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[quote="Corbi"]Ich frage mich gerade ob es in der Klassischen Mechanik ein Prinzip der Informationserhaltung analog zur Quantenmechanik gibt. In der Quantenmechanik folgt die Erhaltung von Information ja aus der Invertierbarkeit des Zeitentwicklungsoperators. Die Frage wäre also, ob die Zeitentwicklung in der klassischen Mechanik invertierbar ist. Formal: Lautet die Frage also: ist die Abbildung [latex] A: \mathbb{R}^{2d} \to \mathbb{R}^{2d}, \ (x(t_0),p(t_0)) \rightarrow (x(t_1),p(t_1)) [/latex] invertierbar für all t_1>t_0 ? Die Abbildung A meint dabei eine Zeitentwicklung unter den Hamiltonschen Bewegungsgleichungen. Meine Idee wie sich das kurz und argumentativ zeigen lässt: Da die Zeitentwicklung eine kanonische Transformation im Phasenraum darstellt, gilt det(DA)=1, wobei DA die Jacobi-Matrix darstellt. Damit ist A nach dem Satz der Umkehrabbildung invertierbar. Daraus würde folgen, dass Information auch in der klassischen Mechanik erhalten bleibt. Ist diese Argumentation so korrekt? Gilt etwas Analoges auch für die Maxwell-Gleichungen?[/quote]
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TomS
Verfasst am: 19. Apr 2024 17:35
Titel:
Ich denke, das läuft auf das Cauchy-Problem für hyperbolische Differentialgleichungssysteme raus. Mehr kann ich nicht dazu sagen.
Corbi
Verfasst am: 19. Apr 2024 14:33
Titel: Informationserhaltung in der klassischen Mechanik
Ich frage mich gerade ob es in der Klassischen Mechanik ein Prinzip der Informationserhaltung analog zur Quantenmechanik gibt.
In der Quantenmechanik folgt die Erhaltung von Information ja aus der Invertierbarkeit des Zeitentwicklungsoperators.
Die Frage wäre also, ob die Zeitentwicklung in der klassischen Mechanik invertierbar ist.
Formal: Lautet die Frage also: ist die Abbildung
invertierbar für all t_1>t_0 ?
Die Abbildung A meint dabei eine Zeitentwicklung unter den Hamiltonschen Bewegungsgleichungen.
Meine Idee wie sich das kurz und argumentativ zeigen lässt: Da die Zeitentwicklung eine kanonische Transformation im Phasenraum darstellt, gilt det(DA)=1, wobei DA die Jacobi-Matrix darstellt. Damit ist A nach dem Satz der Umkehrabbildung invertierbar.
Daraus würde folgen, dass Information auch in der klassischen Mechanik erhalten bleibt. Ist diese Argumentation so korrekt? Gilt etwas Analoges auch für die Maxwell-Gleichungen?