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Dreistein007
BeitragVerfasst am: 11. Apr 2020 21:14    Titel:

Vielen Dank meine geliebten Gebrüder,
das habe ich nun verstanden.

Die Elemente desselben Elements bei jeweils mehreren Verbindungen setzt man ins Verhältnis. Thumbs up!
index_razor
BeitragVerfasst am: 11. Apr 2020 18:29    Titel:

Nobby1 hat Folgendes geschrieben:
index_razor hat Folgendes geschrieben:
Nobby1 hat Folgendes geschrieben:

Wenn man nur die Massen vergleicht käme ja 1:1 bzw. 1:1,5 raus.


Es geht doch um das Massenverhältnis ein und desselben Elements in unterschiedlichen Verbindungen (bei jeweils derselben Masse des Reaktionspartners). Dafür ist die molare Masse irrelevant.

In der Beispielaufgabe reagieren einmal 50 g und ein anderes mal 75 g Sauerstoff mit jeweils 50 g Schwefel. Das ergibt ein Verhältnis der Sauerstoffmassen von



Also ist stehen die Zahlen der beteiligten Sauerstoffatome in beiden Verbindungen im Verhältnis 2:3.


Ok habe die Aufgabe anders verstanden.

Das Verhältnis kann man auch gleich an den Formeln ablesen. SO2 und SO3.


Ja, natürlich kann man das. Es geht aber um die Anwendung des Gesetzes der multiplen Proportionen, das im ersten Beitrag zitiert ist. Deswegen sind dort die Massen von S und O2 gegeben. Die beiden Summenformeln soll man damit vermutlich erst plausibel machen. Die Frage lautet ja, wie Dalton dieses Massenverhältnis erklärt. Natürlich damit, daß einmal 2 und das andere mal 3 O-Atome und jeweils dieselbe (ohne weitere Angaben unbekannte) Menge von S-Atomen in der Verbindung vorkommen. Wenn man weiß, daß ein O-Atom halb so schwer ist wie ein S-Atom, dann kann man natürlich weiter folgern, daß jeweils 1 S-Atom in der Verbindung vorkommt.
Nobby1
BeitragVerfasst am: 11. Apr 2020 18:16    Titel:

index_razor hat Folgendes geschrieben:
Nobby1 hat Folgendes geschrieben:

Wenn man nur die Massen vergleicht käme ja 1:1 bzw. 1:1,5 raus.


Es geht doch um das Massenverhältnis ein und desselben Elements in unterschiedlichen Verbindungen (bei jeweils derselben Masse des Reaktionspartners). Dafür ist die molare Masse irrelevant.

In der Beispielaufgabe reagieren einmal 50 g und ein anderes mal 75 g Sauerstoff mit jeweils 50 g Schwefel. Das ergibt ein Verhältnis der Sauerstoffmassen von



Also ist stehen die Zahlen der beteiligten Sauerstoffatome in beiden Verbindungen im Verhältnis 2:3.


Ok habe die Aufgabe anders verstanden.

Das Verhältnis kann man auch gleich an den Formeln ablesen. SO2 und SO3.

Sauerstoff ist 2:3 und Schwefel ist 1:1, wenn es jemanden interessiert.
index_razor
BeitragVerfasst am: 11. Apr 2020 18:10    Titel:

Dreistein007 hat Folgendes geschrieben:

index Razor ? Was hast du Konkret miteinander ins Verhältnis gesetzt um auf 2:3 zu kommen ? Also ich meine rechnerisch, welchen Stoff hast du mit welchem Stoff ins Verhältnis gesetzt ?


Ich habe die Masse von Sauerstoff, die in Verbindung I eingeht (50 g) mit der Masse von Sauerstoff, die in Verbindung II eingeht (75 g) ins Verhältnis gesetzt. Die kleinsten natürlichen Zahlen, die im selben Verhältnis zueinander stehen sind 2 und 3.
Nobby1
BeitragVerfasst am: 11. Apr 2020 18:10    Titel:

Siehe mein Thread oben, er hat die Massen ins Verhältnis gesetzt. 1:1,5 ist wie 2 : 3.
index_razor
BeitragVerfasst am: 11. Apr 2020 18:08    Titel:

Nobby1 hat Folgendes geschrieben:

Wenn man nur die Massen vergleicht käme ja 1:1 bzw. 1:1,5 raus.


Es geht doch um das Massenverhältnis ein und desselben Elements in unterschiedlichen Verbindungen (bei jeweils derselben Masse des Reaktionspartners). Dafür ist die molare Masse irrelevant.

In der Beispielaufgabe reagieren einmal 50 g und ein anderes mal 75 g Sauerstoff mit jeweils 50 g Schwefel. Das ergibt ein Verhältnis der Sauerstoffmassen von



Also ist stehen die Zahlen der beteiligten Sauerstoffatome in beiden Verbindungen im Verhältnis 2:3.
Dreistein007
BeitragVerfasst am: 11. Apr 2020 18:04    Titel:

Danke euch,

index Razor ? Was hast du Konkret miteinander ins Verhältnis gesetzt um auf 2:3 zu kommen ? Also ich meine rechnerisch, welchen Stoff hast du mit welchem Stoff ins Verhältnis gesetzt ?
Nobby1
BeitragVerfasst am: 11. Apr 2020 17:34    Titel:

Wobei man das eigentlich anders betrachten muß, da die Teilchen unterschiedlich schwer und daher die Anzahl in einer Masseneinheit auch unterschiedlich ist. Verknüpft wird es über die molare Masse und wenn man will weiter runter mit der Avogadrozahl. Eine Schwefelverbindung besteht aus 50 g Schwefel und 50 g Sauerstoff. In der Verbindung betrachtet man erst mal nur einzelne Atome. Durch die Division der molaren Massen ergibt sich 50/32 = 1,5625 mol und 50/16 = 3,125 mol. Was ein Verhältnis S zu O = 1:2 macht, also das besagte SO2

Im anderen Fall ergibt sich wieder für Schwefel 1,5625 mol und 75/16 = 4,6875 mol was dann S zu O 1:3 macht also SO3.

Wenn man nur die Massen vergleicht käme ja 1:1 bzw. 1:1,5 raus.
TomS
BeitragVerfasst am: 11. Apr 2020 16:28    Titel:

Das ist doch letztlich egal.

Es geht darum, dass unterschiedliche Verbindungen i = 1,2,... aus X, Y .... oft auf Verhältnisse kleiner Zahlen m, n zurückzuführen sind, d.h. m Anteile von X und n Anteile von Y:



wobei für alle i = 1,2,... gilt



Dabei sind diese Zahlen klein und ganz, jedoch weder groß und ganz, noch nicht ganz.

Mehr wird nicht gesagt.

Bsp. mit O2: es ist für die Entdeckung bzw. Vermutung dieser Gesetzmäßigkeit irrelevant, ob da 1 x O2 oder 2 x O betrachtet wird.
index_razor
BeitragVerfasst am: 11. Apr 2020 16:23    Titel:

Du sollst die Massen desselben Elements ins Verhältnis setzen und bestimmen welchem Verhältnis kleiner ganzer Zahlen es entspricht, also z.B.

Dreistein007
BeitragVerfasst am: 11. Apr 2020 14:44    Titel:

Danke Tom,
wieso gibt es dann in Büchern Rechnungen diesbezüglich, wenn es nicht konkret um Rechnungen geht ? Beispielsweise folgende Aufgabe:
(Siehe Bild)

Soll ich jetzt hier die Verhältnisse in der jeweiligen Verbindung bilden unter den Elementen ?

Schwefel und Sauerstoff .
Also:

Also wäre das Verhältnis bei der 1.Verbindung hier 1:2 ?
Oder doch 1:1?

Und bei der 2. Verbindung für hier 1:3?

Oder soll ich dieselben Elemente in den zwei Verbindungen miteinander ins Verhältnis setzen ?

Einmal das S von der 1. Verbindung mit dem S aus der zweiten Verbindung ins Verhältnis setzen:

Und:
TomS
BeitragVerfasst am: 11. Apr 2020 14:01    Titel:

Es geht nicht um die konkreten Zahlen, sondern um genau das:

Ein von Dalton vorgeschlagenes Gesetz, das besagt, dass Elemente, wenn sie Verbindungen eingehen, dies im Verhältnis kleiner ganzer Zahlen tun. Zum Beispiel reagieren Kohlenstoff C und Sauerstoff O unter Bildung von CO oder CO2, nicht jedoch von CO1.9 (letzteres entspräche 19:10).
Dreistein007
BeitragVerfasst am: 11. Apr 2020 12:50    Titel: Gesetz der multiplen Proportionen (John Dalton 1803)

Hallo Freunde der Sonne,
es gibt immer verschiedene Definition davon, und ich weiß nicht, wie das rechnerisch gemeint ist. Ich habe mir bereits alles Internetseiten durchgelesen, aber alle geben die
Definition an, aber keine eine konkrete Rechnung. Und die Definition unterscheiden sich auch. Ich habe zwei Varianten herauskristallisieren können.

Erstmal die Definition:
Bilden zwei Elemente mehrere Verbindungen miteinander, dann stehen die Massen desselben Elements zueinander
im Verhältnis kleiner ganzer Zahlen.


Wir nehmen als Beispiel Schwefeldioxid und Schwefeltrioxid

Varianten:
1. Variante:
Die Elemente untereinander in der jeweiligen Verbindung bilden ein Verhältnis.
Bei Schwefeldioxid:
Wobei das auch komisch ist, zähle ich die Atome aus diesen Elementen, müsste doch 1:2 herauskommen?

Bei Schwefeltrioxid:
Wobei das auch komisch ist, zähle ich die Atome aus diesen Elementen, müsste dich 1:3 herauskommen ?

2. Variante:

Dieselben Elemente werden jeweils aus den beiden Verbindungen ins Verhältnis gesetzt.
Das heißt, hier nehmen wir das vom Schwefeldioxid und das vom Schwefeltrioxid und setzen es ins Verhältnis.

Das gleiche auch bei Sauerstoff.

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Was davon nennt man jetzt Gesetz der multiplen Proportionen ? Welches Verhältnis meint man nun ?

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