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masterpie
BeitragVerfasst am: 09. Dez 2021 16:18    Titel: Re: Sternschaltung - Leiterspannungen?

schnudl hat Folgendes geschrieben:
Wenn du einmal mit dieser Spannung "eine gewischt bekommst" merkst du dir das ziemlich sicher für den Rest deines Lebens.


Wobei der Rest dann bereits auf Null sein kann. Mit "klein und schwarz" ist Leben nicht mehr möglich. Gilt für alles größer 48 Volt. Unappetitliche Bilder bitte selbst googeln.

Masterpie
schnudl
BeitragVerfasst am: 09. Dez 2021 14:11    Titel: Re: Sternschaltung - Leiterspannungen?

Elektroniker560 hat Folgendes geschrieben:
Und wenn man den Amplitude-Wert von 325 V mit Wurzel 3 multipliziert, kommen ca. 560 V raus. Könnte man da gefahrlos dran rumschrauben ohne Sorge zu bekommen, eine gewischt zu kriegen? Und würde man dann im besten Fall 400 V, um schlimmsten Fall 560 V abkriegen? Rein hypothetisch...


Wenn du einmal mit dieser Spannung "eine gewischt bekommst" merkst du dir das ziemlich sicher für den Rest deines Lebens. Diese Spannungen sind lebensgefährlich und keine Spielerei! Ich kann auch nicht nchvollziehen, wie du das so verharmlosen kannst...
ML
BeitragVerfasst am: 06. Dez 2021 22:36    Titel: Re: Sternschaltung - Leiterspannungen?

Hallo,

Elektroniker560 hat Folgendes geschrieben:

Dann müsste doch zwischen bspw. Leiter L1 und Leiter L2 ungefähr 400 Volt Effekt sein, oder?

Ja.

Zitat:

Und wenn man den Amplitude-Wert von 325 V mit Wurzel 3 multipliziert, kommen ca. 560 V raus.

Ja, oder .

Zitat:

Könnte man da gefahrlos dran rumschrauben ohne Sorge zu bekommen, eine gewischt zu kriegen?

Nein. Strom macht klein, schwarz und hässlich. Das gilt auch hier.


Zitat:

Und würde man dann im besten Fall 400 V, um schlimmsten Fall 560 V abkriegen? Rein hypothetisch...

Die Spannung wechselt zwischen -560V und +560V zwischen den einzelnen Leitern. Im zeitlichen Verlauf ist sie auch manchmal gleich null. Das ist aber immer nur für einen sehr kurzen Moment, und in diesem Moment ist immer noch eine Spannung gegenüber der Erde da. Gefährlich ist die direkte Arbeit an den Spannungen in jedem Fall.

Du kannst Dir hier den zeitlichen Verlauf ja mal anschauen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dreiphasenwechselstrom#/media/Datei:Dreiphasendrehstrom_mit_Strangspannungen.PNG


Viele Grüße
Michael
Elektroniker560
BeitragVerfasst am: 06. Dez 2021 22:18    Titel: Sternschaltung - Leiterspannungen?

Meine Frage:
Hi, mal angenommen, man öffnet eine Stern-Konfiguration die mit 230 V Effektiv Strangspannung betrieben wird.

Dann müsste doch zwischen bspw. Leiter L1 und Leiter L2 ungefähr 400 Volt Effekt sein, oder? Und wenn man den Amplitude-Wert von 325 V mit Wurzel 3 multipliziert, kommen ca. 560 V raus. Könnte man da gefahrlos dran rumschrauben ohne Sorge zu bekommen, eine gewischt zu kriegen? Und würde man dann im besten Fall 400 V, um schlimmsten Fall 560 V abkriegen? Rein hypothetisch...


Meine Ideen:

Es geht vor allem um die Leiterspannungen zwischen den Leitern...

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