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dermarkus
BeitragVerfasst am: 11. Nov 2010 20:51    Titel:

Oft braucht man für so eine Kommunikation natürlich nicht unbedingt Licht, da gehen auch Funksignale.

Bis zum Nachbarplaneten funktioniert das jetzt schon, zum Beispiel hat man schon Roboter zum Mars geschickt, denen man Funksignale schicken konnte, wohin sie als nächstes fahren sollten, und die Roboter konnten per Funk die gemessenen Daten an die Erde zurückschicken.

Auch Sonden in unserem Sonnensystem, die wir schon deutlich weiter als bis zum Mars geschickt haben, konnten Daten zu uns schicken:

Voyager 1

http://de.wikipedia.org/wiki/Voyager_1

sendet noch heute Daten an die Erde.
capgeti
BeitragVerfasst am: 11. Nov 2010 18:35    Titel:

Ich will jetzt hier nichts berechnen. war nur eine frage ob sowas möglich ist =) jetzt hab ich etwas mehr verständnis dafür.
FloTor
BeitragVerfasst am: 11. Nov 2010 18:14    Titel:

Naja, du musst halt berechnen wieviel Leistung dein Laser hat, wie stark der sich aufweitet (wellenlengenbegrenzt) und wie groß die Linse deines Teleskops ist.
Kleiner Tip: Das Auge kann angeblich ab 4 Photonen etwas wahrnehmen smile
caügeti
BeitragVerfasst am: 11. Nov 2010 18:12    Titel:

Also würde er bei einer entfernung von 2 bis 3 lichtjahren gar nicht mehr sichtbar sein, weil die streung zu groß ist? (vorrausgesetzt das keine anderen unregelmässigkeiten auftreten würden (hindernis, gravitation, etc) ?

mhm
FloTor
BeitragVerfasst am: 11. Nov 2010 18:05    Titel:

Nene das is so nicht ganz vollständig. Der Laser divergiert IMMER, auch im Vakuum. Das ist eine Folge der Wellennatur des Lichtes (Diffraktion).
alpha centauri
BeitragVerfasst am: 11. Nov 2010 17:18    Titel:

Die Streuung hängt im wesentlichen von der Optik des Lasers ab. Aber im Gegensatz zur Erdatmosphäre gibt es im All keine nennenswerte Streuwirkung. Es gibt max. Gravitationsfelder die den Strahl Ablenken könnten oder wenn es dumm läuft trifft der Strahl auf ein Hindernis. Aber das ist alles Harspaltende Theorie. In der Praxis wird es wohl ein Problem sein, einen Strahl so hinzu bekommen, dass er superparrallel verläuft.

Ein anderes Problem ist der Ausrichtungswinkel. Der ja dann bei der winzigsten Schwingung im Millionen-Km-Bereich pendelt, mit irrsinniger Geschwindigkeit am anderen Ende. So das selbst zufällig kaum ein Photon am Detektor landet.

SG
capgeti
BeitragVerfasst am: 11. Nov 2010 15:12    Titel:

ah ok. würde also funktionieren.
Und was wäre bei größerer entferung? Also im bereich der lichtjahre (2-3)?
Dafür bräuchte man zwar eine ziemlich schwarze nacht und ein unvorstellbar gutes teleskop, aber würde man auch aus so einer entfernung von einem kleinen Laser geblendet werden, wenn dieser direkt auf das teleskop zielen würde?

Oder würde das licht zerstreut sein, oder würde es gar schwächer werden?

lg
dermarkus
BeitragVerfasst am: 11. Nov 2010 12:32    Titel:

Einverstanden smile

Wenn du also auf eine Lichtsignalantwort von der Erde wartest, dann kommt diese Antwort frühestens nach rund 10 Stunden wieder bei Dir auf Pluto an.
capgeti
BeitragVerfasst am: 11. Nov 2010 12:26    Titel: Möglichkeit: Lichtquelle auf Pluto sehen?

Hallo.
Ich hab mal eine verständnisfrage.

Wenn ich auf dem Pluto mit einer normalen taschenlampe in richtung erde leuchten würde und man auf der erde ein teleskop hätte womit man mich genau auf dem pluto sieht, könnte man dann von der erde aus meinen Lichtstrahl nach 5 stunden sehen (pluto ist ca 5 lichtstunden entfernt) ?

lg

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