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[quote="IceCap"]Hallo Leute, habe eine Aufgabe zu lösen bei der ich nicht weiterkomme: Ein Topf (Material als Eisen angenommen, 670g) wird mit 1 Liter Wasser zimmerwarm( 20°C) auf eine schwache Kochplatte (400W) gesetzt und erreicht nach langer Zeit 80°C. a) Wie groß ist die Wärmekapazität des Topfes allein ? b) Wie groß ist der Wärmewiderstand zur Umgebung c) Wie lange dauert es unter ansonsten gleichen Bedingungen bei 1200 W, bis anfänglich zimmerwarmes Wasser siedet ? Außerdem gegeben: Dichte[wasser]=1000kg/m³, Dichte[Eisen]=7.9g/cm³, c[Wasser]=4.18 J/g/K, M[Eisen]=55.8 g/mol zu a) In der Angabe ist leider keine konkrete Angabe der Zeit gegeben, mit der mit 400 W Leistung geheizt wird, deshalb verstehe ich nicht ganz, wie ich die spezifische Wärmekapazität des Topfes bestimmen soll. ich würde rechnen: [latex]P \cdot t=c_{\rm Wasser} \cdot m_{\rm Wasser} \cdot \Delta T+c_{\rm Topf} \cdot m_{\rm Topf} \cdot \Delta T [/latex] zu b) und c) habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, da ich gerne zuerst die Aufgabe a) lösen möchte. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.[/quote]
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dermarkus
Verfasst am: 22. Jun 2007 14:22
Titel:
Prima, du hast recht, so war die Aufgabe gemeint
IceCap
Verfasst am: 22. Jun 2007 13:59
Titel:
Mir is grad wieder was eingefallen und siehe da:
so kann man die a) auch Lösen.
Stichwort: Dulong-Petitsche Regel.
Damit kann die spezifische Wärmekapazität eines Festkörpers über die mittlere kinetische Energie der Teilchen bestimmt werden.
Angewendet auf das Problem:
=>
Ich hoffe das stimmt so ... die spezifische Wärmekapazität stimmt auch gut mit dem Literaturwert von ca. 0.46 J/(g*K) überein.
dermarkus
Verfasst am: 22. Jun 2007 13:32
Titel:
Magst du einfach mal den Wert für c_eisen nehmen, den ich vorgeschlagen habe, und damit die Aufgabe lösen? Dann hindert dich der Tippfehler in der Aufgabenstellung nicht daran, den Rest der Aufgabe zu üben
IceCap
Verfasst am: 22. Jun 2007 13:09
Titel:
is schon klar ... aber wir reden über ungelegte Eier, da ich weder das eine noch das andere aus der Aufgabe errechnen kann.
dermarkus
Verfasst am: 22. Jun 2007 13:02
Titel:
Okay, klar. Aber praktisch findest du ja in den Tabellen beim Nachschlagen nur das c_eisen, nicht das C_topf, also kannst du in der Praxis nur das c nachschlagen und daraus das C ausrechnen, nicht umgekehrt.
IceCap
Verfasst am: 22. Jun 2007 12:55
Titel:
Das ist rein theoretisch gemeint ... wenn ich die Wärmekapazität des Topfes berechnen kann, kann ich ja auch die spezifische Wärmekapazität von Eisen ausrechnen. Die Masse des Topfes habe ich ja gegeben.
Andersrum kann ich natürlich auch von der spezifischen auf die Wärmekapazität des Topfes kommen. Die Formel dazu hast du ja bereits genannt:
dermarkus
Verfasst am: 22. Jun 2007 12:45
Titel:
IceCap hat Folgendes geschrieben:
da ich die spezifische Wärmekapazität auch ausrechnen könnte
Hoppla, wie soll das gehen?
IceCap
Verfasst am: 22. Jun 2007 12:39
Titel:
Hast recht, aber ist ja auch egal, da ich die spezifische Wärmekapazität auch ausrechnen könnte (Masse des Topfes ist ja gegeben)
dermarkus
Verfasst am: 22. Jun 2007 12:35
Titel:
IceCap hat Folgendes geschrieben:
Aber genau diese spezifische Wärmekapazität soll man ja anhand der gegebenen Größen bestimmen
Nein, feiner Unterschied: Bestimmen soll man nicht die spezifische Wärmekapazität c, sondern die Wärmekapazität C.
IceCap
Verfasst am: 22. Jun 2007 12:30
Titel:
dermarkus hat Folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach braucht man die Angabe der molaren Masse von Eisen nicht für diese Aufgabe, und statt dessen fehlt die Angabe der spezifischen Wärmekapazität von Eisen (ich glaube, das ist c_Eisen = 0,46 kJ/(kg*K)).
Aber genau diese spezifische Wärmekapazität soll man ja anhand der gegebenen Größen bestimmen
Ich könnte höchstens einen fiktiven Wert für die Heizdauer einsetzen und dann damit die Wärmekapazität ausrechnen.
Allerdings zweifle ich daran, ob der Prof die Aufgabe so gelöst haben möchte ... das ist zum
dermarkus
Verfasst am: 22. Jun 2007 12:16
Titel:
Ich wüsste auch nicht, wie man diese Aufgabe allein mit den gegebenen Größen lösen sollte.
Meiner Meinung nach braucht man die Angabe der molaren Masse von Eisen nicht für diese Aufgabe, und statt dessen fehlt die Angabe der spezifischen Wärmekapazität von Eisen (ich glaube, das ist c_Eisen = 0,46 kJ/(kg*K)).
IceCap
Verfasst am: 22. Jun 2007 12:06
Titel:
Da dies eine ehemalige Prüfungsaufgabe einer Physikprüfung ist, zu der man weder Formelsammlungen noch Physikalische Tabellen mitnehmen darf, muss die Aufgabe aber auch irgendwie anders lösbar sein ... nur ich komme momentan einfach nicht darauf.
dermarkus
Verfasst am: 22. Jun 2007 11:51
Titel:
Die Wärmekapazität C ist ja gleich der spezifischen Wärmekapazität c mal der Masse m :
.
Nun ist die spezifische Wärmekapazität von Eisen in dieser Aufgabe scheinbar nicht mit angegeben. Ich würde vorschlagen, den Wert für diese spezifische Wärmekapazität von Eisen nachzuschlagen und mit der Masse des Topfes zu multiplizieren, um die a) zu lösen.
IceCap
Verfasst am: 22. Jun 2007 11:18
Titel: Erwärmen von Wasser im Kochtopf
Hallo Leute, habe eine Aufgabe zu lösen bei der ich nicht weiterkomme:
Ein Topf (Material als Eisen angenommen, 670g) wird mit 1 Liter Wasser zimmerwarm( 20°C) auf eine schwache Kochplatte (400W) gesetzt und erreicht nach langer Zeit 80°C.
a) Wie groß ist die Wärmekapazität des Topfes allein ?
b) Wie groß ist der Wärmewiderstand zur Umgebung
c) Wie lange dauert es unter ansonsten gleichen Bedingungen bei 1200 W, bis anfänglich zimmerwarmes Wasser siedet ?
Außerdem gegeben: Dichte[wasser]=1000kg/m³, Dichte[Eisen]=7.9g/cm³,
c[Wasser]=4.18 J/g/K, M[Eisen]=55.8 g/mol
zu a) In der Angabe ist leider keine konkrete Angabe der Zeit gegeben, mit der mit 400 W Leistung geheizt wird, deshalb verstehe ich nicht ganz, wie ich die spezifische Wärmekapazität des Topfes bestimmen soll.
ich würde rechnen:
zu b) und c) habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, da ich gerne zuerst die Aufgabe a) lösen möchte.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.