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osmotischer Druck in osmol bzwm mosmol
 
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Isabellax3
Gast





Beitrag Isabellax3 Verfasst am: 05. Feb 2017 08:10    Titel: osmotischer Druck in osmol bzwm mosmol Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ich habe Probleme bei der Berechnung des osmotischen Druckes.
Aufgabe 1.: Wie viel Gramm Glucose sind in 50c0m^3 enthalten, wenn wir wissen, dass der osmotische Druck 2 atm beträgt.

Aufgabe2: 9g Nacl sind in 500ml Wasser gelöst. Finde den Osmotischen Druck der Lösung bei 273K.

Ich bitte um schnelle Hilfe, da in zwei Tagen die Prüfung ansteht.

Meine Ideen:
zu 1: p=icRT. c=n/V n=m/M . Würdet ihr hier erstmal nach c Auflösen und dann die Werte einsetzen, oder direkt für n: x/180/0,5*2 einsetzen. Es wäre sehr nett wenn jemand die Rechung einmal erklären könnte, denn ich komme auf das falsche Ergebnis.

zu 2. Gleiche Gleichung. Ich würde dann p= 2*0,3mol/L*8,31J/K*mol*273,15K einseten und erhalte dann das Ergebnis in Pascal?! Allerdings ist mir nicht klar, wie ich dann auf ca ,6 osmol kommen soll
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 05. Feb 2017 09:33    Titel: Re: osmotischer Druck in osmol bzwm mosmol Antworten mit Zitat

Der osmotische Druck einer schwachen Lösung ist nach vant'Hoff ,
c molare Konzentration, i Dissoziationsgrad: i(Gluc) = 1, i(NaCl) = 2.
Es geht also nur um die Zahl der gelösten Teichen; Chemie egal.

Bei 1) hat man sofort , damit die Stoffmenge und die Masse .

2) Aus kriegt man die molare Konzentration und damit

Osmotische Konzentration oder Osmolarität faßt zusammen.
Bitte keine Zwischenwerte ausrechnen!
Dankeschön
Gast





Beitrag Dankeschön Verfasst am: 06. Feb 2017 10:57    Titel: s.o. Antworten mit Zitat

Hallo,
ich habe es jetzt ausrechnen können. Zuerst habe ich den osmotischen Druck in Pascal asugerechnet und dann in osmol umgerechnet. Die Konzentration muss ich allerdings in g/m3 einsetzen, stimmt's?
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 06. Feb 2017 19:42    Titel: Re: s.o. Antworten mit Zitat

n'Abend!

Jede Druckangabe wird normalerweise, SI-konform, in Pascal angegeben. Die seit rund 40 Jahren veraltete 1 atm = 101,325 kPa bringt uns jedoch auch nicht um.

Für Stoffmengen gilt die SI-Einheit Mol. Was die klinischen Chemiker damit anstellen: Guck lieber selber nach: Osmolarität usw..

Die (Stoffmengen-)Konzentration hat hier mol / Liter als Einheit (früher "Molarität"). Bei dem osmotischen Druck muß man jedoch auf die (mögliche) Dissoziation aufpassen (Faktor i): 10 Moleküle NaCl in der Tüte sind 20 Ionen im Wasser - laienhaft ausgedrückt.

Gramm / Kubikmeter ist eine (etwas ungewöhnliche) Dichteangabe.
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