 Verfasst am: 19. Jun 2021 14:38 Titel: |
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| Weil Motoren , Transformatoren, Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen und andere Gasdrucklampen (Natrium, Quecksilber, etc.) Spulen enthalten. Spulen sind Induktivitäten und erzeugen nun mal Blindwiderstände. Eine andere Anwendung sind Hoch- und Tiefpassfiltrer für Frequenzen und Schwingkreise. Ohne die gebe kein Radio, Funk , Fernsehen, Musikverstärker, Lautsprecher, gar heute das Internet. Wirkwiderstände kann man nur als Heizung oder Lichtquelle verwenden. |
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| Verfasst am: 19. Jun 2021 13:55 Titel: |
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| Das habe ich noch nicht so recht verstanden mit dem Vorauseilen... Und weshalb nimmt man dann überhaupt Kondensatoren und nicht nur Wirkwiderstände, wenn man sie ohnehin durch eine Induktivität ausgleichen muss? |
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| Verfasst am: 19. Jun 2021 13:20 Titel: |
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| Ein entladener Kondensator wirkt wie ein Kurzschluss. Der Strom ist sofort da, baut sich aber langsam ab, so wie sich die Spannung aufbaut. Also ist der Strom voreilend bei der Kapazität. Bei der Spule liegt die Spannung direkt an und das Magnetfeld muss aufgebaut werden, daher steigt der Strom langsam an. Der Strom eilt nach. Durch Zusammenschalten von Spule und Kondensator kann man die Blindwiderstände weitgehend aufheben man sagt auch Kompensation dazu. In den alten Leuchtstofflampen wurde so ein Kondensator bei dem Vorschaltgerät (Spule) geschaltet. |
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| Verfasst am: 19. Jun 2021 12:42 Titel: Zeigerdarstellung Blindwiderstände |
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| Meine Frage: In der komplexen Wechselstromrechnung nimmt man ja oft das Zeigermodell zu Hand. Dabei ist der induktive Blindwiderstand ein Zeiger entlang der Imaginärachse (nach unten zeigend) und der kapazitive Blindwiderstand zeigt in die andere Richtung nach oben Doch wieso ist das so? Hat es etwas damit zu tun, dass man sagt, bei der Induktivität kommt der Strom zu spät, beim Kondensator eilt der Strom vor? Wie kann ich mir das besser vorstellen? Meine Ideen: Und: Ist das auch der Grund, weshalb man Blindleistungskompensation durchführen kann? |
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