Kandidaten, die von experimenteller Bestätigung sprechen ohne eines, oder die Mehrzahl der Experimente selbst getätigt, entwickelt oder zumindest mitverfolgt haben.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 09. Mai 2006 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ansage Ich bin der entschiedenen Meinung, dass jetzt genug Persönliches gesagt worden ist. Da ich hier nicht anfangen müssen möchte, Beleidigungen zu löschen, und da die Diskussion mit Jocelyne Lopez auf angenehme und produktive Art abgeschlossen werden konnte, sehe ich mich daher veranlasst, zum Schutze und im Interesse aller diesen Thread zu sperren.
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