Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Optik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="Corbi"][quote="ML"] Ich glaube, die Frage war eher, ob dies ein Beispiel ist, in dem die klassische Elektrodynamik keine Aussagekraft mehr hat, die QED aber schon.[/quote] genau. Ich wollte nicht auf einen Wiederspruch hinaus (da habe ich den Titel vielleicht etwas ungünstig gewählt). Ich wollte nur wissen ob sich das auch noch im Rahmen der klassischen Elektrodynamik verstehen lässt.[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
Qubit
Verfasst am: 12. Apr 2020 17:15
Titel: Re: Pfadintegral vs. klassische Lichtwelle
Corbi hat Folgendes geschrieben:
Ist das tatsächlich Quantenverhalten oder lässt sich das auch mit klassischer Lichtwellentheorie erklären/beschreiben ?
Für mich schaut das nach klassischer Wellentheorie aus. In der Optik heisst die Konstruktion Cornu-Spirale.
Nils Hoppenstedt
Verfasst am: 12. Apr 2020 15:26
Titel:
Klassisch wird die Intensitätsverteilung eines Lasers durch ein Gaußprofil beschrieben, das ja streng genommen nie ganz auf Null abfällt. Also ja.
Aber ging es nicht oben um eine punktförmige Lichtquelle?
Corbi
Verfasst am: 12. Apr 2020 14:40
Titel:
Zitat:
Ja, das ist einfach die Beugung an einem Gitter.
Auch wenn man mit einem Laser genau in die Mitte des Spiegel zielt ?
Treten dann klassisch gesehen trotzdem Reflexionen am Rand des Spiegels auf ?
Nils Hoppenstedt
Verfasst am: 12. Apr 2020 14:14
Titel:
Corbi hat Folgendes geschrieben:
Ich wollte nur wissen ob sich das auch noch im Rahmen der klassischen Elektrodynamik verstehen lässt.
Ja, das ist einfach die Beugung an einem Gitter.
Corbi
Verfasst am: 12. Apr 2020 13:07
Titel:
ML hat Folgendes geschrieben:
Ich glaube, die Frage war eher, ob dies ein Beispiel ist, in dem die klassische Elektrodynamik keine Aussagekraft mehr hat, die QED aber schon.
genau. Ich wollte nicht auf einen Wiederspruch hinaus (da habe ich den Titel vielleicht etwas ungünstig gewählt). Ich wollte nur wissen ob sich das auch noch im Rahmen der klassischen Elektrodynamik verstehen lässt.
ML
Verfasst am: 12. Apr 2020 12:36
Titel:
DrStupid hat Folgendes geschrieben:
Für mich stellt sich diese Frage gar nicht. Die klassiche Elektrodynamik ist ein Grenzfall der QED. Reflexe höherer Ordnung resultieren aus tatsächlichem Quantenverhalten (in dem Sinne, dass sie sich mit der QED beschreiben klassen) und klassischen Welleneigenschaften (in dem Sinne, dass sie sich mit der klassischen Elektrodynamik beschreiben lassen). Da gibt es keinen Widerspruch.
Ich glaube, die Frage war eher, ob dies ein Beispiel ist, in dem die klassische Elektrodynamik keine Aussagekraft mehr hat, die QED aber schon.
DrStupid
Verfasst am: 12. Apr 2020 12:29
Titel:
Corbi hat Folgendes geschrieben:
auf geht's macht euch mal ein paar Gedanken ihr Physikerwichte! Oder ist die Frage so uninteressant ?
Für mich stellt sich diese Frage gar nicht. Die klassiche Elektrodynamik ist ein Grenzfall der QED. Reflexe höherer Ordnung resultieren aus tatsächlichem Quantenverhalten (in dem Sinne, dass sie sich mit der QED beschreiben klassen) und klassischen Welleneigenschaften (in dem Sinne, dass sie sich mit der klassischen Elektrodynamik beschreiben lassen). Da gibt es keinen Widerspruch.
Corbi
Verfasst am: 12. Apr 2020 02:45
Titel:
auf geht's macht euch mal ein paar Gedanken ihr Physikerwichte! Oder ist die Frage so uninteressant ?
Corbi
Verfasst am: 03. Apr 2020 02:58
Titel: Pfadintegral vs. klassische Lichtwelle
In Feynmans Buch "QED- die seltsame Theorie des Lichts und der Materie" erklärt Feynman wie man einen Spiegel durch auskratzen bestimmter Stellen dazu bringen kann, in Richtungen zu reflektieren für die nicht Einfallswinkel = Ausfallswinkel gilt. Er erklärt das im Rahmen des Pfadintegralformalismus.
Ist das tatsächlich Quantenverhalten oder lässt sich das auch mit klassischer Lichtwellentheorie erklären/beschreiben ?
Klassisch würde ich mir das so vorstellen, dass beispielsweise eine Kugelwelle auf den Spiegel trifft und dann jeder Punkt des Spiegels die Quelle einer neuen Kugelwelle ist. Diese klassischen Wellen würden sich dann analog zu Anhang_1 in der Mitte konstruktiv und am Rand destruktiv überlagern. Durch Auskratzen bestimmer Spiegelstellen könnte man die destruktive Interferenz am Rand des Spiegels verhindern und den Spiegel dazu bringen in beliebige Richtungen zu reflektieren (analog zu [Anhang 2] ).
Beide Anhänge sind aus Feynmans Buch entnommen und beziehen sich auf den Pfadintegralformalismus. Mir kommt es aber so vor wie wenn sich diese Erklärungen nicht wesentlich von klassischer Interferenz unterscheiden.