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[quote="GvC"]@schnudl Der magnetische Eisenwiderstand ist nicht konstant, sondern von der Magnetisierung abhängig, wie aus dem vorherigen Beitrag von bandchef hervorgeht. Ich nehme mal an, dass es bandchef überhaupt nicht hilft, wenn man ihm seine ursprünglich gestellte Frage beantwortet. Was er eigentlich wissen will ist, wie man diese Aufgabe löst. Aber da müssen wir wohl warten, was ihm dazu vorher noch einfällt[/quote]
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GvC
Verfasst am: 29. Dez 2009 12:21
Titel:
Na ja, man könnte den Durchflutungssatz auch nach B auflösen, dann hätte man B in Abhängigkeit von H. Wenn's bandchef denn so lieber ist.
schnudl
Verfasst am: 29. Dez 2009 12:15
Titel:
nein, es ist die H(B) Kennlinie
Die Gerade ist ja als Funktion von B gegeben. Sinn macht es dann nur, wenn man H auch als Funktion von B annimmt.
Es ist ja bloß die um 90° gedrehte Ansicht - also kein Grund zur Panik!
bandchef
Verfasst am: 29. Dez 2009 11:56
Titel:
Zitat:
in die H(B) Kennlinie.
Du meinst schon die B(H)-Kennlinie, oder?
Hier ist doch B von H abhängig...
danke, bandchef
schnudl
Verfasst am: 28. Dez 2009 22:32
Titel:
Nur falls du es noch nicht weisst (ich denke nämlich du hast es schon raus):
1)
Das B ist überall gleich, da der Fluss ja überall gleichermassen durchgeht und die Querschnittsfläche konstant ist.
2)
Weiters ergibt der Durchflutungssatz:
Das ist aber gleichzeitig die "Arbeitsgerade", denn
kann als Funktion von B aufgefasst werden:
Du zeichnest also die Gerade
in die H(B) Kennlinie. Dort wo diese Gerade die Kennline schneidet, ist der gesuchte Arbeitspunkt.
Weiters denke ich, dass es sich bei deinen Abweichungen wirklich nur um Ungenauigkeiten handelt. Die Nachrechnung ist mir eigentlich zu mühsam, aber wenn du so nahe am richtigen Ergebnis bist, kannst du nicht viel falsch gemacht haben!
bandchef
Verfasst am: 28. Dez 2009 15:24
Titel:
Hey Leute ich glaube ich bin jetzt hinter diese ganze Geschichte gestiegen...
Allerdings: Ich hab euch hier jetzt meine beiden Magnetisierungskurven angehängt. Wenn ich auf dem Blatt mit der etwas größeren Skalierung die Arbeitsgerade für den ersten Wert eintrage bekomme ich laut Lösung einen falschen Wert raus. Nämlich BFe=1,32 anstatt 1,27.
Wenn ich aber die erste Arbeitsgerade auf dem Blatt mit der kleineren Skalierung eintrage man muss halt die Skalierung nach oben hin auf der B-Achse etwas fortführen...) dann bekomme ich den korrekten Wert von 1,27...
Mach ich was falsch oder sind das wirklich nur ablese Ungenauigkeiten?
danke, bandchef
bandchef
Verfasst am: 28. Dez 2009 14:45
Titel:
Hm, ich hab hier von dieser Aufgabe die komplette Lösung vorliegen.
Jetzt bin ich schon mal soweit, dass ich die Werte aus der Magnetisierungskurve ablesen soll...
Ich verstehe aber leider nicht, wie die Werte von HFe und BL=BFe aus meiner Magentisierungskennlinie für das Elektroblech IV abgelesen werden können, da ja keiner der beiden Werte mir im Vorfeld angegeben ist... Ich mein ich brauch ja wenigstens einen Wert, damit ich den Anderen ablesen kann. Und irgendeinen Wert vorgeben geht ja hier auch nicht, da die Kurve ja (leider) nicht linear ist! Wie soll das dann gehen?
Wieso darf man eigentlich davon ausgehen, dass BL=BFe ist?
Zitat:
Vielleicht ist aber der Tip "B-H-Arbeitsgerade" für Bandchef nützlich.
PS: Wie zeichne ich denn die Arbeitspunktgerade in das B(H)-Diagramm ein?
danke, bandchef
bandchef
Verfasst am: 28. Dez 2009 11:39
Titel:
Ich komm jetzt leider bei 3.c) nicht mehr weiter. Ich bin jetzt schon mal soweit, dass ich mit der Zweipoltheorie BK (magnetische Flussdichte Kurzschlussfall) und H0 (magnetische Feldstärke im Leerlauffall) ausgerechnet habe. Mit diesen Formeln:
und
Allerdings, soll ich ja die magnetischen Spannungen VL und VFe ausrechnen und dazu brauch ich ja erstmal HL und HFe damit ich dann damit V=H*l die Spannungen ausrechnen kann. Aber wie komme ich auf HL und HFe?
Diese Formel kenne ich natürlich,
, aber sie hilft mir ja auch nicht wirklich weiter, da ich ja das "B", also die magnetische Flussdichte, weder für den Luftspalt noch für das Eisen kenne!
Könnt ihr mir weiterhelfen?
danke, bandchef
schnudl
Verfasst am: 27. Dez 2009 08:56
Titel:
@gvc: da hast du natürlich recht. Aus dieser Perspektive hab ich das ESB nicht gesehen. Jetzt ist mir auch klar, was mit dem "Umzeichnen" aus didaktischer Sicht bewirkt wird. Vielleicht ist aber der Tip "B-H-Arbeitsgerade" für Bandchef nützlich.
GvC
Verfasst am: 27. Dez 2009 01:42
Titel:
@schnudl
Der magnetische Eisenwiderstand ist nicht konstant, sondern von der Magnetisierung abhängig, wie aus dem vorherigen Beitrag von bandchef hervorgeht.
Ich nehme mal an, dass es bandchef überhaupt nicht hilft, wenn man ihm seine ursprünglich gestellte Frage beantwortet. Was er eigentlich wissen will ist, wie man diese Aufgabe löst. Aber da müssen wir wohl warten, was ihm dazu vorher noch einfällt
schnudl
Verfasst am: 26. Dez 2009 20:31
Titel:
Obwohl die Aufgabe sehr klar gestellt ist, verstehe ich nicht, weshalb du zwischen rechtem und linkem ESB herumüberlegst. Wer sagt denn, dass du es so machen sollst ? - aus der Aufgabe geht das nicht hervor! Und weshalb der magn. Widerstand des Eisens "variabel" sein soll, verstehe ich noch weniger...
Hast du das velleicht bloß falsch abgeschrieben?
bandchef
Verfasst am: 26. Dez 2009 17:10
Titel: magnetisches Ersatzbild?
Hallo!
Warum muss ich bei der Aufgabe unter 3.b) vom linken magnetischen Ersatzbild auf das rechte magnetische Ersatzbild kommen?
Ich hätte gedacht ich bin mit dem linken schon fertig...
Der einzige Unterschied dabei, sind doch nur die Klemmen A und B die einen "auswechselbaren" magnetischen Widerstand andeuten sollen.
Was ich daran nicht verstehe ist, dass sich doch eigentlich der Luftspalt verändert, und so doch eigentlich der magnetische Widerstand RmL zum austauschen an die Klemmen angeschlossen werden sollte und nicht der magnetische Widerstand RmFe, oder?
danke, bandchef