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franz
Verfasst am: 29. Sep 2016 20:26
Titel:
Ich weiß nicht, inwieweit man hier mit der üblichen Wärmelehre (stark verdünnte Gase) weiterkommt. Gegenüber dem Satelliten mit rund 8 km/s hätten, mal angenommen, N2-Moleküle eine Temperatur(?) von rund 7.000 Kelvin.
Deswegen würde ich, wie Auwi, versuchen, die kinetische Energie der auftreffenden Teilchen zur Erhitzung "heranzuziehen". Und wie sollen heiße Teile ihre Wärme wieder loswerden? Wärmeleitung ins Raumschiff, Konvektion fällt aus, Wärmestrahlung ...
Auwi
Verfasst am: 29. Sep 2016 11:14
Titel:
Die Erklärung über "Reibungsarbeit" ist m.E. unpräzise. Vielmehr übertragen die Luftmoleküle aufgrund der hohen Eintrittsgeschwindigkeit beim Aufprall viel mehr kinetische Energie als ihrer Eigengeschwindigkeit entspricht. Deshalb ja das "Hitzeschild", welches sich dort befindet, wo dieser "Aufprall" stattfindet.
Daß das Metall "wegen des geringen Luftdrucks schneller anfängt zu glühen", halte ich für ein "Märchen".
Aber eventuell gibt es hierzu ja "Experten"...
Carihus
Verfasst am: 29. Sep 2016 10:20
Titel: Druck, Temperatur, Volumen
Meine Frage:
Trotz sehr tiefer TEmperaturen in der Höhe, in der das Spaceshuttle in die Erdatmosphäre eintrat, glühten die Keramikscheiben an dessen Unterseite. Erkläre!
Meine Ideen:
aufgrund der gr. Reibung mit der Luft wird diese Reibungsarbeit in Wärme umgewandelt und es kommt zum Glühen, soweit ist mir das klar, aber ist es auch so, dass durch den niedrigen Druck in gr. Höhen, das Metall SCHNELLER ANFÄNGT ZU GLÜHEN???