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Holle
Verfasst am: 16. Nov 2009 10:40
Titel:
Der Ausdruck stammt aus dem Buch 'Klassische Elektrodynamik' (Band 3) von Walter Greiner. Die vorbezeichnete
Dreikörperkraft
ist, wie schnudl annimmt, eine Viel- oder Mehrkörperkraft, die durch den virtuellen Austausch von Teilchen (
-Mesonen bei der starken Wechselwirkung,
- und
-Bosonen bei der schwachen) zustande kommt. Der Ausdruck der Dreikörperkraft wird hier auf der ersten Seite des ersten Kapitels ohne Herleitung und Erläuterung als Beispiel vom Autor präsentiert. Mich interessiert nun das Zustandekommen dieser Beziehung.
schnudl
Verfasst am: 16. Nov 2009 07:29
Titel:
Wo hast du denn das her? Die Kraft die eine Ladung q2 auf eine Ladung q1 ausübt ist im Rahmen der klassischen Elektrodynamik eine reine Zweikörpraft und hängt nicht von irgendwelchen dritten Ladungen ab.
Ich könnte mir nur vorstellen, dass eine deratige Kraft bem Austausch von virtuellen Teilchen (z.B. bei der schwachen WW durch Austausch von W/Z Bosonen bzw. beim Austausch von Pionen bei der WW von Neutron und Proton) eine Rolle spielen könnte. So ganz einfach aus dem Ärmel schütteln kann man das aber sicher nicht.
franz
Verfasst am: 16. Nov 2009 02:04
Titel:
DOPPELPOSTING
Holle
Verfasst am: 15. Nov 2009 23:57
Titel: Dreikörperkraft
Guten Tag!
Ich habe eine Frage betreffend der Coulombkraft. Für die
gewöhnliche
Coulombkraft lautet die bei Anwesenheit weiterer
Ladungen
auf die Ladung
gemäß dem Superpositionsprinzip ausgeübte Kraft (Gaußsches
-System)
,
soll bedeuten, daß die Kräfte zwischen den Ladungen
Zweikörperkräfte
sind; die elektrischen Kräfte, die auf die Probeladung
von den
Ladungen
ausgeübt werden, überlagern sich ungestört.
Nun möchte ich aber die Kraft zwischen zwei Körpern
und
wissen, die auch von den Positionen
der anderen Ladungen abhängt (Vielkörperkraft). Gesetzt den Fall, ich betrachte jetzt drei Ladungen und ich möchte die Kraft
der Ladung
auf
in Anwesenheit von
wissen (
Dreikörperkraft
), so finde ich in der Literatur den Ausdruck
ohne Herleitung.
soll hierin der Schwerpunkt zwischen
und
sein. Ich nehme
an. Mein Problem ist es, diese Formel herzuleiten; anderwärts habe ich bis jetzt vergeblich nach Aufschluß gesucht.
Für hilfreiche Antworten seid vielmals bedankt!
Holle