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ML
BeitragVerfasst am: 24. Feb 2017 07:10    Titel:

Hallo,

joe1 hat Folgendes geschrieben:

Kann ich dann mein g nicht so einfach in f darstellen, um h nur abhängig von f zu machen?

Die Funktion g kannst Du durch f ausdrücken. Das hast Du ja im Prinzip auch schon gemacht, nur noch nicht systematisch.

Beispiel:


An der Stelle x=0 müsste das eigentlich immer null ergeben:
, da der Cosinus eine gerade Funktion ist.

Wenn Du einen allgemeineren Knotenpunkt haben willst, musst Du darauf achten,
- dass an den Knotenpunkten die Amplitude null ist (ggf. muss ein im Argument ergänzt werden) und
- dass die beiden f in verschiedene Richtungen laufen (Vorzeichen bei -- aber das ist ja schon so).


Viele Grüße
Michael
joe1
BeitragVerfasst am: 23. Feb 2017 16:00    Titel:

Verstehe, danke!

Stimmt immer wenn ein blauer positiver Hügel reingeht, kommt ein rotes Tal raus. Nur am Reflektionspunkt halt.

Kann ich dann mein g nicht so einfach in f darstellen, um h nur abhängig von f zu machen?
ML
BeitragVerfasst am: 23. Feb 2017 14:07    Titel: Re: Stehende Wellen mit losem und festem Ende

Hallo,

joe1 hat Folgendes geschrieben:

Da g ja gegenüber f um 180° phasenverschoben ist, ist

Die Phasenverschiebung von 180° gilt nur an der Stelle, an der reflektiert wird, sowie an wenigen Punkten entlang des Ausbreitungswegs.

Hier ist es visualisiert:
https://en.wikipedia.org/wiki/File:Standing_wave_2.gif


Viele Grüße
Michael
joe1
BeitragVerfasst am: 23. Feb 2017 09:21    Titel:

Hallo,

ja um zeitl. und örtlich abhängige Sinus- oder Cosinusartige Schwingungen. Also f=sin(kx-wt) z.B.
franz
BeitragVerfasst am: 22. Feb 2017 21:00    Titel:

Geht es um Sinusschwingungen?
joe1
BeitragVerfasst am: 22. Feb 2017 17:24    Titel: Stehende Wellen mit losem und festem Ende

Hey Leute!

Ich habe ein paar Fragen zu Wellen, speziell - stehende.

Angenommen ein Wellenberg läuft nach rechts auf ein festes Ende zu. Laut Praxis wird der Wellenberg reflektiert und als Wellental zurückgeschickt. --> Wellental , dass nach links zurückläuft ist um 180° phasenverschoben gegnüber dem ankommenden Wellenberg f.

Wenn sich nun f und g überlagern, entsteht eine stehende Welle h:

Da g ja gegenüber f um 180° phasenverschoben ist, ist .

Aber jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher, ob das stimmt. Denn dann würde sich die stehende Welle ja auslöschen bzw. überall Null sein?

Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen!

Gruß
joe1

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