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[quote="GvC"]Na, ob Desertec das versteht? Der Mittelwert der Blindleistung ist zwar Null, aber nur deshalb, weil sie zwischen Erzeuger und Verbraucher hin und her pendelt, also nicht verbraucht wird (deshalb heißt sie ja Blindleistung). Zu diesem Hin- und Hertransport muss sie aber durch die Leitungen zwischen Erzeuger und Verbraucher (Träger der Leistung sind die fließenden Ladungsträger). Die Leitungen haben einen nicht zu vernachlässigenden Widerstand. Dort wird also durch den Anteil des Stromes, der zum Transport der Blindleistung notwendig ist, Wärme erzeugt, die man nicht zurück gewinnt (deshalb der Ausdruck Verlustwärme). Insgesamt verursacht also die Blindleistung Leitungsverluste.[/quote]
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GvC
Verfasst am: 19. Jun 2009 18:33
Titel:
Entgegengesetzte Ströme werden immer voneinander abgezogen.
Desertec
Verfasst am: 19. Jun 2009 18:24
Titel:
@ GvC
Dankeschön. Ich konnte deinen Ausführungen gut folgen. Find' es klasse, wenn jemand das Verständnisniveau seines Gegenübers erkennt und die Erklärungen entsprechend anpasst
Zu meiner zweiten Frage:
Ist die Antwort so trivial, dass sie aufzuschreiben lediglich in verlegenheit bringen würde?
GvC
Verfasst am: 19. Jun 2009 18:04
Titel:
Na, ob Desertec das versteht?
Der Mittelwert der Blindleistung ist zwar Null, aber nur deshalb, weil sie zwischen Erzeuger und Verbraucher hin und her pendelt, also nicht verbraucht wird (deshalb heißt sie ja Blindleistung). Zu diesem Hin- und Hertransport muss sie aber durch die Leitungen zwischen Erzeuger und Verbraucher (Träger der Leistung sind die fließenden Ladungsträger). Die Leitungen haben einen nicht zu vernachlässigenden Widerstand. Dort wird also durch den Anteil des Stromes, der zum Transport der Blindleistung notwendig ist, Wärme erzeugt, die man nicht zurück gewinnt (deshalb der Ausdruck Verlustwärme). Insgesamt verursacht also die Blindleistung Leitungsverluste.
schnudl
Verfasst am: 19. Jun 2009 17:38
Titel:
Zu deiner ersten Frage:
Die durch reaktive Impedanzen erzeugten
Blindströme
belasten trotzdem den Leiter, da auch diese durch ohmsche Widerstände fliessen müssen. Deshalb gibt es auch hier Verluste.
Desertec
Verfasst am: 19. Jun 2009 17:02
Titel:
Gracias! Aber zum Blindstrom habe ich noch eine Frage. Es heißt doch, die Blindleistung belastet ebenfalls die Leitung. Andererseits ist doch die Blindleistung im Mittel gleich Null. Dann kann sie doch aber nichts belasten
Und wenn ich zwei Ströme I1=2A und I2=4A habe, die aber entgegengesetzt fließen, wie kann ich mir das vorstellen? Fließen die dann einfach "aneinander vorbei" oder vereinigen die sich?
Wird die Letitung so belastet, wie ein normaler Stom von 2A oder wie ein Strom von 6A (weil die Leitung dürfte sich ja nicht für die Fließrichtung interessieren und darum I1 und I2 getrennt wahrnehmen
)
Ich hoffe jemand erbarmt sich meiner
Liebe Grüße
franz
Verfasst am: 17. Jun 2009 14:15
Titel: Re: Energie: Gleichstrom vs. Wechselstrom
Desertec hat Folgendes geschrieben:
warum gleichstrom energetisch günstiger ist [...]
Vermutlich gilt auch hier die alte Juristenweisheit: "Kommt ganz drauf an." Bei den einfacheren Rechnungen zum Wechselstrom fehlen z.B. nichtohmsche Verluste; außerdem brummt der so.
mfG F
schnudl
Verfasst am: 17. Jun 2009 13:51
Titel:
siehe auch
hier
.
TomS
Verfasst am: 17. Jun 2009 13:44
Titel:
Vermutlich weil bei Gleichstrom kein Induktionswiderstand existiert.
Auch ist bei Wechselstrom zu berücksichtigen, dass durch die hohe Vernetzung die Spannungen und Frequenzen kompatibel gehalten werden müssen. In dem vorliegenden Fall gilt dies nicht; man kann hochoptimierterte Technologie nutzen, da es nur eine einzige Übertragungsstrecke gibt, ohne den Zwang, direkt und vor Ort in existierende Netze einzuspeisen.
Desertec
Verfasst am: 17. Jun 2009 11:51
Titel: Energie: Gleichstrom vs. Wechselstrom
Juten Tach!
Habe hier mal was interessantes gelesen:
nachrichten.rp-online.de/article/wissen/Sahara-Strom-fuer-Deutschland/42579
Es geht mir aber nur um den Ausschnitt:
"Für Desertec werden bis 2050 Investitionen in Höhe von 400 Milliarden Euro veranschlagt: 350 Milliarden für die Kraftwerke und 50 Milliarden für die Stromübertragung – mit Hochspannungs-Gleichstrom. Einer Technik, die Siemens derzeit in China verwirklicht, um Energie aus Kohle- und Wasserkraftwerken im Westen des Landes über 1225 Kilometer in Ballungszentren zu transportieren. Mit nur drei Prozent Leistungsverlusten pro 1000 Kilometer. Mit Wechselspannungs-Leitungen, die derzeit Standard sind, wäre das nicht möglich."
Nun frage ich mich, warum gleichstrom energetisch günstiger ist als Wechselstrom. Wenn man von Energieverlusten absieht, dann müsste ja keines vorteilhafter als das andere. Aber in der Realität gibt es den ja leider. Wieso ist Gleichstrom in dieser hinsicht geeigneter?