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Viktor
BeitragVerfasst am: 23. Dez 2009 18:42    Titel:

Hallo, Timy,

wickle 2 bunte Papierstreifen um einen Bleistift herum. Du siehst, dass der eine Streifen zwischen den beiden Seiten des anderen Streifens liegt. Soll dieser "eingeklemmter" Streifen den Plus-Pol darstellen, so gehen von ihm in beide gegenseitige Richtungen die el. Feldlinien aus. Deswegen müssen für die Berechnung der Kapazität beide Seitenflächen des Streifens herangezogen werden.

Ciao
Viktor
Timy
BeitragVerfasst am: 17. Dez 2009 20:53    Titel:

Ok, super. Danke für die schnelle Antwort.
isi1
BeitragVerfasst am: 17. Dez 2009 20:30    Titel:

Üblicherweise wird man die 2*20m² Metallfolie aufwickeln, Timy. Man braucht dann allerdings nochmal die Isolierschicht. In diesem Falle wäre 2*A richtig.

Aber das steht ja nicht in der Aufgabenstellung. Natürlich wird niemand einen Kondensator so bauen, wie in der Aufgabenstellung beschrieben.
Timy
BeitragVerfasst am: 17. Dez 2009 19:10    Titel: Kapazität, Ladung und Spannung im Blockkondensator

Hi,
ich habe das ein kleines Problem mit einer eigentlich total simplen Aufgabe:

Ein Streifen eines Blockkondensators hat auf jeder Seite 20m² Fläche und 0,05mm Abstand zum anderen (er=2). Wie groß sind Kapazität und Ladung bei 100V? Bei welcher Spannung ist Q= 100µC?

Jetzt habe ich erst mal versucht die Kapazität auszurechnen, also, Ansatz:
Für e0 habe ich 8,85*10^(-12) genommen.



Da kommt nun raus:

7µF also etwa, das kommt schon hin. Auch die anderen Aufgaben sind klar, für die Ladung nimmt man Q = C*U und für die Spannung bei Q=100µC nimmt man U = (100*10^(-6))/C

Nur was mich verwirrt ist, dass im Internet für diese Aufgaben viele unterschiedliche Lösungen kursieren. Viele auch mit dem Ansatz, den Flächeninhalt, also A, erstmal zu verdoppeln, da man zwei Streifen hat.

Das habe ich aber nicht gemacht, da uns unser Lehrer heute ausdrücklich den Tipp gegeben hat nicht den Fehler zu machen A*2 zu nehmen.
Vielleicht hat er aber die Aufgabe ja auch nicht richtig gelesen und gedacht es handelte sich um einen Plattenkondensator. Einen Blockkondensator haben wir nämlich überhaupt nicht behandelt, alle Experimente wurden immer am Plattenkondensator durchgeführt.

Jetzt meine Frage: Muss man bei einem Blockkondensator den Flächeninhalt jedes Streifens berücksichtigen? Wenn ja warum und wenn nein, stimmt meine errechnete Kapazität?
Ich meine beim Plattenkondensator, nimmt man ja immer nur eine Platte zur Berechnung.

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