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Beispiel über Saturnringe
 
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yuna
Gast





Beitrag yuna Verfasst am: 21. Nov 2016 00:41    Titel: Beispiel über Saturnringe Antworten mit Zitat

hallo,

So peinlich es auch sein mag, ich stehe momentan bei einem (total einfach wirkendem) Beispiel total auf dem Schlauch:

Die Saturnringe haben eine Gesamtmasse von m=2.8*10^22 g und eine Dicke von d=30m. Was ist die Dichte der Eisteilchen im Ring? Nimm an, dass die Eisteilchen im Ring Volumina von V=1 cm^3 haben.

Innerer (Ri) und äußerer (Ra) Radius des Ringes sind gegeben, heißt ich kann mir das Volumen des Ringes berechnen. Das müsste wie folgt aussehen:



Für die Dichte gilt allgemein



allerdings sehe ich keine Möglichkeit, die Masse so eines "Eisteilchens" zu berechnen. Soweit ich es sehe, kann ich höchstens die Gesamtmasse des Ringes und die Masse eines Eisteilchens in Beziehung setzen. Dadurch tausche ich aber bloß eine Unbekannte mit einer anderen aus (Teilchenanzahl mit der Masse).

Egal wie ich es versuche, es läuft immer darauf hinaus, dass ich 2 Unbekannte hab. Hätte von euch vielleicht jemand eine Idee, wie man dieses Beispiel lösen kann?

Wünsche noch einen schönen Abend, danke für's Lesen!
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 21. Nov 2016 08:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ohne zu rechnen:
Mir fehlt irgendwie noch die Bedingung, daß das Zeug um den Planeten kreist.
grübelnd
yuna
Gast





Beitrag yuna Verfasst am: 21. Nov 2016 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für deine Antwort!

Das hab ich auch schon versucht. Unter der Annahme, dass ich die Masse so eines Eisteilchens bestimmen muss (da ich ja letztendlich die Dichte möchte), bringt mir der Ansatz Gravitationskraft = Zentripetalkraft nichts. Oder zumindest versteh ich nicht wie ich dadurch weiter komme. Die Masse des Eisteilchens kürzt sich nämlich direkt weg.

Ich kann allerdings v(r) berechnen. Wenn ich dann aber die Zentripetalkraft umformen möchte (m=F*r/v^2) stehe ich wieder am Anfang, da ich erneut nur eine Unbekannte mit einer andere austausche.

Es scheint momentan fast so, als würde mich jeder Ansatz wieder zurück an den Anfang werfen. unglücklich

Schöne Grüße und vielen Dank für die Antwort!
bassiks



Anmeldungsdatum: 11.08.2010
Beiträge: 194

Beitrag bassiks Verfasst am: 21. Nov 2016 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Das einzige was mir hier einfällt wäre das gesamte Volumen durch das Volumen eines Eisteilchens zu teilen. Das gibt dir die Anzahl der Eisteilchen N. Die Masse eines einzelnen wäre dann die Gesamtmasse m geteilt durch N. Allerdings finde ich das kein sehr gutes Beispiel, denn das würde bedeuten dass zwischen den Eisteilchen kein Abstand ist, was denke ich keine sehr gute Annahme für die Saturnringe wäre.
yuna
Gast





Beitrag yuna Verfasst am: 21. Nov 2016 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für deine Antwort! Big Laugh

Hmm, die Näherung kommt mir auch ein wenig extrem vor. Ohne Abstände zwischen den Eisteilchen wäre es ja mehr oder weniger ein durchgehender Ring.

Jedenfalls vielen Dank für deine/eure Hilfe. Scheinbar lässt sich das Beispiel einfach nicht sinnvoll lösen. unglücklich
Ich



Anmeldungsdatum: 11.05.2006
Beiträge: 913
Wohnort: Mintraching

Beitrag Ich Verfasst am: 21. Nov 2016 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht meinen die wirklich eine Teilchendichte, also Anzahl Teilchen pro Volumen. Das kann man rechnen, weil man die Dichte von Eis kennt (und die Formel für die Fläche der Ringe korrigiert!).
yuna
Gast





Beitrag yuna Verfasst am: 21. Nov 2016 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ah, das wäre möglich! Vielen Dank.

..Und die Formel für die Fläche lautet natürlich



Tut mir Leid.. Es war spät. :x
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