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Schwingkreis mit Zeit-Strom Funktion
 
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gnubbel



Anmeldungsdatum: 04.02.2006
Beiträge: 3
Wohnort: Nordstrand

Beitrag gnubbel Verfasst am: 04. Feb 2006 23:26    Titel: Schwingkreis mit Zeit-Strom Funktion Antworten mit Zitat

Hallo! Ich habe eine Aufgabe aufbekommen, die sich mir zunächst ein wenig verschließt...wahrscheinlich werd ich nach den ersten Lösungsansätzen wieder klarer sehen...zunächst aber die Aufgabe:

Die Zeit-Strom-Funktion eines elektrischen Schwingkreises ist durch i(t)=0,03 A * sin (350pi*t/s) gegeben. Die Induktivität des SChwingkreises beträgt L= 0,5 H.
Berechnen Sie die SChwingungsdauer T, die Eigenfrequenz f0, die Kapazität C des Kondensators, den Efektivwert Ug der Generatorspannung und die maximalen Energiewerte des elektrischen und magnetischen Feldes.

Wie komme ich von der oben genannten Funktion z.B. auf die Schwingungsdauer, welche ich ja nunmal benötige um die anderen Werte zu errechnen.

(Die Aufgabe steht übrigens in der 3. Auflage des Metzler für Physik auf S. 277 - falls jemand das Buch besitzt.)

Über Lösungsvorschläge wäre ich sehr glücklich!!!

gnubbel
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. Feb 2006 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Schwingungsdauer und Frequenz sieht man der Sinusfunktion an:

Wenn du weißt, dass der Winkel im Sinus während einer Periode T gerade den Winkel 2 pi durchläuft, siehst du, dass:

gnubbel



Anmeldungsdatum: 04.02.2006
Beiträge: 3
Wohnort: Nordstrand

Beitrag gnubbel Verfasst am: 05. Feb 2006 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

steh gerade auf dem schlauch!
und welche werte ergeben sich jetzt genau aus der Zeit-Strom-Funktion für die Schwingungsdauer?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 05. Feb 2006 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Das, was rauskommt, wenn du das, was in der Klammer hinter dem Sinus steht, vergleichst. Also rechnest du das T aus, für das gilt:



Also beide Seiten durch t teilen, und das ganze nach T auflösen.
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 05. Feb 2006 13:05    Titel: Re: Schwingkreis Aufgabe mit Zeit-Strom Funktion! Antworten mit Zitat



Mit dem gegebenen Verlauf der Stromstärke:



Damit bekommst du schonmal T raus.
gnubbel



Anmeldungsdatum: 04.02.2006
Beiträge: 3
Wohnort: Nordstrand

Beitrag gnubbel Verfasst am: 06. Feb 2006 18:26    Titel: Vielen Dank! Antworten mit Zitat

Vielen Dank!!!
Heute Aufgabe verglichen und alles soweit richtig gehabt!
Gast11637832o
Gast





Beitrag Gast11637832o Verfasst am: 16. Feb 2017 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Habe jetzt nicht recht verstanden wie man es rechnet kann mir jemand die ganze Rechnung angeben und eine Erklärung, ich wäre sehr dankbar für jegliche Hilfe.
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7244

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 16. Feb 2017 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Du bist hier in einem Nachhilfeforum gelandet. Wir helfen Dir daher gerne, wenn irgendwas unklar ist. Rechnen allerdings musst Du alleine.

Hast Du T berechnen können? Hast Du nun einen Vorschlag, wie man von da auf f0 und C kommt?

Viele Grüße
Steffen
Gast11637832o
Gast





Beitrag Gast11637832o Verfasst am: 16. Feb 2017 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Gerade das habei ich jetzt nicht verstanden wie man T berechnen soll , also ich verstehe jetzt nicht wieso man 2*pi/T=350*pi/s gestellt hat.
Oder was da gemacht wurde mit der ersten ableitung von I und wie man darüber T berechnet.
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7244

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 16. Feb 2017 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Sinus hat ja immer die mathematische Periode . Wenn sein Argument diesen Wert hat, geht er ja wieder von vorn los.

Das ist aber eben reine Mathematik. Wenn man nun eine zeitliche Schwingung braucht, muss man also noch die Zeit mit reinnehmen.

Wenn Du einen Sinus mit z.B. einer Periode von T=1s haben willst, lässt Du die Zeit t loslaufen. Wenn die 1 Sekunde beträgt, muss das Argument des Sinus sein. Das erreicht man dadurch, dass man die hochlaufende Zeit durch die gewünschte Periode teilt. Wenn die beiden Werte gleich sind, ist der Quotient Eins. Und den müssen wir nur noch mit multiplizieren. Also sieht die Zeitfunktion grundsätzlich so aus: . Und für die Periode 1s dann

Und das kann man nun umstellen zu . Sieht etwas anders aus, bedeutet aber genau wie vorher eine Periode von T=1s!

Nehmen wir mal eine andere Periode, z.B. T=0,1s. Dann gilt

Nun übertrag dieses Wissen mal auf .
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