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[quote="lschuh"]danke!! Ich muss aber nochmal nachbohren: Wird denn nicht bei der Bildung eines Atoms immer Energie frei ....(Bindungsenergie der Nukleonen) und daher wegen E=mc2 immer als Energie abgestrahlt, was mit Masseverlust einhergeht. Oder lieg ich da komplett falsch? Lothar[/quote]
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Myon
Verfasst am: 29. März 2023 19:46
Titel:
Ja, die Masse eines gebundenen Systems ist um die Bindungsenergie (dividiert durch c^2) geringer als die Summe der Massen der Bestandteile.
Aber die atomare Masseneinheit ist ja so definiert, dass 1u=1/12 des Atoms 12C. Das heisst, die Bindungsenergie pro Nukleon von 12C ist da quasi schon berücksichtigt. Wenn nun die Bindungsenergie pro Nukleon geringer ist als bei 12C, ist entsprechend die Atommasse etwas grösser, als man von der Zahl der Protonen und Neutronen her erwarten könnte. Bei Helium ist die Atommasse z.B. 4.003u, obwohl in der Natur keine Isotope mit Massenzahl grösser als 4 vorkommen.
lschuh
Verfasst am: 29. März 2023 18:34
Titel:
danke!!
Ich muss aber nochmal nachbohren:
Wird denn nicht bei der Bildung eines Atoms immer Energie frei ....(Bindungsenergie der Nukleonen) und daher wegen E=mc2 immer als Energie abgestrahlt, was mit Masseverlust einhergeht.
Oder lieg ich da komplett falsch?
Lothar
Myon
Verfasst am: 29. März 2023 17:34
Titel:
Das hängt damit zusammen, dass
-die Bindungsenergie pro Nukleon bei leichteren Atomen tendenziell geringer ist (für Atome leichter als Eisen). Die Bindungsenergie von 9Be ist etwas geringer als bei 12C, siehe die Grafik
hier
-das Neutron schwerer ist als das Proton.
Beides trägt dazu bei, dass die Atommasse etwas höher als 9u sein muss.
lschuh
Verfasst am: 29. März 2023 16:37
Titel: Beryllium als Reinelement
Hallo,
Beryllium ist ein Reinelement und die Atommasse ist trotzdem GRÖßER als 9, nämlich 9,01.
Alle anderen Reinelemente haben eine Masse, die etwas geringer ist, als die rechnerischen Masse, die eine glatte Zahl ergeben sollte (zB Natrium 22.989, was durch den Massendefekt erklärt wird).
Kann mir das bitte jemand erläutern
Lothar