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MI
BeitragVerfasst am: 18. Okt 2010 18:14    Titel:

Ich würde dir Recht geben. Eine lange Kohärenzlänge ist der Bildschärfe von Interferenzmustern unbedingt zuträglich.

Hier habe ich noch ein Bild in der Wikipedia gefunden, was die Überlegung zu unterstreichen scheint: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Koh%C3%A4renzl%C3%A4nge_1.png&filetimestamp=20081017150331

Gruß
MI
Liberty
BeitragVerfasst am: 17. Okt 2010 17:34    Titel: Kohärenzbedingung Licht

Hallo Leute,

habe eine Frage.

Die Kohärenzbedingung, also die Bed. für Interferenzfähigkeit von Lichtwellen besagt neben der gleichen Frequenz der sich überlagernden Teilwellen, dass die Kohärenzlänge (also die Länge der einheitlichen Wellenzüge) größer als der Gangunterschied der beiden Wellen ist.

Mit dieser Forderung ist sicher gestellt dass jeweils gleiche Wellenzüge aufeinandertreffen.

Jetzt meine Frage: Um über einen längeren Zeitraum konstante Interferenzfiguren zu beobachten benötigt man aber doch die Bedingung dass der Gangunterschied sehr viel kleiner ist als die Kohärenzlänge der Lichtwellen, oder?

Begründung: Für den Fall dass die Kohärenzlänge ungefähr gleich dem Gangunterschied ist (wirklich nur minimal größer), würden sich doch jeweils nur für eine im Vergleich zum Rest unheimlich kurze Zeit die beiden Wellen mit jeweils gleichen Wellenzügen überlagern, mehr als 95% der Überlagerung findet aber mit regellos wechselnden untersch. Wellenzügen statt.

Stimmt das?

Freue mich über Hilfe!

Schöne Grüße!

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