Hardi |
Verfasst am: 31. Jan 2011 14:54 Titel: Osmotischer Druck einer Zelle in einer Salzlösung |
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Meine Frage: Hallo, ich komme leider mit folgender Aufgabe gar nicht klar: Wie groß ist der osmotische Druck einer Zelle (mit semipermeabler Membran), wenn in ihr eine Lösung von 4[g/l] KCl und 6[g/l] NaCl eingeschlossen ist und sich jene in Salzwasser (3[g/l] NaCl) von 20°C aufhält?
Meine Ideen: Formel: P(osmotisch) = mr*R*T mr = Molarität = n(gelöster Stoff) / V(Lösung) = 4[g/l] / (39,1+35,45)[mol/g] + 6[g/l] / (22,99+35,45)[mol/g] = 0,053[mol/l] + 0,103[mol/l] = 0,156[mol/l] = 156[mol/m³] R = allg. Gaskonstante = 8,31 [J/(K*mol)] T = Temperatur = 273[K] + 20[°C] = 293[K] Das alles in die Formel packen ist dann auch kein Problem, aber wo kommen die 3[g/l] Salwasser ins Spiel. Ansatz 1: Bei der Berechnung der Molaritäten werden die molaren Massen mit zu V(Lösung) addiert mr = 4[g/l]/(39,1+22,9+2*35,45)[g/mol] + 6[g/l]/(2*(22,99+35,45)[g/mol] = 81,33[mol/m³] Wo sind dann aber die 3g? Ansatz 2: Die Molarität für die 3g Salzwasser berechnen und dann und zu den anderen Molaritäten addieren: mr = wie ganz oben + 3[g/l] / (22,99+35,45)[g/mol] und dann in die Formel einsetzen? Ansatz 3: Den osmotischen Druck für 3g Salzwasser berechnen und die beiden Drücke subtrahieren. Bin mir aber eigentlich sicher, dass das Quatsch ist, da eine Lösung ohne Inhalt doch keinen eigenen Druck aufbaut, oder liege ich da falsch? Hab zwar die Ansätze aufstellen können bin aber fest davon überzeugt, dass keiner richtig ist Hoffe mir kann einer hier nen Denkanstoss geben, wie ich die 3[g/l] Salzwasser in die Formel bekomme. |
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