Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Mechanik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
Azkaenion
Verfasst am: 06. Okt 2020 21:58
Titel: Plastische Verformung Metalle, Spannungsrisskorrosion
Bei der plastischen Verformung der Metalle funktioniert das doch über die Verschiebung von Gleitebenen.
Diese kann je nach Zustand des Gefüges entweder als feingleitung oder Grobgleitung vorliegen.
Es gibt bei der Untersuchung zur Spannungsrisskorrosion das "slip step dessolution" Modell.
Durch Grobleitung auf kristallebene wird die Passivschicht durchzbrochen. das Metall angegriffen, es repassiviert, aber durch erneute, immer wieder kehrende Grobgleitung wächst der Riss ständig weiter.
Jetzt hätte ich zwei Fragen.
1. Diese Grobgleitung bzw. die Gleitung allgemein passiert doch nur bei plastischer Verformung. Es wird aber beschrieben, das dies auf kristalliner Ebene passiert.
Also makroskopisch passiert nichts sichtbares?
Nur mikroskopisch?
Das paßt aber nicht zu der Aussage das sich bei rein elastischer Verformung solche Gleitlinien nicht bilden.
2. Wodurch wird die ständige neu Grobgleitung erzeugt?
Es ist doch nicht so, das sich ständig neue Grobgleitung fortlaufend bildet. Das wäre ja dann kriechen.
Meine Vermutung wäre, das es an der Rissspitze ist weil dort ein bereich hoher plastischer Spannung bildet.
Ich zitiere mal die Textstelle:
Die Rapassivierung der Rissspitze wird immer wieder bei der Reapassivierung von Gleitvorgängen unterbrochen.
Wenn ein Metall durch plastische Verformung eine Gleitstufe erzeugt hat, deren Höhe die Dicke der Passivschicht bei weitem übersteigt, handelt es sich sinngemäß um Grobgleitung.
Denn die erforderliche Stufenhöhe wird nur erreicht, wenn viele Versetzungen auf ein und derselben, passend zur Oberfläche und zur Richtung der Zugspannung orientierten Gleitebenen laufen. Feingleitung erreicht nicht die erforderliche Stufenhöhe.
Auf der frei gelegten groben Gleitstufe setzt Metall Auflösung ein, bis die Repassivierung die Lücke wieder schließt. Neue Grobgleitung startet den Vorgang erneut. Es handelt sich demnach um ein Modell der diskontinuierlichen Rissausbreitung.
Jeodhc kann mit so häufiger Wiederholung der Gleitschritte gerechnet werden, da? der Vorgang quasi kontinuierlich abläuft.
Und genau diesen letzten Satz verstehe ich absolut nicht?
warum kann damit den gerechnet werden?
Wären Prozeße wie die Grobgleitung permanent ablaufenden prozesse, dann würde es ja ständig, auch wenn ein Edelstahl gegenstand nur einfach so herum steht, blanke Metall Stellen zum Vorschein kommen, die ständig neu passivieren müßten.
Das ist völligst unlogisch.
Die Fein - und Grobgleitung kann nur bei einmaliger Belastung auch einmalig statt finden.
Trotzdem krampft es bei dem Text in meinem Kopf.