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[quote="dermarkus"]Ich stelle mir das ganze mal als Vorgänge mit zwei als instantan genäherten Beschleunigungsphasen vor, durch die der Übergang zwischen den beiden als kreisförmig angenommenen Umlaufbahnen und der elliptischen "Übergangsflugbahn" (ein Viertel dieser Ellipse werde beim Übergang durchflogen), deren Ellipse die beiden Kreise berührt, erfolgen soll. Dann muss ich für 1.) den Übergang von der höheren zur tieferen Umlaufbahn zweimal Energie fürs Abbremsen aufwenden, also gewinne ich dabei keine Energie, sondern muss dafür Treibstoffenergie aufwenden. und für 2.) den Übergang von der tieferen zur höheren Umlaufbahn muss ich zweimal Energie fürs Beschleunigen aufwenden, das ist in der Summe gerade die Energiedifferenz, die oben ausgerechnet wurde. An der Antwort auf die Originalfrage ändert sich also nichts. Einverstanden ?[/quote]
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armchairastronaut
Verfasst am: 05. Apr 2007 17:15
Titel:
Ok, es scheint zu stimmen. Ich habe mal die Energiedifferenzen für die Beschleunigungsmanöver beim Hohmann-Transfer berechnet, und das war genau die Hälfte der reinen Hubarbeit. Das ist wohl das, was man auch erhält, wenn man die Energieniveaus der beiden Kreisbahnen subtrahiert.
dermarkus
Verfasst am: 04. Apr 2007 21:09
Titel:
armchairastronaut hat Folgendes geschrieben:
Ich würde allerdings empfehlen, halbe Ellipsen zu durchfliegen
Einverstanden, da hast du recht, bei meinen Viertelellipsen war ein Denkfehler drin. (Die Mitte der Ellipse liegt natürlich nicht in der Mitte des Planeten.)
Zitat:
Zur Originalaufgabe: die Energiebilanz ist definitiv negativ, man kommt also in praxi nicht damit aus, einfach die Hubarbeit anzusetzen.
Ach so, das meinst du? Ich habe Schnudls Beitrag oben so gelesen, dass sowohl die Hubarbeit als auch die Differenz der kinetischen Energien auf den beiden Umlaufbahnen berücksichtigt wird.
Also
Bist du dann einverstanden ?
armchairastronaut
Verfasst am: 04. Apr 2007 15:00
Titel:
Grundsätzlich nicht schlecht!
Ich würde allerdings empfehlen, halbe Ellipsen zu durchfliegen, die haben nämlich den Vorteil, dass man am Anfangs- und/oder Endpunkt nicht auch noch die Bewegungsrichtung ändern muss (Hohmann-Bahnen).
Zur Originalaufgabe: die Energiebilanz ist definitiv negativ, man kommt also in praxi nicht damit aus, einfach die Hubarbeit anzusetzen. Die aufzuwendende Beschleunigungsarbeit ist, wenn auch z.T. nur geringfügig, höher.
Die allgemeine Geschwindigkeitsformel für Kgelschnittbahnen lautet:
v²=gamma*M*(2/r-1/a).
Wenn du diese heranziehst, um die Geschwindigkeiten im Peri- bzw. Apopunkt zu berechnen, daraus die jeweilige kinetische Energie in diesen Punkten ermittelst, die Differenz zur kinetischen Energie der jeweiligen Kreisbahnen bildest und diese Differenzen addierst, kommt ein etwas größerer Wert heraus.
dermarkus
Verfasst am: 04. Apr 2007 00:28
Titel:
Ich stelle mir das ganze mal als Vorgänge mit zwei als instantan genäherten Beschleunigungsphasen vor, durch die der Übergang zwischen den beiden als kreisförmig angenommenen Umlaufbahnen und der elliptischen "Übergangsflugbahn" (ein Viertel dieser Ellipse werde beim Übergang durchflogen), deren Ellipse die beiden Kreise berührt, erfolgen soll.
Dann muss ich für
1.) den Übergang von der höheren zur tieferen Umlaufbahn zweimal Energie fürs Abbremsen aufwenden, also gewinne ich dabei keine Energie, sondern muss dafür Treibstoffenergie aufwenden.
und für
2.) den Übergang von der tieferen zur höheren Umlaufbahn muss ich zweimal Energie fürs Beschleunigen aufwenden, das ist in der Summe gerade die Energiedifferenz, die oben ausgerechnet wurde. An der Antwort auf die Originalfrage ändert sich also nichts.
Einverstanden ?
armchairastronaut
Verfasst am: 03. Apr 2007 20:49
Titel:
Zusatzaufgabe für alle Interessierten:
Man will den Orbit eines Erdsatelliten "absenken", also z.B. von einer Kreisbahn in 300 km Höhe in eine Kreisbahn von 250km Höhe runterkommen. Das Energieniveau (kinetische plus potenzielle) der niedrigeren Bahn ist geringer als das der höheren Bahn.
1. Weshalb muss man trotzdem Energie aufwenden, um die Bahn in der beschriebenen Weise zu ändern?
2. Was folgert daraus für die Beantwortung der Originlafrage aus diesem Thread?
Enadinea
Verfasst am: 14. Nov 2006 20:30
Titel:
Autsch, stimmt, das scheint irgendwie so einfach,
danke vielmals!
para
Verfasst am: 14. Nov 2006 17:51
Titel:
Wie heißt das immer so schön?
Arbeit ist Energieänderung
- Was du nachher an Energie mehr gegenüber vorher hast, muss also in Form von Arbeit reingesteckt worden sein.
Enadinea
Verfasst am: 14. Nov 2006 10:45
Titel:
Okay, dann hab ich die Energiedifferenz, aber wie komme ich von da zu der zu verrichtenden Arbeit?
schnudl
Verfasst am: 13. Nov 2006 23:05
Titel:
Ansatz: Wie gross sind im Abstand r
A) die potentielle Energie
B) die kinetische Energie
Die Differenz zwischen den Summen A+B ist die gesuchte Energie !
Enadinea
Verfasst am: 13. Nov 2006 22:14
Titel: Umlaufbahn eines Satelliten ändern
Hallo,
ich hab schon nach ähnlichen aufgaben gesucht, aber immer nur Formeln für die Berechnung der Geschwindigkeit des Satelliten gefunden, meine Aufgabe ist aber:
Ein Satellit der Masse m kreist auf einer Erdumlaufbahn mit r1 und soll auf eine höhere Umlaufbahn r2 gebracht werden.
a) Welche Arbeit muss das Raketentriebwerk leisten?
b) Wie verteilt sich die Arbeit auf die Änderung der potentiellen und kinetischen Energie des Satelliten?
Benutzen soll ich den Erdradius R und die Erdbeschleunigung g.
Mein Ansatz wäre zuerst die kin. Energie zu berechnen, die bei r1 und r2 unterschiedlich sind, aber ab da komm ich nicht weiter.
Spielt hier auch die Hubarbeit eine Rolle, als Integral nach r? Ich kann doch nicht einfach Arbeit und Energie zusammenschmeißen, oder?
Kann jemand helfen?