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dermarkus
BeitragVerfasst am: 25. Jun 2007 00:39    Titel:

Einverstanden, nur einen ohmschen Widerstand R muss man wohl nicht extra einbauen, der würde ja nur unnötig Leistung verbraten.

In dem Link von oben ist dieselbe Schaltung so dargestellt:

http://www.uni-muenster.de/imperia/md/images/fachbereich_physik/technik_didaktik/gasentladungslampen_6.gif
Simon4
BeitragVerfasst am: 25. Jun 2007 00:25    Titel:

Ok, danke smile

Wäre das so richtig?
dermarkus
BeitragVerfasst am: 24. Jun 2007 21:48    Titel:

Einverstanden smile

Bei Wechselstrom kann das genauso funktionieren, denn das ist ja nichts anderes als Gleichstrom, der hin und her fließt. Und sobald die Zeit für das Öffnen des Schalters deutlich kleiner ist als eine halbe Schwingungsperiode (1/100 s bei Wechselstrom aus der Steckdose) und der Strom durch die Spule zum Zeitpunkt des Öffnens des Schalters nicht zufällig ausgerechnet ganz genau null ist, funktioniert das Induzieren einer ausreichend hohen Zündspannung auch bei Wechselstrom.

(Und ich würde mal vermuten, falls der Strom durch die Spule zum Zeitpunkt des Öffnens des Schalters zufällig gerade wirklich einmal zu klein sein zum Zünden sollte, dann wiederholt sich der Vorgang mit der Glimmlampe und dem Bimetallstreifen-Schalter eben nochmal, und die Leuchtstofflampe zündet dann eben ein kleines bisschen später smile )

Eine schöne Quelle zur Funktionsweise von Leuchtstofflampen habe ich übrigens dort gefunden:

http://www.uni-muenster.de/Physik.TD/gasentladungslampen.html
Simon4
BeitragVerfasst am: 24. Jun 2007 02:43    Titel:

Also bei Gleichspannung weiss ich, dass eine Spule benutzt werden kann, um durch Öffnen eines Schalters eine Spannungsspitze zu erzeugen, welche nötig ist, um das Gas leitfähig zu machen. Wie stehts damit bei Wechselspannung?
dermarkus
BeitragVerfasst am: 24. Jun 2007 00:35    Titel:

Das stört überhaupt nicht, für so etwas ist das Physikerboard ja da smile

Als Wechselstrom-Vorwiderstand könnte man durchaus auch einen Kondensator nehmen, allerdings hat die Drosselspule in einer Schaltung für die Leuchtröhre noch eine weitere Funktion, die ein Kondensator nicht übernehmen könnte:

Wie ermöglicht die Drosselspule das Zünden der Leuchtstoffröhre?
Simon4
BeitragVerfasst am: 23. Jun 2007 22:51    Titel: Leuchtstofflampe: Schaltung im Wechselstrom

So, ich bins nochmals smile Tut mir Leid, dass soviel aufs Mal kommt, ich hoffe, ich störe nicht smile

Folgende Aufgabe

Zitat:
Die Betriebsklemmenspannung einer gasgefüllten Leuchtstofflampe (Hg-He-Füllung) beträgt 92.5 V; sie nimmt dabei eine Leistung von 25 W auf. Die Netzspannung, an die sie angeschlossen wird, ist jedoch 220 V / 50 Hz.
a) Wie hat man zu schalten?
b) Man berechne das zu diesem Betrieb unbedingt notwendige Schaltelement


Diese Aufgabe haben wir schon vor einiger Zeit gemeinsam während dem Unterricht gelöst. Damals haben wir eine serielle Schaltung mit der Lampe (als ohm'scher Widerstand) und einer Spule gewählt. L wird dann so gewählt, dass von der Netzspannung noch genau 92.5 V über dem ohm'schen Widerstand sind.

Meine Frage: Ist dies die einzige mögliche Lösung? Würde das ganze nicht auch mit einem Kondensator funktionieren, könnte man also nicht C (Kapazität) so wählen, dass ebenfalls 92.5 V über der Lampe sein würden?

Danke für eure Hilfe!

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