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Ersatzquellspannung berechnen, Probleme bei der Spannung
 
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numnum
Gast





Beitrag numnum Verfasst am: 17. Aug 2016 03:04    Titel: Ersatzquellspannung berechnen, Probleme bei der Spannung Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hey Leute! Soll bei dem Folgenden Schaltkreis Die Ersatzquellspannung berechnen, den Innenwiderstand habe ich richtig raus, jedoch ist meine Spannung falsch. Kann mir einer sagen, wo mein Fehler liegt.
Bei der Aufgabe ist R1=40 R2=50 R3=60 R4=30 und U=120 V gegeben.

Bild (nicht den Thumbnail Augenzwinkern )aus externem Link geholt und als Anhang eingefügt. Bitte keine externen Links verwenden. Steffen

Meine Ideen:
Also bei der Berechnung der Innenwiderstandes, habe ich das ganze durch Dreieck Stern Transformation umgewandelt und korrekterweise 27,3Ohm als Innenwiderstand raus.
So nun wollte ich die Spannung berechnen, zunächst habe ich Rges ausgerechnet und dafür R4+(R1+R2)IIR3= 66Ohm gerechnet, als nächstes dann i berechnet mit 120V/66Ohm= 1,82A

Nun zur Berechnung von UL der Ersatzspannungsquelle,, UL=U-U(R2)=U-i*R2= 29V , das ist aber falsch! Wo ist mein Fehler?



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isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2901
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 17. Aug 2016 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

Den Innenwiderstand hätte ich so gerechnet: Ri = R2 || (R1 + (R3 || R4)) = 300/11 Ω = 27,27 Ω
Die Leerlaufspannung mit 2 Quellen:
1. Quelle 120V und R2=50 Ω
2. Quelle 120V * 30/(30+60) = 40 V mit (40+(60 || 30)) = 60 Ω
Beide zusammen: Uo = 40V + (120V-40V)*60/(50+60) = 83,64V

Man kann Uo auch mit Ri*Ik berechnen, wie Du es wolltest:
Dass Deine 1,82 A nicht stimmen können, siehst sofort, da über R2 bereits 2,4 A Kurzschlussstrom fließen. über den R1 kommen nochmal 2/3 A.
Kurzschlussstrom: Ik = 120V/50Ω + 40V/60Ω = 3,07A
Uo = Ri * Ik = 300/11 Ω * 3,07A = 83,64V

Ist das verständlich, numnum?

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Grüße aus München, isi •≡≈ ¹₁₂½√∠∞±∫αβγδεηκλπρσφω ΔΣΦΩ
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 17. Aug 2016 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

isi1 hat Folgendes geschrieben:
Die Leerlaufspannung mit 2 Quellen


Ich finde das ein bisschen umständlich. Ich würde den Strom I2 (von unten nach oben) mit Hilfe des Maschenstromverfahrens berechnen und dann



rechnen. Der Vorteil ist, dass man keine Quellenverschiebung oder Ähnliches vorzunehmen und die Schaltung auch nicht umzuzeichnen braucht.
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2901
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 17. Aug 2016 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

GvC hat Folgendes geschrieben:
Ich würde den Strom I2 (von unten nach oben) mit Hilfe des Maschenstromverfahrens berechnen
Auch eine gute Idee, GvC:


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numnum
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Beitrag numnum Verfasst am: 19. Aug 2016 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Danke nochmal an alle!
Mein Fehler war es, dass ich komplett vergessen habe, dass die Spannung an R2 nicht gleich IR2 ist, weil der Widerstand parallel ist.
Hab jetzt "auf meine Art", zuerst I=U/R= 1,81A gerechnet, dann Umasche2= U-IR4= 65,45V und dann UR2= 65,45* 50/90 und für die Ersatzquellspannung= U-Ur2= 83,64
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