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Wicklungen einer Primärspule in einem Transformator
 
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doctor



Anmeldungsdatum: 23.12.2016
Beiträge: 20

Beitrag doctor Verfasst am: 23. Dez 2016 16:12    Titel: Wicklungen einer Primärspule in einem Transformator Antworten mit Zitat

Hallo meine Lieben
Meine Frage: Ich möchte einen Transformator bauen in dem ich die Spulen selber wickele.
Ich weiß wie ein Transformator funktioniert aber ich weiß nicht wie viele Windungen ich auf der Primärspule machen soll. Diese Spule soll an 230 Volt angeschlossen werden.
Auf der Sekundärspule soll Hochspannung heraus kommen. Ich weiß, dass die Windungen von Primär- und Sekundärspule im gleichen Verhältnis stehen, aber nicht wie viele Windungen auf die Primärspule kommen. Theoretisch könnte man ja einfach auf der PS 1 Wicklung und auf der SP eben entsprechen viele mehr machen.

Vielen dank schon mal im Vorraus

Mit freundlichen Grüßen
Johannes
ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3384

Beitrag ML Verfasst am: 24. Dez 2016 11:56    Titel: Re: Wicklungen einer Primärspule in einem Transformator Antworten mit Zitat

leer

Zuletzt bearbeitet von ML am 24. Dez 2016 15:42, insgesamt einmal bearbeitet
ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3384

Beitrag ML Verfasst am: 24. Dez 2016 11:58    Titel: Re: Wicklungen einer Primärspule in einem Transformator Antworten mit Zitat

Hallo,

doctor hat Folgendes geschrieben:

Meine Frage: Ich möchte einen Transformator bauen in dem ich die Spulen selber wickele.
Ich weiß wie ein Transformator funktioniert aber ich weiß nicht wie viele Windungen ich auf der Primärspule machen soll.

Gefährliches Halbwissen würde ich sowas nennen.

Zitat:

Diese Spule soll an 230 Volt angeschlossen werden.
Auf der Sekundärspule soll Hochspannung heraus kommen.

Mit so wenig Ahnung willst Du an Hochspannung ran? Meinst Du nicht, Du solltest Dir da jemanden dazunehmen, der sich damit auskennt? Was willst Du denn eigentlich machen? Vielleicht reicht Dir ja auch ein etwas weniger gefährliches Verfahren zum Erzeugen hoher Spannungen, bei dem nicht gleich das ganze Energie-Verbundnetz als Quelle mit dranhängt.

Zitat:

Ich weiß, dass die Windungen von Primär- und Sekundärspule im gleichen Verhältnis stehen, aber nicht wie viele Windungen auf die Primärspule kommen. Theoretisch könnte man ja einfach auf der PS 1 Wicklung und auf der SP eben entsprechen viele mehr machen.

Kommt auf die Theorie an. In meiner Theorie wäre bei einer Wicklung die Induktivität zu klein, so dass die Primärspule näherungsweise wie ein Kurzschluss wirkt. In der gleichen Theorie würde dann relativ schnell die Sicherung auslösen. (In der HF-Technik habe ich solche Transformatoren mit einer Wicklung schon verwendet. Sie heißen dort "Übertrager". Wir reden hier aber von MHz-GHz und nicht von 50Hz.)

Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass die Induktivität der Primärwicklung mindestens so groß sein sollte, dass der Blindstrom größenordnungsmäßig maximal 1/10 der abgenommenen Leistung ausmacht.

Hier ein erster Hinweis wie ein Transformator funktioniert (jenseits des Faktors N1/N2):
https://de.wikipedia.org/wiki/Transformator#Netzwerkmodellierung


Viele Grüße
Michael
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2901
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 24. Dez 2016 15:25    Titel: Re: Wicklungen einer Primärspule in einem Transformator Antworten mit Zitat

doctor hat Folgendes geschrieben:
Ich weiß wie ein Transformator funktioniert aber ich weiß nicht wie viele Windungen ich auf der Primärspule machen soll. Diese Spule soll an 230 Volt angeschlossen werden.
Für unsere Netzfrequenz gilt die Faustregel:
Windungen pro Volt = 42 dividiert durch Eisenkernquerschnitt in cm².
Aber wenn Du sekundär Hochspannung erzeugen willst, solltest Du mit hohen Frequenzen arbeiten. Typisch sind 20 kHz z.B. für die 500V eines Geigerzählers.

@ML Anscheinend klemmt da irgendeine Taste, Michael, denn Deine Beiträge erinnern mich in letzter Zeit an den Apothekerwitz: "Komisch, komisch, sagen alles doppelt, sagen alles doppelt."

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PhyMaLehrer



Anmeldungsdatum: 17.10.2010
Beiträge: 1085
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Beitrag PhyMaLehrer Verfasst am: 24. Dez 2016 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich möchte nicht Schuld daran sein, wenn dir etwas passiert, aber hier ein paar Hinweise:

Für die Berechnung von Transformatoren gibt es Hinweise, die man sicher im Netz findet. Dabei gibt es für verschiedene Kerngrößen jeweils einen gewissen Wert mit der Einheit "Windungen pro Volt", der umso kleiner wird, je größer der Transformator. Dieser Wert, multipliziert mit der zu verwendenden/zu erzielenden Spannung ergibt die nötige Windungszahl, also z. B.
230 V * 6 Wdg./V = 1380 Wdg.

Es macht sich gut, wenn man von einem Trafo die Sekundärwicklung abwickelt und die ordnungsgemäß ausgeführte Primärwicklung wieder verwendet. Dabei zunächst einmal die Sekundärspannung messen und beim Abwickeln der Wicklung die Windungen zählen, um besagte Wdg./V zu erhalten.
Der Trafo darf dazu natürlich nicht vergossen sein, muß also eine "offene" Bauform haben. Um die Bleche zu entfernen - der Spulenkörper ist auf dem Kern oft mit einem dünnen Stück Pertinax verkeilt - und auch zum Zusammenpressen beim Zusammenbau ist ein kleiner Schraubstock sehr nützlich bzw. eigentlich schon erforderlich.

Wenn die zu erzielende Hochspannung (Wie hoch ist "hoch"?) nicht zu groß ist und nur ein geringer Strom benötigt wird, kann man gut zwei Trafos mit den Niederspannungsseiten zusammenschalten. Also beispielsweise nimmt man einen 12 V - Trafo und schließt an die 12 V - Wicklung die 9 V - Wicklung eines zweiten Trafos an. Theoretisch erhält man dann auf der Netzspannungsseite des zweiten Trafos 12/9 * 230 V. Das kann man aber nicht sehr weit treiben, da die Isolation der Netzspannungswicklung eben nicht für sehr viel höhere Spannungen ausgelegt ist.
Wenn der/die Trafo(s) Wicklungen mit Anzapfungen hat, kann man gut mehrere Varianten ausprobieren. Dabei aber vielleicht auch mal den Strom auf der Niederspannungsseite messen, damit dieser nicht zu hoch wird und der Kern nicht in die magnetische Sättigung gerät!

Wenn Du eine hohe Gleichspannung bei geringem Laststrom brauchst, kannst du eine Gleichrichter-Kaskade benutzen. Je nach Anzahl der Stufen muß die dazu nötige Wechselspannung nicht so riesig sein.

Ich würde es erst einmal mit zwei mit den Niederspannungsseiten zusammengeschalteten Trafos versuchen. Das können ja dann auch vergossene Typen mit zuverlässigen Wicklungen sein.

Gib aber bei deinen Experimenten gut auf dich acht!!!
ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3384

Beitrag ML Verfasst am: 24. Dez 2016 15:44    Titel: Re: Wicklungen einer Primärspule in einem Transformator Antworten mit Zitat

isi1 hat Folgendes geschrieben:
@ML Anscheinend klemmt da irgendeine Taste, Michael, denn Deine Beiträge erinnern mich in letzter Zeit an den Apothekerwitz: "Komisch, komisch, sagen alles doppelt, sagen alles doppelt."

Ist wohl bei der Überarbeitung passiert. Ich denke, da ist die Internetverbindung mit schuld dran. Die gauckelt vor, dass noch nichts abgesendet wurde und lässt ein zweites Drücken des "Absenden"-Knopfes (per Maus) zu.
doctor



Anmeldungsdatum: 23.12.2016
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Beitrag doctor Verfasst am: 25. Dez 2016 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wollte das mit der Primärspule wissen, weil manche sagen, es würde davon abhängen,wie viel hz ein Anschluss hat. Manche aber sagen wieder etwas anderes und so weiß ich nicht was stimmt.
isi1



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Beitrag isi1 Verfasst am: 25. Dez 2016 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

doctor hat Folgendes geschrieben:
Ich wollte das mit der Primärspule wissen, weil manche sagen, es würde davon abhängen,wie viel Hz ein Anschluss hat.
Natürlich hängts von der Frequenz ab, denn z.B.bei 10 cm² Eisenquerschnitt brauchst knappe 1000 Windungen für 230V, 50Hz und bei 400 Hz (Flugzeugnetz) wären es nur 120 Windungen.
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doctor



Anmeldungsdatum: 23.12.2016
Beiträge: 20

Beitrag doctor Verfasst am: 29. Dez 2016 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen dank allen für die hilfreichen Antworten.
Nun weiß ich es ungefähr.
Gibt es eine genaue Formel mit der man die Windungszahl für eine bestimmte Frequenz mit einem bestimmten Eisenquerschnitt ausrechnet?

LG Johannes
isi1



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Beitrag isi1 Verfasst am: 29. Dez 2016 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

doctor hat Folgendes geschrieben:
Gibt es eine genaue Formel mit der man die Windungszahl für eine bestimmte Frequenz mit einem bestimmten Eisenquerschnitt ausrechnet?
Die Faustformel bei 50 Hz ist 42 Windungen pro Volt/cm², Johannes, also
n = 2100 cm²Hz/V * U / ( A * f )

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doctor



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Beitrag doctor Verfasst am: 04. Jan 2017 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die ganzen hilfreichen Antworten. Eine Frage hätte ich aber noch:
Und wie würde die Formel aussehen wenn für die 50 Hz ein x stehen würde
isi1



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Beitrag isi1 Verfasst am: 04. Jan 2017 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

doctor hat Folgendes geschrieben:
Und wie würde die Formel aussehen wenn für die 50 Hz ein x stehen würde
Windungszahl n = 2100 cm²Hz/V * U / ( A * f )

U für die Spannung in Volt einsetzen
A Eisenquerschitt in cm² einsetzen
f Frequenz in Hz einsetzen

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doctor



Anmeldungsdatum: 23.12.2016
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Beitrag doctor Verfasst am: 05. Jan 2017 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank
Damit währe dass Thema nun abgeschlossen. Markiert man das hier irgendwie als gelöst oder lässt man es einfach so?

Liebe Grüße
Johannes
doctor



Anmeldungsdatum: 23.12.2016
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Beitrag doctor Verfasst am: 07. Jan 2017 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Frage hätte ich doch noch:
Wie soll ich das: n = 2100 cm²Hz/V in der Formel verstehen?
Ist damit gemeint: 2100cm² Eisenquerschnitt mal die Herz-zahl durch die Volt-Zahl?
isi1



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Beitrag isi1 Verfasst am: 07. Jan 2017 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das stimmt, das ist die Einheit der Konstanten, aber Du brauchst nur die Formel anzuwenden.
Probe: bei 42 cm² und 50Hz solltest Du 1 Windung pro Volt benötigen.

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Beitrag doctor Verfasst am: 08. Jan 2017 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, dass ich mich gerade so blöd anstelle:
Mit Formel meinst du nur das U/(A*f) oder?
Also wenn ich die Windungen für 230V einen Eisenquerschnitt von 42cm² und 50 Hz berechnen möchte würde ich 230/(42*50) rechnen, oder?
isi1



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Beitrag isi1 Verfasst am: 08. Jan 2017 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich meinte diese Formel:

Windungszahl n = 2100 cm²Hz/V * U / ( A * f )

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doctor



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Beitrag doctor Verfasst am: 08. Jan 2017 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Könntest du mal die Formel ausgefüllt mit folgenden Werten hinschreiben: 230V, 42cm², 50Hz ? Verstehe nähmlich nicht, ob ich für die Hz/V am Anfang der Formel etwas einsetzen muss?

Währe nett (einfach mit den oben genannten Werten).
Lg Johannes
isi1



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Beitrag isi1 Verfasst am: 08. Jan 2017 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

Windungszahl n = 2100 cm²Hz/V * U / ( A * f )
nun einsetzen der gegebenen für 230V, 42cm² und 50 Hz

jetzt kann man Hz, cm² und V kürzen

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doctor



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Beitrag doctor Verfasst am: 08. Jan 2017 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank
Nur noch eins: Muss ich jetzt das Ergebnis durch die gegebene Volt-zahl teilen oder wie kamst du vorher auf 1 Wicklung pro Volt?

LG Johannes
isi1



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Beitrag isi1 Verfasst am: 08. Jan 2017 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ist doch nur eine Dreisatzrechnung:
Die Gleichung sagt, dass bei 230 Volt eine Windungszahl von 230 erforderlich ist
Die Frage ist nun, wenn wir nur 1 Volt haben, ist die Windungszahl x erforderlich.
Rechnung:
a) Zahl über x in den Zähler, also 230 Wdg.
b) gefragte Spannung ebenfalls in den Zähler
c) ursprüngliche Spannung (230 V) in den Nenner

x = 230 Wdg. * 1V / 230V = 1 Wdg.

Ergebnis Für 1 Volt ist die Windungszahl 1 Wdg. erforderlich.

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doctor



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Beitrag doctor Verfasst am: 08. Jan 2017 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Okay Dankeschön.
Du sagtest, für 230 V währen 230 Windungen erforderlich. Das heißt, dass für 230 Volt 230 Windungen erforderlich sind um ein perfektes Magnetfeld zu haben, oder? Man könnte es auch mit z.b. 300 Wicklungen statt 230 machen. Man hätte dann doch nur ein weniger perfektes Magnetfeld, oder?

LG Johannes
isi1



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Beitrag isi1 Verfasst am: 08. Jan 2017 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

doctor hat Folgendes geschrieben:
Du sagtest, für 230 V währen 230 Windungen erforderlich. Das heißt, dass für 230 Volt 230 Windungen erforderlich sind um ein perfektes Magnetfeld zu haben, oder? Man könnte es auch mit z.b. 300 Wicklungen statt 230 machen. Man hätte dann doch nur ein weniger perfektes Magnetfeld, oder?
Ja, Johannes.
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doctor



Anmeldungsdatum: 23.12.2016
Beiträge: 20

Beitrag doctor Verfasst am: 24. Jan 2017 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo
Vielleicht kriegt das ja noch jemand mit:
Ich habe sehr lange im Netzt nach dieser Formel hier gesucht: n = 2100 cm²Hz/V * U / ( A * f ) konnte sie aber nicht finden. Noch nicht einmal etwas vergleichbares. Könnte mir einer vieleicht sagen, oder du isi1, wie du an diese Formel gekommen bist?
Wo findet man denn solche Formeln?
Würde mich sehr interessieren!
Lg Johannes
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
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Beitrag isi1 Verfasst am: 24. Jan 2017 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

doctor hat Folgendes geschrieben:
n = 2100 cm²Hz/V * U / ( A * f ) Wo findet man denn solche Formeln?
Überall, wo Du die Berechnung für Transformatoren findest, also z.B. in Tabellenbüchern für Elektrotechnik oder in
https://de.wikipedia.org/wiki/Transformator#Transformatorenhauptgleichung.
Du musst die maximale Flussdichte mit 1,07 Tesla einsetzen einsetzen, was für billige Eisenkerne aus Dynamoblech akzeptabel ist (wenn man den Füllfaktor und Netzspannungstoleranz berücksichtigt).

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