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Huggy
Verfasst am: 29. Dez 2012 13:18
Titel:
Tremonia hat Folgendes geschrieben:
Wie kann ich jetzt die Sprungweite bestimmen? sz(tw)=0.5*az*tw²+vz0*tw=0
=> tw = 2*vzo/az und dann sx(tw)=vx0*tw=v0²*2*cos(12)*sin(12)/az= 2.93m. Es soll allerdings als Sprungweite 4,15m rauskommen. Wo liegt mein Fehler?
Du solltest deine Benennungen/Variablen erläutern und die Formeln mit Latex bzw. dem Formeleditor schreiben. Ich habe keine Lust zu raten, was das bedeuten soll!
Bei richtiger Rechnung ergibt sich für den Sprung ohne Anziehen der Beine tatsächlich eine Sprungweite von ca. 4,15 m.
student12
Verfasst am: 28. Dez 2012 14:52
Titel:
http://www.physikerboard.de/topic,31242,-beweis-schraeger-wurf.html
http://www.physikerboard.de/topic,31387,-reichweite---schraeger-wurf.html
Damit solltest du klarkommen
Tremonia
Verfasst am: 28. Dez 2012 13:25
Titel:
Wie kann ich jetzt die Sprungweite bestimmen? sz(tw)=0.5*az*tw²+vz0*tw=0
=> tw = 2*vzo/az und dann sx(tw)=vx0*tw=v0²*2*cos(12)*sin(12)/az= 2.93m. Es soll allerdings als Sprungweite 4,15m rauskommen. Wo liegt mein Fehler?
Vielen Dank
Tremonia
Huggy
Verfasst am: 27. Dez 2012 16:41
Titel:
student12___ hat Folgendes geschrieben:
Es ist ein wenig schwer verständlich, wenn man nicht so geübt ist, aber es wird lediglich verlangt, deine Horizontalgeschwindigkeit ebenfalls auf diese Absprunggeschwindigkeit zu bringen, die 10m/s ist.
Der Text der Aufgabe besagt etwas anderes. Danach hat man
vor
dem letzten Schritt eine Horizontalgeschwindigkeit von
Die Vertikalgeschwindigkeit vor dem letzten Schritt ist 0 m/s und der Betrag
seiner Geschwindigkeit vor dem letzten Schritt ist damit ebenfalls 10 m/s.
Nach dem letzten Schritt, der 0,15 s dauert, soll der Betrag
seiner Geschwindigkeit 10 m/s sein. Daraus ergibt sich:
Aus den Differenzen
und
ergeben sich die erforderlichen Beschleunigungen in x- und y-Richtung während des letzten Schritts und daraus der Betrag der erforderlichen Beschleunigung.
Tremonia
Verfasst am: 27. Dez 2012 14:45
Titel:
Ok, ich habe jetzt so gerechnet vx(0.15s)=-ax*0.15s+vox=10m/s² ---->ax=-1,56m/s² . Daraus den Betrag: a = sqrt(ay^2 + ax^2)
Warum konnte ich für die vertikale Komponente einfach ay = voy/0,15s rechnen und für ax nicht? Das verstehe ich nicht so recht. Und wie bestimme ich nun die Sprungweite?
Kann ich die Weite so berechnen? Der Weg in y-Richtung =0=-0.5*ay*tw^2+voy*tw daraus tw =? und dann sx(tw)=-0.5*ax*tw²+vox*tw ?
Vielen dank
student12___
Verfasst am: 27. Dez 2012 13:55
Titel:
Es ist ein wenig schwer verständlich, wenn man nicht so geübt ist, aber es wird lediglich verlangt, deine Horizontalgeschwindigkeit ebenfalls auf diese Absprunggeschwindigkeit zu bringen, die 10m/s ist.
Du musst also deine Horizontalgeschw. noch etwas beschleunigen, damit diese gleich groß ist.
Dein vox setzt sich ja zusammen aus
vo*cos12 und die ist < 10m/s
Tremonia
Verfasst am: 27. Dez 2012 12:30
Titel: Weitsprung Beschleunigung
Ein Sportler erreicht beim Weitsprung eine Absprunggeschwindigkeit von
10 m/s .
a)Welche konstante Beschleunigung muss er beim letzten Schritt (0,15 s)
aufbringen um die Horizontalgeschwindigkeit in eine gleich große
Geschwindigkeit mit einem Steigungswinkel von 12° umzule nken. Welche
Richtung hat die Beschleunigung und um welchen Faktor ist sie größer als die
Erdbeschleunigung? Welche Sprungweite ergibt sich?
b)Welche Sprungweite ergibt sich bei zusätzlichem Einziehen der Beine um 0,7
m?
Ich finde die Aufgabe ist etwas komisch formuliert. Zumindest für mich. Ich will ja nun die Gesamtbeschleunigung bestimmen.Für die y-Komponente habe ich voy = sin(12)*10m/s ---> ay = voy/0.15s = 13.861m/s². Dieses Ergebnis stimmt auch mit der Lösung überein. Wenn ich jetzt allerdings analog die x-Komponente bestimmen will erhalte ich 65,21m/s², laut Lösung soll aber -1,46 rauskommen. Was mache ich falsche bzw. ist das der Richtige Ansatz?
Vielen Dank
Tremonia