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GvC
BeitragVerfasst am: 21. Feb 2017 19:39    Titel:

Da der Entladestrom nicht konstant ist, sondern kontinuierlich abnimmt, kannst Du die Gleichung Q=I*t nicht verwenden, sondern stattdessen



(Kleinbuchstaben für zeitlich veränderliche Größen, Großbuchstaben für zeitlich konstante Größen.)

sommer-winter hat Folgendes geschrieben:
Kann man also auch gleichsetzen Q=Q also C*U=I*t??


Nach dem gerade Gesagten geht das nicht. Stattdessen



Und damit hast Du schon die grundsätzliche Beziehung zwischen Spannung und Strom am Kondensator:



Wenn Du das nach i auflöst, erhältst Du



Diese beiden Gleichungen haben, was ihre Relevanz angeht, denselben Rang wie das ohmsche Gesetz bei Widerständen


bzw.


Denn sie stellen, wie das ohmsche Gesetz am Widerstand die Beziehung zwischen Spannung und Strom bzw. zwischen Strom und Spannung am Kondensator dar.
sommer-winter
BeitragVerfasst am: 21. Feb 2017 18:34    Titel: Ladung eines Kondensators nach Auf- und Entladen

Meine Frage:
Guten Abend allerseits,

Es geht um die Ladungen bei einem Kondensator.

In einem Experiment wird der Kondensator aufgeladen und dann wird seine Ladung berechnet aus Kapazität und Ladespannung (Q=C*U).
Dann wird er entladen und aus gemessener Entladungsstromstärke und Zeit wird die Ladung berechnet, die er vor dem Entladen hatte (Q=I*t).


Meine Ideen:
Eigentlich müsste die Ladung nach dem Aufladen doch gleich sein, wie die Ladung vor dem Entladen, da der Kondensator je Ladungen speichert.

Kann man also auch gleichsetzen Q=Q also C*U=I*t??

Danke für jegliche Hilfe, die mich auf den richtigen gedankliche Weg führt

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