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TomS
Verfasst am: 25. Dez 2009 15:23
Titel:
Das muss man etwas differenzierter sehen.
Zum eine gibt es die Kritik am Indeterminismus (z.B. Kopenhagener Interpretation); zum zweiten die Kritik an der nicht-Lokalität (EPR-Paradoxon, Bellsche Ungleichung). Man kann diese nicht streng getrennt betrachten, aber man sollte sie dennoch unterscheiden.
Einstein hat ja die theoretische Ableitung der Bellschen Ungleichung sowie die Experimente dazu (Aspect) nicht mehr erleben können. Wäre interessant, seine Interpretation heute zu hören ...
mayap
Verfasst am: 25. Dez 2009 13:19
Titel:
Zur Frage: Die Quantenmechanik, bzw. die Kopenhagener Deutung besagt, dass ein Zustand nicht bestimmt ist, solange man nicht hinschaut. Das heisst, der Mond wäre dann nicht da, solange niemand hinschaut, oder irgendwelche anderen hinweise darauf hat. Auch das berühmte Zitat "Gott würfelt nicht" zeigt auf seine Abneigung gegen die Quantentheorie.
Er konnte einfach nicht glauben, dass die Welt nicht deterministisch ist
Zur Einstein: Er hat nicht nur die Interpretation kritisiert, seine Mitarbeit am EPR-Effekt zeigt dies, die Behandlung als "Paradoxon" wird gerade durch die Kopenhagener Deutung aufgehoben
schnudl
Verfasst am: 20. Dez 2009 19:40
Titel:
Obwohl Einstein grundlegend zur Entwicklung der Quantenmechanik beigetragen hat, wehrte er sich bis zum Schluss gegen die Quantenmechanik bzw. deren
Interpretation
, die in der damaligen Form auch noch heute gelehrt wird.
Um das zu bewerten habe ich nicht die nötige Kragenweite - ich glaube aber, dass einige seiner Überlegungen (Existenz von versteckten Parametern, Elemente der Realität,...) experimentell schlichtweg widerlegt worden sind. Da es sich aber um komplexe Gedankengänge handelt, ist die Diskussion noch immer nicht abgeschlossen.
dermarkus
Verfasst am: 20. Dez 2009 19:39
Titel:
Ich glaube, DajosWorld, du meinst folgendes Zitat von Einstein:
Zitat:
In fact, a quantum mechanician like Bohr would say that, in the absence of an experiment to determine them, these quantities have no existence at all. This is what Einstein objected to. He once walked back from the Institute for Advanced Study in Princeton with the late Abraham Pais. The moon was out and Einstein asked Pais, "
Do you really believe the moon is not there when you are not looking at it?
"
siehe
http://www.nybooks.com/articles/20512
Wie du siehst, kritisierte Einstein da nicht "die Quantenmechanik", sondern konkret die Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik. Und er formulierte dies in dem anschaulichen Bild mit dem Mond nicht als Aussage, sondern als Frage.
Und wie du ebenfalls im selben Link (Antwort von Lee Smolin im unteren Teil der Seite) siehst, halten moderne Deutungen der Quantenmechanik es durchaus für möglich, dass Einsteins hier formulierter Gedanke (à la 'der Mond existiert wirklich, auch während man keine Messung an ihm vornimmt') richtig lag.
Quantengurke
Verfasst am: 20. Dez 2009 18:10
Titel:
Weil Teilchen sich unter Beobachtung (Wechselwirkung mit anderen Teilchen) anders Verhalten, der Teilchencharakter bei Quantenobjekten wird so stärker ausgeprägt. Beim Doppelspaltexperiment kann man z.B. durch Beobachtung das zustandekommen von Interferenzmustern verhindern.
Einsteins Aussage war übrigens falsch. Er vergaß unter anderem, dass die vielen verschiedenen Teilchen des Mondes ständig in Wechselwirkung zueinander stehen, sich also "beobachtet fühlen", was den Teilchencharakter stärker ausprägt.
Wobei Quanteneffekte im Makroskopischen generell nicht immer bemerkbar sind.
DajosWorld
Verfasst am: 20. Dez 2009 16:17
Titel: Quantenmechanik; Einsteins Kritik
Warum kritisierte Einstein die Quantenmechanik mit den Worten: „Ob ich zum Mond hinschaue oder nicht, er steht immer am gleichem Ort????