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[quote="dermarkus"]Danke, so verstehe ich besser, was für eine Kurve du gemessen hat :) Um dich daran zu versuchen, die beobachtete Messung zu erklären, könntest du zum Beispiel folgendes versuchen: * Was weißt du bisher schon über die Hintergründe dessen, wieso du da einen Strom beobachtest (wieso fließt da Strom, was passiert da wohl im Detail?), und hast du schon Vermutungen oder Erklärungen dafür, warum der Strom zunächst mit steigender Temperatur ansteigt? So eine Zusammenstellung könnte ein Weg für dich sein, von Seiten der "Theorie" her an eine Erklärung ranzugehen. * Hast du diese Messung einmal gemacht, oder öfter? Lässt sich der beobachtete plötzliche Abfall auch bei Wiederholung des Versuches bestätigen? Hast du verschiedene Messungen gemacht, vielleicht sogar am besten, indem du die Versuchsbedingungen variierst? Bekommst du immer denselben Abfall an derselben Stelle deiner Kurve, oder schaffst du es, die Stärke oder die Lage des plötzlichen Abfalls der Kurve zu verändern, indem du etwas an deinem Versuchsaufbau veränderst? Solche Möglichkeiten könnten dir weiterhelfen, von der Seite des Experimentierens her an die Erklärung heranzugehen.[/quote]
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dermarkus
Verfasst am: 04. Jan 2010 17:49
Titel:
Bleibt der Effekt genau der gleiche (bei derselben Temperatur, gleich heftiger und plötzlicher Absturz, ...?) oder kannst du leichte Unterschiede feststellen?
Hast du bereits Vermutungen, was beeinflussen könnte, wie beweglich die Ionen in der Lösung sind, oder wieviele Ionen da in Lösung sind?
Oder irgendwelche Ideen, die du vielleicht experimentell überprüfen könntest?
Zum Beispiel, wenn das Wasser schon fast kocht und Blasen in der Flüssigkeit schwimmen, könnte sich das ja vielleicht irgendwie auf die Beweglichkeit der Ionen auswirken. Siehst du bei den Temperaturen des plötzlichen Abfalls schon Blasen oder sowas?
Oder, mal wild spekuliert, zum Beispiel könnte es denkbar sein, dass ab einer bestimmten Temperatur irgendwelche Ionen aus so einer Flüssigkeit ausgefällt würden oder irgendwie miteinander reagieren, dann könnten die natürlich nicht mehr in Lösung wandern und zum Stromfluss beitragen. Siehst du dafür irgendwelche Anzeichen, zum Beispiel eine Trübung der Flüssigkeit, oder etwas, das sich am Boden absetzt oder so? Würdest du so etwas in der Art überhaupt für die verwendeten Ionen erwarten, oder sollten diese Ionen bei höheren Temperaturen eher besser als schlechter löslich sein?
Nach dem plötzlichen Abfall in deiner ersten Kurve sieht man wieder einen beginnenden Anstieg. Ist der bei deiner zweiten Messkurve auch zu erkennen? Kannst du noch etwas weiter hin zu höheren Temperaturen messen, um zu schauen, ob dieser Anstieg noch weitergeht, oder geht das aus irgendeinem experimentellen Grund schlecht? Wo liegt der Siedepunkt der jeweiligen Lösung?
Magst du mal probieren, so eine Messkurve erst ab ca. 60 oder 70 °C anzufangen? Vielleicht um auszuschließen, dass sich schlicht nach einer gewissen Zeit Ablagerungen auf den Elektroden bilden, die dann irgendwie zu so einem Abfall des Stromes führen, unabhängig von der Temperatur, sondern eher abhängig von der bisher in dem Versuch geflossenen Ladung?
...
Helfen dir solche Anregungen, um der Sache durch weiteres Experimentieren näher auf die Spur zu kommen, oder selbst ähnliche weitere Vermutungen zu entwickeln und experimentell zu überprüfen? Vielleicht sogar, um solche Vermutungen so weit zu konkretisieren oder Teile davon so weit verwerfen zu können, dass du der Sache deutlich näher auf den Grund kommst?
Raphael.Towara
Verfasst am: 04. Jan 2010 16:53
Titel:
Also ich hab den Versuch jetz nochmal mit 5prozentiger KCL Lösung durchgeführt aber das ergebnis bleibt im endeffekt das selbe...durch steigende Temperatur wird ja ein Elektrolyt in wässriger form leitfähiger, bzgl der Viskosität und der thermischen Energie der Ionen aber wie kann ich das eklären, dass der strom schlagartig kleiner wird? ohmscher Widerstand? Braunsche Molekularbewegung?...
dermarkus
Verfasst am: 03. Jan 2010 17:50
Titel:
Danke, so verstehe ich besser, was für eine Kurve du gemessen hat
Um dich daran zu versuchen, die beobachtete Messung zu erklären, könntest du zum Beispiel folgendes versuchen:
* Was weißt du bisher schon über die Hintergründe dessen, wieso du da einen Strom beobachtest (wieso fließt da Strom, was passiert da wohl im Detail?), und hast du schon Vermutungen oder Erklärungen dafür, warum der Strom zunächst mit steigender Temperatur ansteigt?
So eine Zusammenstellung könnte ein Weg für dich sein, von Seiten der "Theorie" her an eine Erklärung ranzugehen.
* Hast du diese Messung einmal gemacht, oder öfter? Lässt sich der beobachtete plötzliche Abfall auch bei Wiederholung des Versuches bestätigen?
Hast du verschiedene Messungen gemacht, vielleicht sogar am besten, indem du die Versuchsbedingungen variierst? Bekommst du immer denselben Abfall an derselben Stelle deiner Kurve, oder schaffst du es, die Stärke oder die Lage des plötzlichen Abfalls der Kurve zu verändern, indem du etwas an deinem Versuchsaufbau veränderst?
Solche Möglichkeiten könnten dir weiterhelfen, von der Seite des Experimentierens her an die Erklärung heranzugehen.
Raphael.Towara
Verfasst am: 03. Jan 2010 17:10
Titel:
So, hab mich mal schnell angemeldet...also mein Problem ist, dass ich nicht weis wie ich den abruppten Abfall der Stromstärke bei einer gewissen Temperatur erklären soll...auf der x-Achse is T[°C] und Y-Achse I[A]
siehe:
http://s12.directupload.net/file/d/2028/78ditdbt_jpg.htm
lg Raphael
dermarkus
Verfasst am: 03. Jan 2010 16:40
Titel: Re: FA: Elektrizitätsleitung in Elektrolyten...Welche Bücher
Magst du da vielelicht als erstes versuchen, deine Beschreibung deiner Beoachtung genauer zu fassen oder ausführlicher zu formulieren? Ich verstehe noch nicht so ganz, was du mit
Reserve_Christus hat Folgendes geschrieben:
nun steigt die Temperatur fast linear und bricht dann bei 90 etwa zusammen...
meinst. Kann es sein, dass du genaugenommen etwas anderes meinst als dieser Satz sagt?
Reserve_Christus
Verfasst am: 03. Jan 2010 16:06
Titel: FA: Elektrizitätsleitung in Elektrolyten...Welche Bücher?
Hallo, ich bräuchte ein paar Bücher, Quellen, etc. dass ich das Problem bei meiner FA behandeln kann...Problem is folgendes: Der Versuchsaufbau ist wie bei der Elektrolyse, nur möchte Ich die Stromstärke in Abhängigkeit von der Temperatur messen...Platinelektroden und 10prozentige KCL Lösung dienen als Stromkreis...nun steigt die Temperatur fast linear und bricht dann bei 90 etwa zusammen...wie kann ich dies erklären? Ich bin sicher nicht der erste der dieses Problem entdeckt...bitte um Hilfe
lg Raphael