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Auwi
BeitragVerfasst am: 29. Mai 2016 09:45    Titel:

Da es sich nicht um eine lineare Funktion handelt, könnte ich mir denken,daß es analog zum Newtonschen Abkühlungsgesetz behandelt werden kann.
Also quasi ein "Newtonsches Aufheizungsgesetz".
franz
BeitragVerfasst am: 29. Mai 2016 02:13    Titel: Re: Wärmelehre, Wärmetransport

ML hat Folgendes geschrieben:
Ich vermute, dass von einer konstanten Temperatur der Platte ausgegangen wird.

Dafür spricht die Erfahrung (aber wer kocht heute noch?) und bei der Regelung von Glaskeramik-Kochfelder liest es sich ähnlich. Das könnte vielleicht eine Exponentialkurve werden(?).
clueMore
BeitragVerfasst am: 29. Mai 2016 01:23    Titel: Fragensteller:

Mehr Angaben gab es leider nicht.

Welche Erklärungen gäbe es denn noch für den nicht-linearen Verlauf des T-t-Graphen?

Ist meine Idee mit der latenten Wärme überhaupt brauchbar?

Gäbe es eine Möglichkeit sich auch ohne physikalische Hintergründe aus den gegebenen Daten eine Funktion zusammenzubasteln?

Ja ich habe viele Fragen Big Laugh


Schonmal vielen Dank im Voraus
Thanh
ML
BeitragVerfasst am: 28. Mai 2016 19:17    Titel: Re: Wärmelehre, Wärmetransport

Hallo,

clueMore hat Folgendes geschrieben:

Ein Kocher wird mit Wasser von 20°C gefüllt und eingeschaltet. 50°C sind nach 119.7 s erreicht und 80°C nach 295.3 s. Nach welcher Zeit beginnt das Wasser zu sieden?

Die Wärmekapazität des Wassers durfte bei den bisherigen Aufgaben als bekannt angenommen werden, also c=4180 J/kg*K.

Meine Ideen:
Der Verlauf ist leider nicht linear (es kommen verschiedene Steigungnen raus) was es bei konstanter Leistung und reinem Wasser doch eigentlich sein sollte von 0 bis 100°C.

Ich vermute, dass von einer konstanten Temperatur der Platte ausgegangen wird. Das müsste aber eigentlich in der Aufgabe stehen. Ohne eine derartige Zusatzinformation ist das Problem m.E. nicht lösbar.



Viele Grüße
Michael
clueMore
BeitragVerfasst am: 28. Mai 2016 18:41    Titel: Wärmelehre, Wärmetransport

Meine Frage:
Ein Kocher wird mit Wasser von 20°C gefüllt und eingeschaltet. 50°C sind nach 119.7 s erreicht und 80°C nach 295.3 s. Nach welcher Zeit beginnt das Wasser zu sieden?

Die Wärmekapazität des Wassers durfte bei den bisherigen Aufgaben als bekannt angenommen werden, also c=4180 J/kg*K.

Meine Ideen:
Der Verlauf ist leider nicht linear (es kommen verschiedene Steigungnen raus) was es bei konstanter Leistung und reinem Wasser doch eigentlich sein sollte von 0 bis 100°C. Läuft es auf ein beschränktes Wachstum (e-Funktion) hinaus wegen der latenten Wärme? Wenn ja, warum jetzt schon für 80°C bis 100°C und wie setzt man so etwas an?

In meiner Lerngruppe ist noch niemand auf den richtigen Ansatz gekommen. Das richtige Ergebnis von etwa 480 s wurde eher aus Zufall gefunden(Die Übungsaufgaben finden auf einer interaktiven Website vom Prof statt).

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