Wärmemengenfluss pro Stunde

Nordmann*** · Anmeldungsdatum: 21.02.2017 Beiträge: 2 Wohnort: Niedereschach, Kirneckstr. 8

Hallo zusammen,
ich quäle mich mit einer Aufgabe herum, bei der das Erlebnis viel zu hoch erscheint. Es geht um den Wärmezufluss aus der Umgebungstemperatur in ein Bassin. Die nachfolgenden Zeilen habe ich aus meinem Excel-File kopiert.
Volumen Bassin 1,5 m3
Seitenlänge 1,14 m
Fläche 1,31 m2
Anzahl Flächen 5 = 6,55 m2 obere Fläche nicht mitgerechnet
Wärmedurchgangskoeffizient 3,30 W/(m2*K)
mittlere Temp. im Keller 6,00 °C
Wärmemenge in 1h = 467 kWh
Dieses Ergebnis von 467kWh in einer Stunde scheint mir viel zu hoch. Was mache ich falsch javascript:emoticon(' grübelnd

').

Viele Grüsse Nordmann***

GvC · Anmeldungsdatum: 07.05.2009 Beiträge: 14861

Ich verstehe noch nicht die Problenstellung und die Randbedingungen. Es handelt sich offenbar um ein würfelförmiges Bassin. Womit ist das gefüllt? Welches sind die Innen- und die Außentemperatur? Sind die Temperaturen konstant? Du hast nur vom Wärmedurchgang gesprochen; welches sind aber die Wärmeübergangsbedingungen innen und außen?

Nordmann*** · Anmeldungsdatum: 21.02.2017 Beiträge: 2 Wohnort: Niedereschach, Kirneckstr. 8

Das Bassin ist mit Wasser gefüllt. Es soll eine Wärmepumpe damit betrieben werden. Die Temp. des Wassers kann man mit 6°C annehmen. Die Temperatur der umgebenden Luft ist 14°C. Wenn ich nun Temperatur mit der Wärmepumpe entnehme, kann das Wasser bis zu -12°C gefrieren. Jetzt stellt sich die Frage, in welcher Zeit das Wasser wieder auf 6°C erwärmt ist.
Mir ist klar, das von unten und oben eine andere Wärmemenge fliesst, ich wollte erst mal verstehen, wieso mein Ergebnis so hoch ausfällt.

Duke711 · Anmeldungsdatum: 26.01.2017 Beiträge: 434

Das kann Dir keiner eindeutig beantworten, da niemand ahnen kann, auf welche abenteuerliche Weise du den genannten Wärmedurchgangskoeffizienten ermittelt hast. Dein Bassin hat nämlich überhaupt keinen homogenen Wärmedurchgangskoeffizienten. Da das Bassin zumindest einen Kontakt zum Erdreich hat. Also müste man mit mindestens mal zwei Wärmedurchgangskoeffizienten rechnen. Und es sollte die gemittelte Strömungsgeschwindigkeit der Luft an der Bassinoberfläche bekannt sein.